Foto: Dr. Sol Alevifard und Anastasia Peniker

So machst Du in 6 Schritten Schluss mit Deinem Erfolgskiller Nr. 1

Wie negative Glaubenssätze Deinen Erfolg verhindern und wie Du diese effektiv und nachhaltig auflösen kannst.

 

Das Miese an negativen Glaubenssätzen: Sie sind uns nicht bewusst! 

Was in aller Welt ist denn überhaupt ein negativer Glaubenssatz? Es ist eine tiefsitzende negative Überzeugung, die uns oft nicht bewusst ist, uns aber in unserem Handeln und unserer Entwicklung einschränkt. Glaubenssätze können durch die Erziehung, Sozialisation, Traumata und sonstige eigene Erfahrungen entstehen, die erlebt wurden. 

Menschen, die ihre Ziele erreichen, haben andere Glaubenssätze als diejenigen, die auf der Stelle treten. Sie haben positive Glaubenssätze, die wie das Fundament eines Haues das Eigengewicht des Gebäudes tragen. Ein Wolkenkratzer braucht ein kräftiges Fundament. Die schlechte Nachricht ist, dass die wenigsten Menschen ihr Leben schon von Anfang an auf einem starken Fundament aus positiven Glaubenssätzen bauen. 

Negative Glaubenssätze behindern Dich nicht nur auf dem Weg zum Erfolg. Manchmal lassen sie Dich nicht einmal losgehen.

Negative Glaubenssätze wirken wie ein schwaches Fundament. Sie können keinen Wolkenkratzer tragen. Beispiele für solche Glaubenssätze sind „Ich bin nicht schön genug.“, „Ich bin nicht kompetent genug.“, „Erfolg ist nur etwas für reiche Menschen.“ etc. Diese führen dazu, dass man blockiert ist, Chancen nicht ergreift, andere Menschen an sich vorbeiziehen sieht, infolge dessen frustriert ist und sich wie ein Versager fühlt. Diese Glaubenssätze sind „selbsterfüllende Prophezeiungen“, die zu Niederlagen führen. Niederlagen, die durch die eigenen Überzeugungen vorprogrammiert sind.  

Demgegenüber geben uns positive Überzeugungen wie „Ich schaffe das schon.“, „Ich bin gut genug.“, „Ich kann erfolgreich sein.“, „Ich finde immer eine Lösung.“ Kraft. Diese Glaubenssätze führen dazu, dass die Menschen ihre Ziele angehen und in die Umsetzung kommen, Ergebnisse erzielen und erfolgreich werden. 

Was denkst Du, welche Überzeugung Dir eher dabei hilft, für Deine Ziele loszugehen: „Ich finde immer eine Lösung.“ oder „Ich bin nicht kompetent genug.“? 

Der Schlüssel: Negative Glaubenssätze in positive zu transformieren – Aber richtig!

Es ist wichtig, negative Glaubenssätze aufzulösen und ein starkes Fundament aus positiven Glaubenssätzen zu entwickeln, um für die eigenen Ziele loszugehen und im Leben voranzukommen. Wie kann man das schaffen?

Fakt ist, dass es nicht ausreicht, einen negativen Glaubenssatz – z.B. „Ich bin nicht kompetent genug.“ – einfach umzudrehen – z.B. in „Ich bin kompetent genug.“ – und sich diesen 100 mal am Tag einzutrichtern. Warum funktioniert dieses Vorgehen nicht? Ganz einfach. Unser Bewusstsein ist dafür zu intelligent, um plötzlich das Gegenteil von dem zu glauben, woran man 30 Jahre lang geglaubt hat. Das Ergebnis ist, dass wir darüber frustriert sind, den negativen Glaubenssatz nicht loswerden zu können. Möglicherweise bewirkt man sogar das Gegenteil und der Glaubenssatz verfestigt sich weiter. Wenn wir schöne Blumen im Garten haben wollen, müssen wir zuerst das Unkraut entfernen, bevor wir neue Blumen einpflanzen. Nichts zu unternehmen und sich statt dessen einzureden, dass dort Blumen statt Unkraut wächst, lässt nur das Unkraut wild wuchern.

Heartful Empowerment® ist ein Ansatz, mit dem Du negative Glaubenssätze an der Wurzel anpacken und liebevoll transformieren kannst. Das Gegenteil von liebevoll wäre, wenn wir den negativen Glaubenssatz ablehnen und verteufeln würden, so als würden wir einen wichtigen Teil von unserem Leben oder uns selbst ablehnen. Alles, was wir ablehnen, kann jedoch nicht heilen. Daher ist für eine nachhaltige Auflösung negativer Glaubenssätze wichtig, diese erst einmal liebevoll anzunehmen und ihren Wert zu erkennen.

6 Schritte zur nachhaltigen Auflösung negativer Glaubenssätze  

  1. Erkenne den Glaubenssatz.

    Finde heraus und mache Dir bewusst, welchen negativen Glaubenssatz Du hast.

  2. Enthülle den Glaubenssatz.

    Hinterfrage Deinen Glaubenssatz und finde Gegenbeweise. Suche z.B. nach Situationen, in denen das Gegenteil von Deinem Glaubenssatz zutraf.

  3. Empfange das Geschenk darin.

    Finde das Geschenk, das Dein Glaubenssatz Dir für Deinen weiteren Weg gebracht hat und nimm es mit Dankbarkeit und Wertschätzung an. 

  4. Entscheide Dich bewusst und mit voller Kraft für Deinen Durchbruch.

    Finde heraus, welchen Problemnutzen Dein negativer Glaubenssatz Dir bisher gebracht hat, indem Du Dich fragst, wovor Dich Dein Glaubenssatz bisher beschützt hat. Entscheide dann, ob Du bereit bist, diesen Schutz oder Nutzen aufzugeben und für Deine Ziele loszugehen. Wenn ja, dann gehe zum nächsten Punkt über.

  5. Erneuere Deinen Glaubenssatz.
    Formuliere einen neuen ermutigenden Glaubenssatz, den Du glauben, fühlen und leben kannst. 
  6. Etabliere Deinen neuen Glaubenssatz.

    Entwickle Anker sowie Denk- und Verhaltens-Routinen, die Dich darin unterstützen, Deinen neuen Glaubenssatz im Alltag zu aktivieren, zu erleben und zu verfestigen.  

Hinweis: Dieser Artikel wurde bereits auf www.alevifard.de und www.anastasiapeniker.de veröffentlicht.

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