Seira Kerber wurde im vergangenen Jahr unter unsere „25 Frauen, deren Erfindungen unser Leben verändern“, gewählt – sie hat eine Waschstraße für Menschen erfunden, um endlich für einen Reinigungsprozess zu sorgen, der für Betroffene und Traumatisierte erträglich ist.
Eine Waschstraße für Menschen
Nach Epidemien und Naturkatastrophen geht es darum, die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern oder einzudämmen. Das geschieht am besten durch Dekontamination der Betroffenen. Und die passiert bis heute manuell, das heißt, jeder einzelne Mensch wird von einer verhüllten Person mit Schlauch in der Hand abgespritzt. Seira Kerber glaubt daran, dass das auch anders geht: Sie ist die Gründerin und Erfinderin von „x-wash Responsibility“: Diese Waschstraße für Menschen reinigt und dekontaminiert vollkommen automatisch und ist damit effizienter, aber auch humaner als der analoge Prozess durch Menschen. Besonders für Traumatisierte ist dieser Reinigungsprozess sehr viel angenehmer, als wenn er durch andere Menschen durchgeführt würde. Im vergangenen Jahr wurde Seira unter unsere „25 Frauen, deren Erfindungen unser Leben verändern“ gewählt. Nun haben wir uns mit ihr in Berlin getroffen, um über ihre Erfindung und ihre Ideen für die Zukunft zu sprechen – und warum sie die Verantwortung x-wash gerne in andere Hände geben will.
Eine Waschstraße für Menschen – berichte uns bitte, wie dein Weg hin zu dieser Erfindung verlaufen ist.
„Ich habe in London Interior Design studiert, 2006 den Bachelor gemacht und mich dann selbstständig gemacht. Mir war von Anfang an klar, dass ich meine eigenen Gestaltungsfreiräume haben will. Ich habe als Freelancerin für verschiedene Architekturbüros gearbeitet, viel Messebau und Projektleitung gemacht. Dabei habe ich gemerkt, dass ich nochmal zurück an die Uni möchte, um in einem geschützten Raum meine Kenntnisse zu vertiefen, und habe in Rosenheim meinen Master gemacht. Das Projekt x-wash ist als meine Abschlussarbeit entstanden.“
Warum wolltest du noch den Master machen, obwohl du vorher schon mitten im Berufsleben standest?
„In meinen Preisverhandlungen wurde ich immer wieder mit dem Hinweis gedrückt, ich hätte ja ,nur‘ einen Bachelor und man könnte mir deshalb nicht so viel zahlen, wie ich für angemessen hielt. Ich bin aber hochqualifiziert mit internationalem Abschluss und möchte nicht unter Wert arbeiten; so habe ich parallel zu meiner Arbeit als Innenarchitektin noch den Master gemacht.“
„x-wash Responsibilty“ ist ein soziales Projekt. War es dir bewusst ein Anliegen, das Thema Design mit einem sozialen Anspruch zu kombinieren?
„,x-wash‘ ist als Semesterprojekt zum Thema ,Wasser und Mobilität‘ entstanden, jeder konnte sich da frei positionieren. Damals habe ich zunächst die Entertainment-Variante von x-wash erfunden: Festivals und andere Großveranstaltungen haben riesige Probleme mit der Infrastruktur: viele Menschen, wenig Wasser – es gibt oft nicht genug Duschen; parallel dazu finden unheimlich viele Branding- und PR-Aktivitäten bei solchen Events statt. Meine Idee war, auf Festivals eine Maßnahme gegen einen Missstand – zu wenig Duschen und zu wenig Wasser – mit einer Branding-Maßnahme für Unternehmen zu verbinden. Und so habe ich eine Event-Dusche entwickelt.“
Also eine Art Waschstraße für Leute auf Festivals, auf denen es nicht genug Duschen gibt?
„Ja. Das sieht dann zum Beispiel so aus: Ein Getränkehersteller verteilt auf Festivals gebrandete Flipflops, Mikrofaser-T-Shirts und Badehosen und wenn du diese gebrandeten Sachen trägst, darfst du kostenlos durchfahren. Du kannst dir das tatsächlich vorstellen wie eine Auto-Waschstraße, nur eben für Menschen: Es gibt sechs Portale, also sechs Wasch-Vorgänge. Zuerst wirst du gescannt, damit sich die Düsen wirklich individuell auf deine Größe und deine Proportionen einstellen, dann wirst du mit Wasser besprüht, mit Schaum, wieder mit Wasser, du kannst auch einen Duft auswählen, wirst parfümiert und getrocknet. Du stehst auf einem Förderband und fährst ganz langsam durch. Parallel können mehrere Leute in der Anlage stehen. Um den Unterhaltungswert zu steigern, was bei der Entertainment-Variante ja sehr wichtig ist, funktioniert das Ganze wie Human Tetris, es gibt sechs verschiedene Posen, die du einnehmen musst, um das nächste Tor zu passieren, und von außen können deine Freunde zuschauen. Diese Entertainment-Variante hat auch einen ökologischen Aspekt, nämlich den des Wassersparens.“
Quelle: x-wash
Inwiefern spart man dadurch Wasser?
„Durch das Düsensystem braucht man deutlich weniger Wasser als beim Duschen, die Wasserersparnis im Vergleich zu herkömmlichen Duschen beträgt 75 Prozent. Ich habe das Modell ein zu eins selbst in der Werkstatt in Rosenheim aufgebaut. Ich bin klaustrophobisch und wollte unbedingt wissen: Wie fühlt sich das an da drinnen, und wie fühlt es sich an, gewaschen zu werden? Das ist ja ein sehr intimer Vorgang. Das Projekt war jedenfalls ein Riesenerfolg und hat super funktioniert, es hat allen einfach so viel Spaß gemacht, man fieberte von außen mit, drinnen haben sich die Leute kaputtgelacht und herumgealbert.“
Was war die Initialzündung für eine solche Erfindung, wie kommt man auf so was?
„Die Initialzündung war tatsächlich, dass ich mit meinem Auto an einem superheißen Tag durch die Waschstraße gefahren bin und dachte, wie herrlich das wäre, jetzt auszusteigen und selbst durchzugehen und sich zu erfrischen – da war die Idee geboren.“
Wie ging es weiter, nachdem du die Entertainment-Variante entwickelt hattest?
„Nachdem die Präsentation an der Uni so erfolgreich war, habe ich das Potenzial der Idee gesehen. Es war einfach unmöglich, für die Masterarbeit etwas völlig anderes zu machen; geplant war eigentlich eine theoretische Arbeit zum Thema ,Design und Verantwortung‘, weil ich nach vier Monaten im Blaumann in der Werkstatt körperlich einfach nicht mehr konnte, keine Lust mehr auf 1:1-Modelle hatte. Aber mir wurde damals klar: Das ist mein Baby, und das kann ich jetzt nicht einfach in die Schublade stecken, deshalb habe ich entschieden: Ich mache daraus eine Responsibility-Variante.“
Wie bis du da herangegangen?
„Grundsätzlich frage ich mich immer: Was kann ich als Designerin beitragen für die Gesellschaft? Ich möchte nicht irgendetwas designen, das keinen gesellschaftlichen Mehrwert hat; meine Verantwortung ist es nicht nur, schöne Dinge in die Welt zu bringen, sondern bitte auch nützliche. 2011, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima, habe ich mit Schrecken festgestellt, wie Dekontamination funktioniert, als Laie hat man davon natürlich keine Ahnung: Eine Person, komplett im Schutzanzug, steht da und strahlt einen nackten Menschen mit einem riesigen Feuerwehrschlauch ab, das ist völlig menschenunwürdig; du siehst die Augen deines Gegenüber nicht, weißt gar nicht, was mit dir passiert. Und dann auch noch der ökologische Aspekt: Das kontaminierte Wasser wird nicht aufgefangen, sondern geht direkt ins Erdreich; und ich dachte: Dafür muss es doch eine andere Lösung, einen anderen Weg geben – aber es gab nichts anderes! In Deutschland sind die Feuerwehren für den Bereich Dekontamination zuständig, ich habe mich informiert: So funktioniert Dekontamination heute noch weltweit.“
In welchen Fällen kommt es denn zum Beispiel in Deutschland vor, dass Leute dekontaminiert werden müssen?
„Zum Beispiel an Chemie- und Pharmastandorten, wenn mit Ammoniak gearbeitet wird und Arbeiter oder Anwohner damit in Berührung kommen – bei Unfällen, aus Versehen, im Labor; und natürlich gibt es das Szenario, Bewohner nach einem Chemieunfall so zu dekontaminieren, das wird bis heute so gemacht. Ich habe vor Kurzem mit einem Verantwortlichen für Katastrophenschutz gesprochen, der mir erzählte, dass neulich unweit von Berlin eine Kunststofffabrik brannte, 150 Feuerwehrleute dort löschten und danach wirklich mit dem Feuerwehrschlauch dekontaminiert wurden.“
Also hast du die Entertainment-Variante von x-wash umgebaut, um sie für die Dekontaminierung von Menschen nutzen zu können.
„Genau. Angsthemmendes, enttechnisiertes Design war mir dafür wichtig. Und in der Waschstraße für die Dekontamination habe ich natürlich auf die verschiedenen spielerischen Posen der Entertainment-Variante verzichtet; um wirklich an alle Stellen dranzukommen im Reinigungsprozess, wechselt man nur zweimal die Pose.“
Hast du mit Medizinern oder anderen Wissenschaftlern zusammengearbeitet, um zu wissen, was in welcher Dosis aus den Düsen rauskommen muss, wie erarbeitet man sich das?
„Das war natürlich eine große Herausforderung für mich als Branchenfremde, ich bin ja keine Dekontaminationsspezialistin, sondern Produktdesignerin. Ich habe wahnsinnig viel Recherche betrieben, habe viele Gespräche geführt, um eine ehrliche Einschätzung gebeten, ob meine Idee im Feld funktionieren könnte. Ich habe mit Dekontaminationsexperten, Leuten vom Katastrophenschutz, mit Experten, die bei Pharmaunternehmen für Arbeiterschutz zuständig sind, gesprochen, die alle gesagt haben, sie könnten sich absolut vorstellen, dass das so funktioniert; und alle waren ebenfalls der Ansicht, dass die derzeitige Art der Dekontamination nicht zeitgemäß ist, es aber wirklich nichts anderes auf dem Markt gibt.“
Quelle: x-wash
Gerade deswegen würde ich annehmen, dass es einen unglaublichen Run auf deine Idee geben müsste?
„Tatsächlich habe ich bereits eingetragenen Patentschutz europaweit, für Japan, China und die USA, darüber bin ich sehr froh. Ich kriege fast wöchentlich Anrufe: Wo gibt es die Anlage zu kaufen? Wo kann ich sie mieten? Anfragen kommen sowohl aus dem Eventbereich als auch aus dem Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. x-wash ist aber noch nicht auf dem Markt erhältlich. Die Waschstraße ist ja nicht nur für die Dekontamination denkbar, sondern auch zum Duschen nach Naturkatastrophen, bei Stromausfällen in Katastrophengebieten, Geflüchtetencamps – Einsatzmöglichkeiten gibt es täglich leider überall auf der Welt. Überall dort, wo viele Menschen innerhalb kurzer Zeit medizinisch rein geduscht werden wollen.“
Warum ist die Anlage denn noch nicht erhältlich?
„Weil die Produktentwicklung noch Zeit braucht; anfangs dachte ich: Ich mach es im Alleingang, von wegen: branchenfremd, weiblich, jung, ich zeig es allen, ich will beweisen, dass das geht; dafür bin ich auch weit gekommen; ich hatte damals einen Sonderanlagenbauer, der sich bereit erklärt hatte, die Anlage zu entwickeln, ich hatte einen Konzern, der die Wasseraufbereitung entwickeln wollte, Gespräche mit Pilotkunden, ich habe Investoren gesucht, die in die Entwicklung mit reingehen; aber ich musste feststellen, dass es sehr viel leichter ist, für bestehende und bewährte Produkte Investoren zu finden als für ein hochinnovatives Produkt.“
Woran liegt das aus deiner Sicht? Man würde doch denken, Investoren würden das Potenzial so einer Idee erkennen?
„Tatsächlich ist es in Deutschland wahnsinnig schwierig, für diese Early-Stage-Phase Geld zu bekommen, das ist einfach Hochrisiko-Kapital, weil noch kein bestehender Prototyp da ist. Dabei ist das im Fall von x-wash eigentlich keine berechtigte Sorge: Ich habe ja keine neue Technik erfunden, sondern nutze bewährte Technik; die Düsensysteme kommen aus dem Schwimmbadbereich oder von Autowaschstraßen, die Förderbänder kennen wir von Rolltreppen, da ist nichts Neues, Riskantes dabei: Auch die Steuerungstechnik ist nichts Neues. Es wäre also eigentlich alles da, um loszulegen – ich habe aber festgestellt, dass keiner bereit ist, so viel Geld in die Hand zu nehmen und das Risiko einzugehen.“
Wie hoch war denn der Kapitalbedarf – und wie machst du jetzt weiter?
„Nach Schätzungen von Experten knapp zwei Millionen Euro, damit der Prototyp für die Dekontaminierungsvariante gebaut und danach auf die Entertainment-Variante runtergefahren werden kann. Das habe ich nicht bekommen. Ich nehme nun eine kleinere Summe in die Hand, entwickle die Entertainment-Variante, in Form von Container-Ausbau, da geht es eher um einen kleinen sechststelligen Betrag. Wenn diese Variante steht und ich den Beweis habe, dass die Leute sich darin wohlfühlen, ist es einfacher, weiterzuarbeiten an der Responsibility-Variante.“
Willst du bis zum Ende dabeibleiben? Mittlerweile bist du ja in ein anderes Unternehmen eingestiegen …
„Ich habe das Projekt allein gestartet, alles allein aufgebaut, Gespräche geführt, ich habe die Patente aus eigenen Mitteln finanziert. Von der Bundesregierung wurde ich dann für das Projekt ausgezeichnet – und dort bin ich auf Daniel Kerber und sein Sozialunternehmen ,More than Shelters‘ gestoßen, das nach neuen Lösungen für die humanitäre Versorgung in Flüchtlingscamps sucht. Damals hieß es: ,Eure Projekte sind sich ähnlich, ihr müsst euch unbedingt zusammentun und Synergien schaffen‘ – so hat erstmal beruflich eine Fusion stattgefunden. Daniel war damals in einer ähnlichen Situation, er wollte aus einem Prototypen ein Produkt auf den Markt bringen, er brauchte eine Unternehmerin in seinem Design-Team, und so habe ich mich ab 2013 auf More than Shelters konzentriert, die Firma mit aufgebaut.“
Und mittlerweile seid ihr miteinander verheiratet! Wie sind deine Pläne bezüglich More than Shelters und x-wash?
„Im Moment finde ich es schön, Erfolge und Niederlagen mit dem Team zu teilen, ich war davor mit x-wash sehr lange alleine unterwegs. Ich habe mit Daniel erstmal die Firma aufgebaut und habe parallel mein Herzensprojekt x-wash weitergetrieben. Und nun habe ich einen neuen Anlauf gestartet, unter dem Schirm von More than Shelters. Wir sehen das nicht als meins oder deins, sondern es geht uns darum, gemeinsam Innovationen in die Welt zu bringen, Mehrwert zu schaffen.“
x-wash steht zum Verkauf – inwieweit bleibst du dann noch involviert?
„Nach den Jahren mit Abstand zu dem Projekt ist mir klargeworden, dass ich nicht den ganzen Weg gehen möchte; ich möchte später kein Dekontaminationsunternehmen leiten, das ich dann meinen Kindern vererbe. Ich bin also jetzt auf der Suche nach einem Gründerteam, das x-wash auf den Markt bringen möchte. Und ich suche ein Unternehmen, das x-wash in sein Produktportfolio aufnehmen will – Interessenten können sich gern bei mir melden! Was mir total wichtig ist: x-wash soll auf die Straße kommen, um vielen Menschen zu helfen.
Ich sehe mich als Social Designer und möchte die Entwicklung noch begleiten, also bei der Frage: Wie schaffen wir Lösungen, die den Menschen wirklich nützen? Und da wäre es anmaßend, als Designer zu denken, man wüsste das, ohne die betroffenen Menschen zu fragen. Denn sie wissen am besten, was sie brauchen, und sollten in der Gestaltungs- und Entwicklungsphase eines Projekts oder Produkts eingebunden sein, Co-Kreation heißt dieser Ansatz. Diesen Prozess möchte ich natürlich nun auch für x-wash anwenden, ich will alle, die das Thema betrifft, an einen Tisch bringen: Einsatzkräfte, Menschen, die schon Erfahrung mit Dekontamination gemacht haben, Ingenieure – gerade bei einer so kapitalintensiven Entwicklung ist das wichtig, nichts in Blaue hinein zu entwickeln.“
Du willst deine Idee also loslassen, um frei zu sein für neue Ideen?
„Genau. So haben wir zum Beispiel auch bei der Zeltunterkunft ,Domo‘ entschieden: Wir sind keine Zeltproduzenten, sondern die Designer, die innovative Ideen in die Welt bringen, aber dann lassen wir die Idee los, Experten übernehmen die Umsetzung – wir haben noch so viele Ideen in der Pipeline.“
Woran arbeitest du zurzeit noch? Worauf willst du dich künftig konzentrieren?
„Für die Stadt Berlin arbeiten wir zum Beispiel zurzeit in einem Integrationsprojekt, wie man Unterkünfte für Geflüchtete besser in die Nachbarschaft einbinden kann. Ich war in den letzten Jahren auch im Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien und habe dort mit syrischen Frauen gesprochen. Ich bin systemische Coachin und Trainerin, solche Begegnungen bereichern mich unheimlich: Wenn wir Menschen einfach den Raum geben und die Möglichkeit, sich zu entfalten, dann entsteht Selbstwirksamkeit, ein Selbstwertgefühl, dann entsteht Stolz, das ist das, was mich antreibt: Ich kann Menschen berühren, sie öffnen sich schnell mir gegenüber, weil sie mein echtes Interesse spüren, ich kann Impulse geben, die empowern.“
War das bei dir schon immer so, dass du so unbeirrt deinen Weg gegangen bist? Was, glaubst du, hat dich in diese Richtung geprägt?
„Ich habe unglaublich viel von zu Hause mitbekommen: Liebe, Vertrauen, mir wurde immer vermittelt: du kannst alles schaffen; tatsächlich würde ich aber sagen, dass ich nicht aus einer Akademiker- oder Unternehmerfamilie komme, wo ich unternehmerische Vorbilder gehabt hätte; ich bin den schwereren Weg gegangen, habe mir alles selbst erarbeitet, es gab einige Krisen, aus denen ich stärker hervorgegangen bin; dir wird der Boden unter den Füßen weggezogen und du musst wieder aufstehen, das habe ich sehr früh erlebt – und gelernt, mich auf mich selbst zu verlassen. So ist das Vertrauen in mich selbst gewachsen: Wenn ich das geschafft habe, dann schaffe ich alles.“
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