Schneller, effektiver, stressfreier: Eine gute Organisation ist im Arbeitsalltag die halbe Miete.
Organisation am Arbeitsplatz? Check!
Die Papierstapel auf dem Schreibtisch haben etwas von kümmerlichen Turm von Pisa-Attrappen und welches Fach noch einmal für welche Aktion in der Ablage stand, weiß nun wirklich keiner mehr. Zeiten, in denen mal wieder ganz besonders viel zusammenkommt sind auch immer Zeiten, in denen man sich angesichts der Aufgaben am liebsten nur noch rückwärts rausschleichen und schneller wieder nach Hause fahren möchte. Außerdem sind sie prädestiniert, um den Überblick zu verlieren.
Aber wer es schafft, sich richtig zu organisieren, der erspart sich nicht nur viel Arbeit, sondern auch eine Menge Stress. Wir haben ein paar Tipps für euch, wie es mit der Organisation klappt.
Pflege deine Ablage
Irgendwie hat der Fächerturm ja etwas antiquiertes, wie er da so auf dem Schreibtisch steht. Aber das Urgestein der Arbeitszimmerausstattung hat nicht ohne Grund bis heute überlebt. Wer sich mit verschiedenen Projekten, Ein- und Ausgängen beschäftigen muss, der sollte sich eine Ablage mit mindestens drei Fächern zulegen: „Neuzugänge”, „offen”, „bezahlt”, das sind die heiligen Drei, die schon viel Stress vermeiden. Und verhindert Ablage-Leichen! Was erledigt ist, kommt am Ende jeden Tages weg.
Der Klassiker: To do-Liste
Die einen lieben, die anderen hassen sie. Aber auch sie ist ein Klassiker aus gutem Grund: Eine To-do-Liste, die ordentlich geführt wird, hilft ungemein, um nichts untergehen zu lassen. Denn wer viel auf dem Tisch hat, der hat auch viel im Kopf. Gut, wenn man ab und zu nachlesen kann, was man unbedingt noch machen wollte. Unbezahlbar: Das gute Gefühl, wenn alles gestrichen ist. Und wer sich ein kleines Extra-Hoch gönnen möchte, schreibt sich Dinge auf, die man vergessen hat aufzuschreiben, aber schon erledigt hat. Funktioniert garantiert! Und für alle, die ungerne per Hand schreiben, gibt es auch praktische Online-Tools.
Feste E-Mail-Zeiten
Ihr gehört zu den Menschen, die jede Mail sofort lesen, wenn sie rein kommt? Manche können damit umgehen, aber selbst wenn: das ist ein Zeitfresser. Wer sich immer wieder bei einer Aufgabe unterbrechen lässt, der braucht am Ende länger. Und eine gelesene Mail ist ja auch noch nicht abgehakt. Oft wird geantwortet oder sich zumindest gedanklich damit beschäftigt – und das dauert. Besser ist, nur alle zwei Stunden die Mails zu checken und sich dann ganz darauf zu konzentrieren.
Der Schreibtisch-Check
Es klingt wie die mahnenden Worte einer genervten Mutter, aber das ändert nichts daran, dass sie stimmen: Räumt euren Schreibtisch auf! Wer einen Schreibtisch über eine Woche zumüllen lässt, der weiß irgendwann gar nicht mehr wo einem der Kopf steht. Am Ende eines Tages sollten Papiere, Gläser und Ordner wieder an ihren Bestimmungsort verschwinden – und damit meinen wir nicht, sie als modernes Stillleben auf dem Tisch zu arrangieren. Wer optisch den Überblick hat, hat ihn auch gedanklich.
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