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10 Tipps für ein erfolgreiches Storytelling für Dein Business!

Jedes Business braucht eine gute und authentische Story! Storytelling ist eines der erfolgreichsten Tools innerhalb einer ganzheitlichen Kommunikationsstrategien. Aber nicht jede Story ist gleich eine gute Story und trifft ins Herz. Was steckt dahinter? Wie sieht gutes Storytelling aus?

 

Wir alle kennen dies schon seit unserer Kindheit aus Märchen, Metaphern, Gleichnissen oder auch Fabeln. Hinter all diesen Geschichten steckten Botschaften, die einen tieferen Sinn haben und die bei uns Emotionen, Reaktionen oder Identifikationen auslösen, die wir oftmals selbst schlecht beeinflussen können. 

Deshalb ist Storytelling die perfekte Methode für Dich, Sachverhalte, Botschaften oder Informationen, über Dein Business in Geschichten zu verpacken, die direkt ins Herz treffen. Denn Geschichten sprechen das limbische System in unserem Gehirn an, genau dort, wo Erinnerungen mit Emotionen verbunden werden. 

Richtig eingesetzt, können Geschichten über Dein Business, Deine Dienstleistung oder Dein Produkt mit bestimmen emotionalen Werten aufgeladen werden, die für die angepeilte Zielgruppe wichtig sind, aber nicht unmittelbar damit zusammenhängen. 

Aber nicht jede Story ist gleich eine gute Story und erreicht die gewünschte Zielsetzung. Hier zehn Tipps für ein erfolgreiches Storytelling:

  1. Trage alle Fakten über das, was Du innerhalb des Storytelling inszenieren möchtest zusammen; beispielsweise über Dein Produkt, Deine Dienstleistung oder Dein Unternehmen. Schließe hier sowohl die positiven als auch die negativen Fakten mit ein. Schau dabei auch über den Tellerrand: Wie ist die allgemeine Marktlage und was macht die Konkurrenz? Daraus erarbeitest Du eine Analyse über die jetzige Positionierung. 
  2. Lege genau die Ziele fest, die Du im Rahmen einer Gesamtstrategie mit der Geschichte, die Du erzählen wirst, erreichen willst. 
  3. Trage alle Fakten über Deine jetzigen Zielgruppe und die Zielgruppe zusammmen, die Du zukünftig bedienen möchtest. Daraus lassen sich Personas entwickelten, die pars pro toto für die Menschen stehen, die Du mit Deiner Geschichte erreichen willst. Denke auch an die Werte, die Deine Zielgruppe hat. 
  4. Nun geht es an die Ideenfindung – welche Form und welchen Inhalt soll die Geschichte haben. Eine gute Story funktioniert nach einem immer wieder kehrenden einheitlichen Muster, das wir schon aus Kindertagen kennen: Es gibt eine Heldin oder einen Held, ein Problem oder eine Herausforderung – auch Krise genannt – und eine Auflösung zum Schluß, oft in Form eines Happy Ends. 
  5. Auf den Held oder die Heldin sollte ein besonderes Augenmerk gelegt werden, denn sie oder er machen die Geschichte persönlich erlebbar und authentisch. Oftmals wären wir gerne die Heldin oder der Held und möchten uns mit ihr oder ihm identifizieren. Je nach Story funktionieren auch Dinge oder Tiere, zu denen ein emotionales Verhältnis aufgebaut werden kann.
  6. Durch Geschichten können schwierige und komplexe Sachverhalten einfach und reduziert vermittelt werden. So kann beispielsweise ein Produkt oder eine Dienstleistung, die man ansonsten lang und breit erklären muss, einfach dargestellt werden. Beachte deshalb immer, die Geschichte möglichst einfach und verständlich zu halten.
  7. Verfasse immer ein Storyboard. In diesem legst Du in einem ersten Schritt die grundlegenden Elemente und den Inhalt der Geschichte fest. Denke dabei immer an Deine Zielgruppe.
  8.  In das Storyboard gehören auch die Kanalauswahl und die Festlegung, wann die Geschichte wie auf welchem Kanal inszeniert werden soll. Crossmediale Storys und unterschiedliche Formate haben eine größere Wirkung. 
  9. Geschichten haben virales Potenzial und ihr hoher Erinnerungswert ist extrem wichtig. Dies wirkt sich langfristig und unbewußt auf Konsumentscheidungen  aus. Macht Euch das beim Verfassen der Geschichten immer wieder bewußt, damit keine platte Werbebotschaft daraus wird. 
  10. Beim Storybuilding ist es wichtig, dass Du darauf zu achtest, dass Text-, Bild- und Videosprache einheitlich sind. Nichts ist schädlicher für eine Story als ein inhaltlicher und optischer Stil- und Medienbruch.
  11. Beobachte und analysiere auf jeden Fall wie Deine Story wirkt. Wird sie gelesen oder angeschaut, wenn ja auf welchem Kanal? Wird sie in den sozialen Netzwerken geteilt? Am besten dokumentierst Du das im Storyboard und läßt die Ergebnisse agil ins Storytelling einfließen. Geschichten sind keine starren Elemente, sie sind lebendige Produkte.

Titelbild/Quelle: Pixabay

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