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Phänomenal, was es heute nicht alles gibt

Ein Smart Home System soll das Leben erleichtern und die Geräte Zuhause untereinander optimal vernetzen. „Smart Home“ bedeutet dabei die (komplette) Vernetzung und Digitalisierung der eigenen vier Wände.

 

Ein Smart Home System soll das Leben erleichtern und die Geräte Zuhause untereinander optimal vernetzen. „Smart Home“ bedeutet dabei die (komplette) Vernetzung und Digitalisierung der eigenen vier Wände. Mittels der vollständigen Vernetzung der Haushalts- und Elektronikgeräte passt sich die Technik individuell auf die Bedürfnisse des Benutzers an. Der Smart-Home Markt bietet dafür unterschiedliche Modelle und Lösungen. 

Smart Home für Zuhause: Die wichtigsten Bereiche 

Im Allgemeinen unterscheiden sich fünf Teilbereiche der „Smart Home“-Technologie: Die Hausautomation für die Gesamtheit der Steuer-, und Optimierungsanlagen, das Smart Metering für einen intelligenten Wasser- und Stromverbrauch, Die Automatisierung von Haushalts- und Elektronikgeräten sowie der Bereich der Sicherheit. 

Die ersten Schritte in ein „smartes Heim“: Investition in die Sicherheit

Viele Anfänger wissen nicht, in welche Technik sie zuerst investieren könnten. Für den Anfang eignet sich ein elektronisches Türschloss, das mit einem Code, einem Fingerabdruck oder auch einer Chipkarte bedient wird. In vielen Fällen lässt es sich auch mit dem Smartphone verbinden. Ein elektronisches Türschloss bietet nicht nur eine erhöhte Sicherheit gegen Einbrüche, sondern verspricht einen barrierefreien Zugang ohne die ständige Suche nach dem Schlüssel. Die Mieter oder Eigentümer der betreffenden Immobilie müssen keine Angst mehr davor haben, ausgesperrt zu sein. Ein weiterer Vorteil sind die langlebigen und auswechselbaren Batterien, die einfach austauschbar sind. Ähnliches gilt für eine Alarmanlage, die ebenfalls in den Bereich der „Smart Home Sicherheit“ zählt. Mittlerweile gibt es zahlreiche attraktive Smart Home-lösungen für Alarmanlagen, die das Zuhause einbruchsicher machen. Bereits bestehende Alarmanlagen lassen sich den meisten Fällen ohne aufwendige Renovierungs- oder Umbaumaßnahmen auf- und nachrüsten. Diese Komponenten komplettiert ein intelligenter Bewegungsmelder. Ein Bewegungsmelder steigert die Sicherheit, den Komfort und senkt die Energiekosten. Die Betätigung von Lichtschaltern ist dann nicht mehr nötig. 

Welche Geräte lassen sich mit einer Smart Home-Lösung verbinden?

Es sind nicht nur die herkömmlichen Geräte, die sich in ein Smart Home-System einbinden lassen. Sowohl Waschmaschinen,- als auch Trockner, Kühlschränke von Gastprodo und Kaff eemaschinen eignen sich als Smart Home-Lösungen. Mit intelligenten Smart-Home-Lösungen lassen sich bis zu 30% der jährlichen Stromkosten sparen. Mit einer solchen Heizung sinkt der Energieverbrauch, was sich positiv auf die Haushaltsausgaben auswirkt. Dank einer intelligenten Haussteuerung lassen sich alle Systeme zentral verwalten und so unkompliziert nach Bedarf ein- und ausschalten. Ähnliches gilt für Steckdosen, denn mit Smart Home Steckdosen lässt sich bares Geld sparen, da diese ausschaltbar sind und nicht im „Stand by“-Modus laufen. 

Smart Lighting: Die intelligente Beleuchtung

Intelligente Beleuchtungssysteme lassen sich in einem Smart Home- System über die vorhandenen Mobilgeräte steuern. Mittels einer App steuert der Benutzer das Ein-und Ausschalten der Beleuchtung. Ebenso lässt sich die Helligkeit regulieren sowie eine intelligente Zeiteinstellung festlegen. Mit dieser intelligenten Beleuchtung gehen Hausbesitzer ohne Sorgen nach brennendem Licht aus dem Haus. Der Zustand der Beleuchtung kann von unterwegs aus jederzeit geprüft werden. Für eine intelligente Wohnung- und Hausbeleuchtung eignen sich Stimmungslichter und LED-Lampen. 

Smart Home: Intelligente Elektronik von heute

Intelligente Elektronikgeräte unterstützen den modernen Komfort und erleichtern den Alltag. Dies gilt für die modernen Unterhaltungs- und Heimanlagensysteme ebenso wie für Küchengeräte und Waschmaschinen. Voraussetzung für eine gelungene Vernetzung ist zumeist eine drahtlose Netzwerkverbindung. Viele Geräte lassen sich dabei einfach aufrüsten oder mit Zubehörteilen aufwerten, um das eigene Zuhause noch „smarter“ zu gestalten. 

Die Planung eines Smart Home-Bereiches

Interessierte sollten zunächst planen, welcher Bereich in dem Haus oder der Wohnung optimiert werden soll. Es ist zu klären, ob die nötigen Schritte selbst durchführbar sind oder ob ein Profi für den Einbau herangezogen wird. Es ist ratsam, visuell zu denken und vorab ein Musterhaus mit Smart Home-Lösungen zu besichtigen, um einen eigenen Eindruck über die Möglichkeiten von Smart Homes zu bekommen.. 

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