Freunde, die vor lauter Arbeit keine Zeit mehr haben und stolz darauf sind. Wer heute nicht „kurz vor dem Burnout“ steht, gilt beinahe schon als faul. Zeit für ein Umdenken.
Monat: Oktober 2017
Sheryl Sandberg hält tolle Vorträge! Bei einer Veranstaltung des Wall Street Journals brauchte sie nur knapp dreieinhalb Minuten, um das Publikum von ihrer Sache zu überzeugen. Drei Vortragstechniken, die man von ihr lernen kann.
Unsere Community-Autorin Anne hat drei Tage in Saudi-Arabien verbracht. Zurückgereist ist sie mit einer großen Portion Bewunderung für ein Land, das im Aufbruch ist.
Frauen und Männer sprechen manchmal zwar in derselben Sprache aber trotzdem aneinander vorbei. Gerade bei Konflikten und Verhandlungen führt das zu Missverständnissen, die einer einfachen Erklärung unterliegen.
Du fühlst dich immer wieder unwohl, wenn du pünktlich Feierabend machst? Damit bist du nicht alleine – und dennoch ist das absoluter Quatsch. Höchste Zeit, hier mit ein paar Dingen aufzuräumen.
Im diskursiven Rauschen um Sexismus und Missbrauch geben sich viele Männer überrascht – oder missverstanden. Nehmt dieses Unbehagen an, denn es geht ausnahmsweise nicht darum, wie wir uns fühlen, schreibt unser Autor Matthias Kreienbrink.
Shopirey Othmankheil und Sohaila Hamidi sind international erfolgreiche Taekwondo-Profis. Der Kampf in ihrer konservativen Gesellschaft sei aber, erzählen sie, viel schwieriger als der auf der Matte. So sehr, dass sie ihn vorerst eingestellt zu haben scheinen.
Die Französin Mathilde Ramadier hat in zwölf Berliner Startups gearbeitet. Mitbestimmung, Sinn und Verantwortung sind nichts als faule Versprechen, sagt sie.
Die Kürbissaison läuft auf Hochtouren und ihr könnt die Kürbissuppe nicht mehr sehen, habt da aber noch einen Kürbis zuhause liegen? Wir hätten da etwas für euch...
Damit sich die Machtverhältnisse ändern, braucht es mehr als den hashtag #metoo. In den sozialen Medien fand dieser hashtag als Emanzipierungsaufruf ausgelöst durch die sexuellen Missbrauchsvorwürfe über den US-Filmproduzenten Harvey Weinstein statt. Viele kopierten den selben Satz darunter, ursprünglich von der Schauspielerin Alyssa Milano:
"If all the women who have been sexually harassed, assaulted, or abused wrote 'Me too.' as a status, we might give people a sense of the magnitude of the problem."
Unsere Kolumnistin Nathalie Weidenfeld liebt ihre Familie. Wirklich. Nur manchmal wünscht sie sich etwas mehr Aufmerksamkeit. Sie ist schließlich noch nicht unsichtbar.
Die Enthüllungen um den Produzenten Harvey Weinstein haben in Hollywood für viele Reaktionen gesorgt. Aber wo bleibt die Stellungnahme deutscher Filmverbände?, fragt sich die Schauspielerin Belinde Ruth Stieve.