Wer hätte gedacht, dass ich mal so eine Liste schreibe. Ich fühle mich ein wenig wie so eine Lebensberaterin die mit dem Zeigefinger hinter der Kanzel steht und predigt. Irgendwie finde das seltsam. Und dennoch gefallen mir meine Tipps. Denn diese wurden erprobt und für gut befunden. Ich wünsche Dir viel Spaß beim Lesen!
1. Party hardy if you want and need to
Ich habe immer schon sehr gerne gefeiert. Mit 17 fing ich an alleine durch die Clubs der Kleinstadt zu ziehen in der ich bis 21 lebte. Ich trank in dieser Zeit nie Alkohol. Ein entscheidender Vorteil, denn ich weiß noch vieles aus dieser Zeit. Ich hing mit extremen Leuten herum. Dementsprechend intensiv war diese Zeit für mich. Und ich genoss sie jeder Sekunde, ging in Clubs und zu Konzerten um Typen aufzureissen und um in Mittelpunkt zu stehen. Das schaffte ich auch jedes Mal. Ich tanzte acht Stunden durch und habe immer als Letzte die Feiern verlassen, meistens mit zehn neuen Bekannten im Arm. Die Leute dachten lustiger weise aufgrund meines extrovertrierten Verhaltens ich hätte Drogen genommen, nur weil ich keinen Alkohol trank. Doch ich liebte Coke Light und trank nie etwas anderes. Ich brauchte keinen Alkohol: Das Koffein tat sein Übriges. Sicherlich ist nicht für jeden Feiern das Richtige. Für mich ist es soziales Geschehen und manchmal ist es auch anstrengend. Jeder kennt die Enttäuschung wenn eine Feier nicht so ist wie erhofft. Sicherlich gibt es im Leben Wichtigeres als feiern zu gehen – und es gibt auch Unwichtigeres. Beim Feiern habe ich tolle Musik entdeckt und Freunde kennengelernt. Mit 21 Jahren zog ich in eine Großstadt und das Feiern ging weiter. Ich begann Alkohol zu trinken. Hätte ich das mal nicht gemacht. Es folgten bis heute zahlreiche Abstürze die mit schlimmen blauen Flecken und extremen Auffindungsorten endeten. Als Frau ist es nun einmal leider so dass man gefährlicher lebt wenn man enthemmt ist. Irgendwie ist es dennoch immer gut gegangen. Auch Drogen probierte ich aus. Gras, Opium, MDMA, Speed und auch Kokain. Bei nichts blieb ich kleben, zum Glück. Ich möchte niemanden dazu anstiften, Drogen zu nehmen, wenn er oder sie damit nicht umgehen kann. Damit umgehen zu können bedeutet für mich zu wissen, wo Schluss ist und nicht zu jammern wenn es einem nach dem Konsum beschissen geht. Ich habe auch nie alleine Drogen genommen und immer dafür gesagt dass sogenannte korrekte ” Setting ” zu haben, sprich Leute, die meinen Dorgenkonsum begleitet und aufgepasst haben. Hintergrund ist dass ich bereits als Jugendliche intensiven Kontakt zu Leuten hatte die auf synthetischen Drogen wie LSD hängenbeblieben sind und mit Psychosen in die geschlossene Psychatrie gekommen sind. Ich habe immer Respekt vor Drogen gehabt und habe bereits früh gesehen, was diese mit einem machen können wenn man nicht vorsichtig und respektvoll im Umgang mit diesen ist. Ich war nie arrogant gegenüber Drogen oder dachte ich würde diese “einfach mal so nehmen können”. Ich denke wenn Du es nicht lassen kannst Dinge auszuprobieren kannst wirst Du sie einfach ausprobieren. Und wenn Du es tust ist es ok, doch informiere Dich bitte vorher was der bad case als Konsequenz ist und ob Du bereit bist damit leben zu könne, wenn er eintritt. Wenn ja, dann beschwere Dich nicht wenn er eintritt. Und sei auch realistisch Dir selbst gegenüber. Ich bin z.B. schon sehr widerstandsfähig generell, doch ich denke mal zahlt für jeden Alkohol Absturz und Drogentrip einen Preis. Du verlierst in jedem Fall Gehirnzellen und wirst Dich länger scheisse fühlen. Ich lese in letzter Zeit so gerne diese ” Das hat die Abstinenz mit mir gemacht ” Blog Berichte und finde es immer wieder erstaunlich wie gut es den Leuten damit geht und dass sie es dann auch gar nicht so sehr vermissen, Drogen und Alkohol zu konsumieren. Haha, was für eine Erkenntnis. Mit dem Rauchen habe ich auch mal zwei Jahre aufgehört und leider sechs Kilo seitdem zugenommen. Ich will das nicht beschönigen. Ich rauche seit zwei Jahren wieder – doch die sechs Kilo sind immer noch drauf. Toll oder? Tja wenn man gerne kalte Muschi trinkt und keinen Sport macht muss man sich halt nicht darüber wundern. Ich hatte nie eine Essstörung und habe nie eine Diät gemacht, denn dafür bin ich viel zu genusssüchtig. Ich denke ich bin halt eine Hedonistin die auf Selbstbeherrschung pfeift. Viele Leute finden das cool, doch unsere Gesellschaft teil sich nun einmal in eine Industrie die Dir in Clubs das Geld aus den Taschen ziehen will und Frauenmagazinen die Dir erzählen dass Du dünn und selbstbeherrscht sein solltest. Es ist ein Leben zwischen den Extremen, wenn man es mal genau nimmt. Ich habe kein Problem mit meiner Figur, wenn haben dieses andere dieses bzw. die Werbung. Nicht dass ich ständig so viel Kritik ständig höre doch ich bin nicht naiv. Ich weiss wenn ich so weiterlebe wie jetzt wird das Alter mir einen Strich durch die Rechnung machen und irgendwann wird man einen Sattel auf meinen Arsch werfen können. Das ist so gesehen nicht schlimm. Ich mag füllige Körper. Doch leider ist es nun einmal nicht gesund füllig zu sein, das kann man schönreden wie man will. Doch ich will nichts schönreden. Weder füllige Körper noch Drogen- oder Alkoholkonsum. Wenn Du gerne feiern gehst so wie ich dann mach das. Doch habe Respekt vor dem was es mit Dir machen wird früher oder später. Denn egal wie widerstandsfähig Du bist, irgendwann wird Dich Dein Alter einholen und Du hast leider nur ein Gehirn. Das Beste ist natürlich erst gar nicht mit Trinken oder Rauchen zu beginnen. Ich bereue nichts, denn man lernt eine Menge über sich selbst wenn man Spass hat und ausflippt. Doch man muss auch mit den Folgen klarkommen diesen Wissens zurechtkommen können. Wenn Du das kannst, nur zu. Party hardy!
2. Sei bitte gut zu Dir
Im ersten Teil spreche ich über Selbstzerstörung und jetzt komme ich mit so etwas. Ein Widerspruch? Nein, das finde ich nicht. Menschen sind nun einmal widersprüchlich. Sie sagen das Eine und tun das Andere. Wir alle tun das. Wir predigen Wasser und trinken Wein. Erzählen anderen wir seien nicht ok wie sie sind und sind selbst nicht besser. Egal was wir wissen oder nicht, uns verbindet das zutiefst das Menschliche des Irrwege gehen, Blödsinn machen, Hinterher manchmal bereuen und sich wieder Dinge immer wieder schönreden. Deswegen dieses Kapitel: Sei gut zu Dir. Dies bedeutet nimm Dich selbst nicht so hart heran. Sei nicht so hart mit Dir und sage Dir nicht ständig Du seist nicht gut, schön, clever, fleissig oder beliebt genug. Dass Du zu heftig, anstrengend, blöd, dumm, hässlich oder faul bist. Du bist gut wie Du bist. Scheiss auf dass, was andere von Dir denken, dann werden sie es auch tun und Dich so nehmen wie Du bist. Ich mag Menschen die authentisch sind und andere so sein lassen wie diese nun einmal sind sind. In deren Nähe fühlt man sich doch auch einfach gleich wohl oder? Ich möchte auch so ein Mensch sein. Ich will mir keine Gedanken darum machen müssen warum ich auf Instagram nicht hart gefeiert oder jede Woche zehn Einladungen zu angesagten Events bekomme. Warum ich mir keine Eigentumswohnung leisten kann und nicht verheiratet bin. Das Leben ist mehr als das. Viel mehr. Wenn ich für mich weiß dass ich gut bin müssen mir andere Leute das nicht mehr sagen. Wir alle wollen Bestätigung und Liebe, doch um welchen Preis bitte? Es wird gelogen bis sich die Balken biegen. Es wird sich angepasst bis von einem selbst nichts mehr übrig ist. Weil Du akzeptiert werden willst. Weil Du gelobt und geliebt werden. Weil Du nicht verlassen oder bei Whats App und Facebook blockiert werden willst. Weil er oder sie gesagt hat Du solltest von Dich weniger peinlich verhalten und Dich bitte mal zusammenreißen. Diese Leute sollten mal ganz schnell aus Deinem Leben verschwinden wenn Du mal so wirklich ehrlich zu Dir bist. Dein Typ hat sich mal wieder fremd geschämt weil Du Dich Restaurant über die zu heissen Pommes Frites beschwert hast? Sein Problem, nicht Deins. Sei wie Du bist. Denn so und genau so ist es gut. Und korrekt. Und schön. Du bist nicht auf diese Welt gekommen um jemand zu sein der Du nicht sein kannst. Nicht weil Du unfähig bist, sondern weil es verdammt noch einmal nicht Deine Aufgabe ist. Man selbst zu sein bedeutet für mich automatisch zu sich selbst gut zu sein. Ich sage nicht ” Kauf Dir die überteuerte Handtasche die kein Mensch braucht “. Denn so etwas hat mehr etwas mit dem Überdecken von Schmerz als mit Authentizität und zu sich gut sein zu tun. Es hat etwas mit Statusdenken und sich mit materiellen Dingen über anderen stellen wollen zu tun.
Sei bitte wie Du bist. Es kommt sowieso raus.
Und wenn Du gar nicht weisst wer Du bist dann liess Dir einfach Teil 1 noch einmal durch. Damit findet man es gut heraus. Ein sehr gutes Beispiel für gelebte Authentizität ist für mich übrigens das britische Supermodel Kate Moss. Man kann sie dumm oder blöd finden, doch sie hat immer nur gemacht wonach ihr der Sinn stand, egal was andere gerade darüber dachten. Selbst als sie ganz unten war, hat ihr das nicht geschadet. Denn sie hat instinktiv zu ihren Fehlern gestanden und diese ohne ewig darüber zu labern ausgemerzt so gut sie es halt konnte. Dass sie nach ihrem Kokain Skandal dennoch seit über zehn Jahren weiter feiert als sie immer noch zwanzig macht sie noch sympathischer. Kate weiß wer sie ist und ich denke es hat ihr grundlegend sehr geholfen, dass sie auch nie ein andere Person überhaupt sein wollte als sie selbst. Vielleicht kennst Du noch weitere Beispiele aus der Welt berühmter Menschen die ähnlich sind. Vielleicht auch aus Deinem direkten Umfeld? Umso besser, sprich doch mal mit ihnen. Ich denke sie werden Dir bestimmte gute und nachvollziehbare Sichtweisen mitteilen. Und wenn nicht hast Du diese bestimmt bald so oder so für Dich selbst entwickelt.
3. Scheiss auf alle die dich irgendwie enttäuschen
Umgib Dich mit Leuten, die Dich inspirieren und fördern. Die Dich verstehen und gut finden. Dir gute Fragen stellen. Entferne alle Energiesauger und Parasiten. Du wirst vielleicht erst einmal etwas mehr alleine sein, doch lieber mit einigen wenigen passenden Leuten zusammen sein als ständig mit den falschen. Denn der Preis, den Du dafür zahlst, ist einfach zu hoch.
4. Sei kompromisslos und zielorientiert
Leider schwieriger gesagt als getan. Zu viele Dinge in dieser digitalen Welt verleiten dazu den Fokus zu verlieren. Was mir immer ganz gut hilft sind klassische To-Do Listen. Schreibe Dir auf was für die nächsten Wochen ansteht und verwirkliche es. Schritt für Schritt, ohne Druck. Erzähle auch nicht jedem, was Du so vorhast. Das erzeugt nur Neid und nerviges Nachfragen. Und Du gibst den Leuten damit einen Grund mehr sich nicht mit sich, sondern lieber mit anderen Menschen zu beschäftigen.
5. Denke an Dein Geld
Eines meiner Lieblingsthemen. Ich spare gerne. Doch leider liebe ich es auch Geld auszugeben. Ich liebe beides 😀 Wie verträgt sich das? Nun ganz gut, solange immer ein Ausgleich dafür geschaffen wird und das so schnell wie es geht, Dies bedeutet, wenn ich eine größere Geldausgabe habe mache ich mir meistens schon Gedanken darüber, wie ich diesen Betrag wieder reinholen kann, um nicht das Gefühl von Verlust zu haben. Ich habe Sparreserven und ich investiere jeden Monat Geld in ein Depot, welches ich von einer unabhängigen und mir empfohlenen Finanzfachfrau in gemeinsamer Zusammenarbeit zusammengestellt habe. Den Tipp für diese Dame ich habe mir übrigens einfach per E-Mail von der Geld-Ikone Helma Sick geholt 🙂 Den Beitrag den ich investiere kann ich jederzeit erhöhen oder senken, ich kann das Depot jederzeit auflösen, neue Fonds hinzunehmen, wegnehmen oder das Geld mir zurückholen. Diese Flexibilität war mir wichtig. Ich vertraue keinen Rentenversicherung denn ich denke, wenn ich diese irgendwann ausgezahlt haben möchte wird es die Firma sowieso nicht mehr geben. Hier bin ich realistisch. Ich tue das was ich kann mit den Mitteln, die ich habe. Ich sehe mich immer nach mehreren Einkommensquellen um. Und bevor ich viel Zeit verschwende um mich in komplexe Finanzsachen einzulesen, investiere ich mein Geld lieber in Leute, die dafür Experten sind. Denn Zeit ist Geld und in der Zeit, in der ich mich mühsam in diese Dinge einarbeite, hätte ich längst mein Geld für mich arbeiten lassen können. Das macht Sinn, oder? Falls Du das anders siehst ist das bestimmt gut für Dich. Ich fühle mich mit diesen Prinzipien am wohlsten.
6. Sei die Nummer 1 in Deinem Leben
In meinem Leben dreht sich alles nur um mich. Ja, ich bin selbstbezogen. Das heißt noch lange nicht, dass ich Leute übervorteile oder zwangsläufig scheiße bin. Ich stehe zu meinen Werten und wer mit mir zu tun haben möchte, muss mir einen echten Mehrwert bieten. Das Gleiche bekommt er dann zurück.
7. Suche Dir für Dich passende Vorbilder
Ein bisschen aus dieser Biographie, ein bisschen von dieser. So habe ich seit ich 18. Jahre als bin, gedacht und gehandelt. Ich lese gerne Biographien und habe klare Vorbilder. Welche das sind, behalte ich für mich. Ich kann auf jeden Fall sagen, es sind keine unbekannten Leute 😀 Es sind Frauen und Männer. Doch, ein Vorbild nenne ich euch: Mein Vater. Gut, der ist weder berühmt noch in den Geschichtsbüchern, doch ich bewundere ich ihn dafür, wie er sich selbst kompromisslos lebt und damit supi klarkommt, ohne anderen damit auf den Sack zu gehen. Irgendwie hat er das perfekte Leben wie ich finde. Und er ist immer der Zeit voraus in seinem Denken. Schon früher habe ich immer gedacht ” Wie macht der das bloß? “. Übrigens hier an ein Lob an meine Mutti. Beide Eltern haben mir einen guten Umgang mit Geld vorgelebt ohne mich dabei unter Druck zu setzen. Ich habe von Ihnen gelernt weil Sie es einfach vorgelebt haben. Tun, nicht sprechen, hat hier am meisten gewirkt. Dankeschön 🙂
8. Prüfe gründlich Dein Beuteschema für alles
Du weißt dass Du zu gerne fettige Dinge isst? Dass Du auf Typen stehst die Dich immer nur zurück werfen? Mache es Dir bewusst. Auch wenn das Ganze spassig findest, wenn es Dir nach zehn Anläufen nichts gebracht hat solltest Du gründlich Dein Beuteschema für diese Dinge und Themen prüfen. Bitte glaube mir, ich weiß wovon ich spreche. Ich habe in meinem Leben sehr viel Geld für Menschen verschwendet von denen ich dachte, dass Sie mir einen Vorteil brachten nur weil sie unterhaltsam waren. Dass diese Menschen sehr oft einfach verletzend waren und nicht mehr als das wollte ich in meinem grenzenlosen Optimismus einfach nicht sehen. Die Welt ist doch gut und meiner Welt gibt es doch keine schlechten Menschen, oder? Und selbst wenn, ich werde sie schon zu guten Menschen umerziehen. Manchmal hat es sogar geklappt. Doch für welchen Gegenwert bitte? Ich habe weder das Gleiche zurückbekommen, noch hat es meine Wunden geheilt (die ich durch diese Leute bekommen habe) oder mich selbst zu einem besseren Menschen gemacht. Es hat mich nur Zeit und Nerven und gute Laune und im schlimmsten Fall auch noch Geld gekostet. Ich habe eine Menge Geduld mit Menschen, leider sehr oft zu viel. Selten rechnet sich das. Und damit kommen wir gleich zum nächsten Punkt …..
9. Höre auf Deine Intuition
(auch wenn es gerade keine logischen Grund dafür gibt)
….. dem Bauchgefühl. Du hast beim Bewerbungsgespräch gleich das Gefühl, dass dies nicht die passenden Leute und der passende Ort für Dich ist? Das Gehalt ist sehr gut und die Aufgaben auch, doch Dein Bauch warnt Dich, obwohl rein rational alles in perfekt scheint? Bitte bitte höre immer immer auf Dein Bauchgefühl, auch Intuition oder innere Eingabe eingenannt.
Deine Intuition ist Deine Lebensversicherung.
Niemand hat den besseren Kompass für Dein Leben als Du selbst. Und zwar in Dir selbst. Höre auf Dein Bauchgefühl. Auf den ersten Eindruck den Du hast. Ich z.B. habe die Erfahrung gemacht, dass der erste Eindruck, den ich von Leuten habe, mich selten täuscht. Ich kann Leute recht gut scannen. Mir selbst wird wiederum nachgesagt, ich sei schwer zu durchschauen. Nun, das finde ich eher vorteilhaft, schliesslich will auch trotz persönlicher Texte kein offenes Buch sein. Ich empfinde das als unangenehm. Doch zurück zum Thema 🙂 Ich denke viele von uns haben schon viel zu oft nicht auf die eigene Intuition gehört und einen hohen Preis dafür bezahlt, oder? Auch Du. Oder Deine Nachbarin. Oder Deine Schwester. Oder Dein bester Freund. Oder Dein ehemaliger Physiklehrer.
10. Gestehe Dir unbedingt Ausfälle zu
Nicht immer funktioniert alles sofort. Oder regelmäßig. Der Mensch ist nun einmal kein Uhrwerk, stimmt’s? Nicht Du, nicht ich, niemand. Du weißt dass Du auf einem guten Weg zu Dir bist, wenn Du diesen vielleicht auch mal verlässt. Sei es dass Du in alte Verhaltensmuster zurückfällst oder ausscherst. Ist doch egal. Diese Momente und Situatuionen machen Dir bewusst wo es für Dich langgeht und wohin nicht. Und am Ende des Tages zählt nur, was DU von Dir denkst und nicht, was andere über Dich sagen. Denn wenn Du gut über Dich denkst werden es auch andere Menschen tun.