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Was ich von meiner Identitätskrise gelernt habe und wie ich dadurch glücklich wurde

In diesem Artikel erfährst du, wie ich von einer INTERNATIONALEN KARRIERE in der Luxuskosmetik meinen WEG IN DIE SPIRITUALITÄT gegangen bin, warum ich mich für einen neuen Weg entschieden habe und WARUM ES GUT TUT, AUF SICH SELBST ZU HÖREN.

 

Damals, da hatte ich eine Bilderbuch-Karriere…

  • Ich habe in Paris und New York gelebt, 
  • Visuelle Kommunikation und International Business studiert, einen Master in Luxus- und Designmanagement absolviert 
  • und war in der Produktentwicklung, sowie im Projektmanagement bei und für Marken wie Lancome, Trussardi, Bvlgari und Chopard tätig.

Eines Tages bin ich dann nach Zürich gekommen, wo ich als Schulungsverantwortliche bei Christian Dior gearbeitet habe.

Auf meinem Lebenslauf sah alles blendend aus!

Unternehmen stellten mich mit Handkuss ein und wenn ich den Leuten erzählte, was ich beruflich tat, waren ihre Augen immer voller BEWUNDERUNG. Was mir wiederum signalisierte, wie grossartig meine Situation doch sein musste und wie erfolgreich ich laut der Meinung anderer Menschen doch war.

Meine Welt war glamourös, reich und schön. Überall gab es tolles Design, Lebensqualität und Geld. Alles schien perfekt zu sein.

  • War es ein geiler Lifestyle? Absolut! 
  • War ich GLÜCKLICH? Nicht wirklich. 
  • Trotz des äusseren Glücks, war ich innerlich überhaupt nicht erfüllt.

Viel Bling Bling, macht noch lang nicht glücklich.

  • Also musste ich mich fragen, warum denn nicht?! 
  • Was fehlte mir eigentlich?! 

Sollte ich die Marke wechseln? Oder in eine andere Metropole ziehen? Nee! Tief im Inneren wusste ich, dass echte VERÄNDERUNG woanders her kommen würde. 

Also habe ich es gewagt, ein bisschen tiefer zu schauen…

Zum ersten Mal wurde mir klar, was soziale KONDITIONIERUNG mit mir angestellt hatte: Welchen Einfluss die Medien auf meine Definition von ERFOLG hatten!

Ich stürzte in eine umfassende Identitätskrise:

  • Wer war ich denn ohne meinen Jobtitel und ohne meine tolle Karriere?
  • Was wäre mir überhaupt wichtig, wenn ich mir nur die ERLAUBNIS geben würde, mal meine ganz eigene Vorstellung von Glück zu verfolgen?
  • Ehrlich gesagt hatte ich einige Aspekte meiner Persönlichkeit völlig UNTERDRÜCKT und wichtige Teile meines Wesenskerns total ignoriert. 

Da verstand ich endlich: 

Es war an der Zeit, meine spirituelle Seite anzuerkennen und mir selbst gegenüber einmal einzugestehen, wie wichtig es für mich war, meine intuitiven Fähigkeiten einzusetzen und meine medialen Eingebungen zu trainieren. Warum sollte ich diese Eigenschaften und Interessen nicht stärker in mein tägliches Leben INTEGRIEREN dürfen?

Die Wahrheit war: Ich hatte Angst vor dem Urteil anderer!

Aber ich musste mich meiner Angst stellen, um ein AUTHENTISCHES Leben zu führen. Mir wurde klar, dass meine Frustration im Leben von mangelnder Sinnhaftigkeit und Tiefgang herrührte.

Also beschloss ich, keinen weiteren KOSTBAREN Tag zu verschwenden und meine Lebenskraft, sowie meine Kreativität für etwas einzusetzen, das mir wirklich wichtig war.

Im Oktober 2016 verliess ich die WIRTSCHAFTSWELT und trat eine Reise der Selbstfindung und der spirituellen Entwicklung an. Ich erhielt eine grossartige Ausbildung am Arthur Findlay College in London und an anderen, wunderschönen KRAFTORTEN.

Dabei lernte ich, meine Spiritualität für mich zu definieren:

  • Was INTUITION ist und wie ich sie benutzen kann. 
  • Wie ich mit meinem ENERGIEKÖRPER arbeite, usw.

Natürlich teilten nicht alle in meiner Umgebung meine neu entdeckte LEIDENSCHAFT.

Und ja, ich wurde von vielen Seiten mit Fragen konfrontiert. Einige meiner Freunde konnten nichts mit meinem neuen Weg anfangen und ich musste mich viel erklären. Obwohl ich mich nicht als die stereotypische, spirituelle Person identifizierte. Schliesslich trage ich immer noch Lippenstift und chice Kleidung. 

Ich finde: 

  • Ja, ich kann SCHÖN sein, ohne oberflächlich zu sein.
  • Ja, ich kann in Wohlstand leben und dennoch meine BERUFUNG ausleben.
  • Und ja, es ist möglich, gleichzeitig BUSINESS zu machen, zu beten und zu meditieren.

Aber für all das, musste ich mir zunächst einmal die Erlaubnis geben, eine UNTERNEHMERIN mit spirituellen Überzeugungen sein zu dürfen. Deshalb nenne ich mich heute auch «SPIRITPRENEUR».

Die grösste Lektion, die ich aus dieser Erfahrung gelernt habe und DIR mitgeben möchte?

Du musst dich wirklich für dich selbst ENTSCHEIDEN und dann auch voll und ganz hinter dir stehen. 

Das ist heute wahrer Erfolg für mich.

Inzwischen lebe ich meine Spiritualität aus, verdiene mein Geld durch eine SINNORIENTIERTE Selbständigkeit und habe ein neu gefundenes Glück: Innere ZUFRIEDENHEIT.

  • Vielleicht stehst du gerade vor einer ähnlichen Entscheidung wie ich damals?
  • Spielst mit dem Gedanken, deine Corporate Karriere zu beenden und mit einem eigenen, sinnvollen Business durchzustarten?

Dann habe ich jetzt 3 unkonventionelle Tipps für dich:

  • Vertraue auf deine innere Stimme! Denn dein intuitiver GEFÜHLSKOMPASS wird dir den Weg für die nächsten Schritte weisen.
  • Es muss nicht immer logisch sein, damit es SINN macht
  • Hab den MUT ins Unbekannte zu gehen. Wenn es sich richtig anfühlt, dann ist es das. 

Verwirkliche dich und dein Vorhaben,

Deine Melinda

PS: 

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