Du traust dich nicht zu sagen, was du wirklich denkst oder fühlst. Manchmal tust du Dinge, die du eigentlich gar nicht tun willst und bereust es im Nachhinein. Hier erfährst du, wieso Gleichgültigkeit der erste Schritt in ein selbstbestimmtes Leben ist.
Du traust dich nicht zu sagen, was du denkst oder fühlst. Manchmal tust du Dinge, die du eigentich gar nicht sagen willst und bereust es dann im Nachhinein.
Was auch immer du denkst, was die anderen Leute über dich denken: Es wird
deine Entscheidungen beeinflussen. Ob beim Kleidungskauf oder beim Gang zum
Supermarkt: Die Frage „Was werden wohl die anderen denken?“ verfolgt dich dein
ganzes Leben lang.
Bis jetzt…
Damit ist jetzt nämlich Schluss! Wer ein selbstbestimmtes Leben führen will, sollte seine Entscheidungen nicht auf Basis anderer Leute treffen. Du willst das Kleid in knalligem Orange kaufen? Dann kauf es. Denn meistens bleibt es nicht bei solch trivialen Entscheidungen
und irgendwann wacht man auf und merkt, dass man das ganze Leben damit
verbracht hat, es anderen Menschen recht zu machen.
Das bedeutet jedoch keineswegs, dass man als Narzisst und mit den Ellbogen voraus durchs Leben gehen soll und das tut, was man will ohne Rücksicht auf andere. Den Rat der Menschen, die man
liebt, darf man auch ruhig annehmen. Aber letzten Endes muss jeder für sich
entscheiden, was er denn nun wirklich vom Leben möchte. Macht dich dieser Job
glücklich? Oder wurdest du dazu gedrängt, ihn anzunehmen? Was ist mit deiner
Beziehung?
Es ist wichtig, sich selbst immer wieder und wieder zu fragen: Lebe ich das Leben, das ich will oder lebe ich so, wie andere es von mir erwarten? Es ist nie zu spät, neu anzufangen. Wer ein
selbstbestimmtes Leben führen möchte, der sollte sich von der Meinung anderer freimachen
können und stattdessen die eigene Meinung achten und respektieren. Oft entsprechen unser Weg und unsere Entscheidungen nicht deren anderer, und das ist auch okay so.