Wer kennt es nicht? Ihr übernehmt die verhasste Präsentation vor den Führungskräften vom Kollegen, quälts euch nach einem zehn Stunden Arbeitstag noch zum Hardcore-Workout und nebenbei steht auch noch die Organisation der Geburtstagsparty für ein Dutzend Kinder an.
Kurz: Ihr machts Dinge, die ihr eigentlich gar nicht machen wollt und ihr oft auch kein wirkliches Talent für habt. Wahre Glücksgefühle werden bei solchen Angelegenheiten nicht ausgeschüttet. Dabei ist es doch eigentlich ganz einfach, das zu ändern …
Denn auch ich kenne solche Situationen. Ich sehe es noch ganz genau vor mir: Die Aufnahmeprüfung an der Uni. Und ich beim Vortanzen. Null Taktgefühl. Ich bin fast verzweifelt. Irgendwie hab ich’s dann doch geschafft, aber das sah bestimmt ganz furchtbar aus!
Freude? Ein Fremdwort
Ich seh’ das sehr oft, dass sich die Leute mit irgendwas abquälen. Sie zwingen sich zum Beispiel, jeden Morgen eine Runde zu joggen. Ist schließlich gut für die Figur. Verbissen ziehen sie das durch. Freude an der Sache habts ihr schon gar nicht.
Ins Richtige reinhängen
Ich frag mich dann immer: Wozu diese ganze Quälerei? Jeder hat doch seine eigenen Talente. Wirklich jeder kann irgendwas richtig gut. Kniets euch doch in eure Stärken rein, anstatt euch dort abzurackern, wo ihr eigentlich nicht hingehört. Denn dort wird euch immer die Leichtigkeit fehlen. Die Leichtigkeit, die’s nämlich braucht, um richtig gut zu werden.
Hollywood zeigt, wie’s geht
Kennt ihr Jason Statham? Hollywood-Traummann und ehemaliger „Sexiest Man Alive“. Den kennts ihr Damen sicher. Der war vor seiner Schauspielkarriere ein absolutes Ausnahmetalent im Wasserspringen. Doch wirklich was gerissen hat er dabei nicht. Meints ihr, bei dem ging immer alles glatt? Sicher nicht.