Foto: Maria Ribeiro

„Real Women“ – diese Fotoserie zeigt Frauen, so wie sie sind

Die Fotografin Maria Ribeiro will das allgemeine, von unrealistischen Schönheitsideale geprägte Frauenbild verändern – mit einer intimen, ehrlichen und wunderschönen Bilderstrecke.

 

Nackt und ohne Photoshop

Die Menschen sind nicht so, wie es uns die Werbeindustrie weismachen will.  Kommerzielle Bilder zeigen keine Cellulite, keine Dehnungsstreifen und auch keine Spur von Realität. Genau das will die brasilianische Fotografin Maria Ribeiro ändern, seit sie einige Jahre in der Werbefotografie gearbeitet hat  – und täglich mit ansah, wie die Körper von Frauen und Männern glatt gebügelt wurden. Um ein Zeichen gegen den zwanghaften Schönheitswahn zu setzen, fotografierte Maria für ihr Projekt „A word for feminism“  schon über 100 weibliche Körper – nackt, natürlich und unbearbeitet.

„Eine Frau, die sich nicht liebt, kann nicht frei sein. Und das System versucht, Frauen dazu zu bringen, sich nie zu lieben“ – Beatriz Giacomo

Mit diesen Bildern will Maria deutlich machen, wie groß der Einfluss der Medien auf unser Verständnis von Schönheit ist. In ständigem Vergleich mit der perfekten Ästhetik, die wir aus der Werbung kennen, leiden viele Frauen leiden unter dem Druck, nicht gut genug zu sein. Vor allem jungen Frauen will Maria Mut machen und sie darin bestärken, ihre scheinbar unperfekten Körper lieben zu lernen. 


Wer mehr über das Projekt erfahren und weitere Fotos von Maria Ribeira sehen möchte, bitte hier entlang

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