Kürzlich schrieb der Moderator Nilz Bokelberg darüber, wie er durch seine Tochter zum Feministen wurde. Warum die Kritik daran einerseits richtig, aber eine solche Erst-Sozialisation mit feministischen Konzepten auch sehr wichtig ist, hat Robert Franken aufgeschrieben.
Beigetreten1. Mai 2019
Wir reden über Work-Life-Balance und Arbeit 4.0 und kommen in der Praxis kein Stück weiter. Warum das so ist und was es braucht, damit wir endlich besser leben können.
Abwertung statt Unterstützung: Robert Franken beobachtet, wie Unternehmen den Müttern (und Vätern), die ihren Wiedereinstieg nach der Elternzeit planen, gegen den Karren fahren, anstatt sich auf ihre Seite zu stellen. Das muss endlich aufhören!
Gewalt gegen Frauen ist allgegenwärtig. Ich fühle mich als Mann oft automatisch als Teil des Problems. Deshalb sind Grenzen für mich so wichtig. Auch, wenn ich dabei manchmal übervorsichtig sein mag.
Häufig als Scherz getarnt, sorgen die Auswüchse des Business-Chauvinismus für eine verbale Machtdemonstration in vielen Unternehmen. Ankämpfen.
Die Branche, die Frauen für die Arbeitswelt optimiert, boomt. Doch ist das wirklich der richtige Weg? Ein Aufruf zur Systemveränderung.
Betrifft mich als Mann sexualisierte Gewalt, wenn ich kein Täter bin? Robert Franken sagt: „Ja, das tut es.“ Was Männer sich fragen sollten, was sie verändern können und was sie zum Kampf gegen Rape Culture beitragen können.
Lebenspartner und Arbeitgeber werden heute gleichermaßen schnell verlassen. Manchmal ist es jedoch hilfreich, sich die Gemeinsamkeiten beider Lebenssituationen vor Augen zu führen. Denn für Zufriedenheit im Job braucht es ebenfalls Beziehungsarbeit.
Auch die Quote ändert wenig bis nichts an der Tatsache, dass es zu wenig Frauen in Führungspositionen gibt. Über die Gründe wird viel gesprochen, dabei aber das Wesentliche ignoriert. Es geht um Diversity.