Wenn es um die Möglichkeit eines Schwangerschaftsabbruchs ohne Einwilligung des Erzeugers geht, beobachtet unsere Communityautorin ein ganz lebendiges Gerechtigkeitsbewusstsein bei...
Beigetreten29. April 2019
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Alex Rodeck arbeitet unter anderem als freie Lektorin, Übersetzerin, Autorin und Webmasterin. Nebenher hat sie noch einen „Brotjob“, der das Geld hereinbringt. Sie interessiert sich sehr für tagespolitische und gesellschaftliche und vor allem für feministische Themen und Gerechtigkeit auf dem Arbeitsmarkt sowie für die Diskussionskultur im Netz.
„Heutzutage werden ja so viele Ehen geschieden – die jungen Leute geben so schnell auf!“, beklagte kürzlich eine ältere Bekannte. Tut mir leid, ich kann das nicht schlimm finden.
Ich zucke zusammen, etwas hat mein Bein gestreift. Gleichzeitig erklingt ein Schnorcheln. Kerry. Etwas unwillig schiebe ich den dicken kleinen Mops mit dem Fuß zur Seite. Sinnlos, er kommt ja doch in absehbarer Zeit wieder. Ich weiß, die ganze Welt steht auf Bürohunde – bin ich eigentlich die einzige, die das nicht so dolle findet?
Unsere Community-Autorin Alex ist arbeitslos. Immer wieder erlebt sie, dass Menschen diesen Zustand schönreden wollen. Aber was bitte soll schön sein an Existenzängsten?
Die Deutsche Bahn hat beschlossen, von ihren Bewerber*innen künftig keine Anschreiben mehr zu verlangen. Ist das eine gute Idee?
„Arbeiten bei XY ist mehr als nur ein Job!“ Diese Zeile war auf dem Whiteboard im Konferenzraum einer x-beliebigen Firma zu lesen. Aber warum soll der Arbeitsplatz unbedingt etwas ganz Besonders sein?, fragt sich unsere Community-Autorin.
Großraumbüros erleben momentan gerade in Startups einen neuen Hype. Aber was genau soll daran so toll sein? Eine Abrechnung.