In feministischen Diskursen ist oft von männlicher oder weiblicher Sozialisation die Rede. Diese Bezeichnungen beschreiben in der Regel verinnerlichte Verhaltensweisen, die auf gesellschaftlichen Rollenvorstellungen von Mann und Frau beruhen. Unsere Autorin Mona Siegers wünscht sich einen differenzierteren Blick auf das Thema. Ein Kommentar.
Beigetreten10. Juni 2021
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Mona Siegers lebt in Hamburg und studiert dort „Irgendwas mit Medien”. Ihre Leidenschaft liegt beim Schreiben und bei Podcasts, weswegen sie neben dem Studium ihren Weg im Podcast-Team von EDITION F begann. Danach gestaltete sie bei der Uhlala Group das Online-Magazin des queeren Karrierenetzwerks „Proudr“. Als trans Frau beschäftigt sich Mona in ihren Texten vor allem mit dem Queer- und Trans-Sein, Feminismus und der Geschlechts(nicht)binarität. Nebenbei trainiert sie gerade entschlossen (aber langsam) dafür, irgendwann einen Marathon zu laufen. Wenn Mona nicht liest, schaut sie oft Kinderserien, für die sie eindeutig zu alt ist. Irgendwann möchte sie einen Skandal aufdecken und damit die Paw Patrol in den Ruin treiben.
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