Foto: Friederike Hegner

Henrike Wilkes: „Ich bin aus dem Hotelfach zur Allianz gekommen, weil ich eine langfristige Perspektive im Management haben wollte“

Henrike Wilkes begann ihre Karriere bei der Allianz ganz klassisch im Vertrieb, wo sie interessante und wichtige Einblicke in das Kerngeschäft erhalten hat. Ihre nächsten Schritte waren dann die Weiterentwicklung zur Führungskraft und schließlich zur Leitenden Angestellten. Heute hat sie als Projektleiterin Personalverantwortung für mehr als 100 Mitarbeier/innen.

 

Wie war dein Einstieg bei der Allianz?

„Ich bin mit 31 Jahren nach meinem BWL-Studium und einer 6-jährigen Karriere im Hotelfach zur Allianz gekommen, weil ich eine langfristige Perspektive im Management haben wollte. Genau dies konnte mir die Allianz bieten – das stand schon so in der Stellenanzeige. Um schließlich dorthin zu kommen, waren einige Stationen notwendig: Natürlich habe ich zunächst die Basis unseres Geschäfts, den Versicherungsvertrieb, in allen seinen Facetten kennengelernt. Ich habe selbst bei Kunden zu Hause gesessen und Beratungsgespräche durchgeführt, bevor ich meine erste Führungsfunktion bekam, in der ich für die Vertriebssteuerung von ca. 20 Allianz-Agenturen und deren Teams zuständig war. Diese erste Zeit im Außendienst in der Kundenberatung ist nicht nur essentiell für das Verständnis in jeder Führungsfunktion, sondern macht auch noch richtig Spaß!“

Welche Job- bzw. Karrieremöglichkeiten hat man bei der Allianz?

„Alle. Und das meine ich wirklich so. Ich bin das beste Beispiel: Im Vertrieb anzufangen bietet interessante und wichtige Einblicke in unser Kerngeschäft. Die Weiterentwicklung zur Führungskraft und schließlich zur Leitenden Angestellten mit Personalverantwortung für mehr als 100 Mitarbeiter/innen und Umsätzen in dreistelliger Millionenhöhe waren für mich die nächsten Schritte. Meine diversen Jobwechsel innerhalb der Allianz Gesellschaften halten den Arbeitsalltag spannend und abwechslungsreich – und man lernt eine Menge dazu. Dieses Jahr mache ich bspw. als Projektleiterin einen Ausflug in unsere Zentrale nach München und kümmere mich dort um die Implementation von neuen strategischen Projekten der Allianz.“

Wie schwierig ist es für eine Frau, in einer – noch immer – männerdominierten Branche Karriere zu machen?

Die Versicherungsbranche ist tatsächlich immer noch sehr männerdominiert. In den neuen Bundesländern haben wir schon einen recht hohen Frauenanteil, aber – wie ich finde- immer noch zu wenig. Um als Frau Karriere zu machen, braucht es viel Einsatzbereitschaft, Fleiß, Flexibilität und natürlich gute Leistungen; das alles gilt übrigens auch für Männer, da gibt es keinen Unterschied. Dann ist alles möglich, auch wenn eine Familie hinzukommt. Wir haben in unseren Vertriebsjobs meistens flexible Arbeitszeitgestaltung, das erleichtert schon Vieles. Dazu kommt die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten; auch Job-Sharing ist in einigen Konstellationen möglich. Fakt ist, eine gute Selbstorganisation und der Support vom persönlichen Umfeld sind ausschlaggebend für den Erfolg. In diversen konzerninternen Frauennetzwerken geben wir unseren Mitarbeiterinnen die Möglichkeit, sich untereinander zu vernetzen und gemeinsame Fragestellungen zu diskutieren. Das hilft ebenfalls weiter!

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