Zeit ist die zentrale Ressource. Aber sie ist ungerecht verteilt in unserer Gesellschaft. Die Journalistin, Autorin und Aktivistin Teresa Bücker...
Beigetreten1. Mai 2019
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Teresa Bücker arbeitet, schreibt und spricht zu gesellschaftspolitischen Fragen der Gegenwart und Zukunft. Auf Konferenzen, im Fernsehen und in Workshops diskutiert sie über den Wandel der Arbeitswelt (New Work, Leadership, Diversity), digitale Strategien für Journalismus und Politik, über Partizipation und Aktivismus, Gerechtigkeit, Repräsentation, Macht und sexuelle Selbstbestimmung. Immer aus einer feministischen Perspektive. Immer mit Blick auf Gestaltungsmöglichkeiten und Lust auf Veränderung. Für ihre Arbeit als Chefredakteurin für Edition F wurde sie 2017 als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet. Seit Juni 2019 arbeitet sie als freie Journalistin und Beraterin.
Viele Frauen in Deutschland sind abhängig vom Einkommen ihres Partners. Sie arbeiten weniger, bekommen weniger Geld. Trennen sie sich, werden sie im Alter wahrscheinlich arm sein. Doch die Antwort darauf, dass alle Frauen in Vollzeit arbeiten sollen, ist viel zu einfach.
Sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe – darum stärkt die neue UN-Resolution reproduktive Rechte nicht
Bundesaußenminister Heiko Maas hat von einem „Meilenstein“ gesprochen, nachdem Dienstag im UN-Sicherheitsrat die Resolution 2467 über konkrete Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt in Konfliktgebieten angenommen wurde. Doch warum fehlt nun die Passage zu reproduktiver Gesundheit?
Was läuft schief in der Familienpolitik und was muss verändert werden? Die CDU-Politikerin Jenna Behrends macht dazu in ihrem neuen Buch Vorschläge. Ein Interview.
Sie können runzlig sein, schief und leer getrunken. Die Kuratorinnen Britta Helbig und Saralisa Volm zeigen die Brust in ihrer Vielfalt und facettenreicher künstlerischen Interpretation in einer Ausstellung in Berlin.
Welche Krankheiten, Umweltbedingungen und Risikofaktoren wirken sich auf die Gesundheit von Menschen besonders schädlich aus? Die Weltgesundheitsorganisation hat gerade die Liste der zehn größten Gesundheitsgefahren veröffentlicht.
Wie kann der #metoo-Diskurs weitergeführt werden? Die Publizistin Carolin Emcke stellt in ihrem neuen Buch das Darüber-Sprechen ins Zentrum. Wie, mit wem und in welchen Räumen kann der Austausch über Gewalt, Macht und Sexualität etwas verändern? Ein Gespräch.
Die Verschärfungen von Abtreibungsregelungen in mehreren US-Bundesstaaten macht Feminist*innen zu Recht wütend. Doch ist ein Sex-Streik, wie die Schauspielerin und Aktivistin Alyssa Milano ihn vorschlug, das richtige Mittel für wirksamen Protest?
Auf Kinder verzichten, um das Klima zu retten? Warum wir uns bei komplexen Debatten nicht auf die vermeintlich einfachen Lösungen stürzen sollten und warum gerade diese Argumente oft nicht feministisch sind.
Das Onlineunternehmen Zalando strebt traurige Ziele an: Bis 2022 soll der Vorstand weiterhin eine frauenfreie Zone bleiben. Als Zielgröße für den Frauenanteil hat sich das Unternehmen eine Null gesetzt – und holt nun zwei Männer auf neu geschaffene Positionen in die Top-Etage.
Die Große Koalition hat sich auf eine Reform des Paragrafen 219a verständigt. Schwangere können sich künftig zwar besser informieren, doch der Gesetzentwurf deutliche Schwachstellen.
100 Jahre ist es her, dass Frauen in Deutschland zum ersten Mal wählen durften. Seitdem haben engagierte Vorkämpferinnen das Leben von Frauen an vielen Stellen verbessert. Doch angekommen sind wir noch lange nicht.