„Bin ich Feminist wenn ich auf jedem Foto zähle wieviel Männer bzw. Frauen zu sehen sind?“, fragt der Chefredakteur der Welt Ulf Poschardt auf Twitter und erinnert mich daran, wie ich zum Zählen gekommen bin.
Monat: Mai 2018
Eine australische Sexualpädagogin empfiehlt in einem Fernsehinterview, Babys vor dem Wickeln um Zustimmung zu bitten. Für die versammelten Internet-Trolle natürlich eine Wahnsinnsgelegenheit für einen, hihi, Shitstorm.
Die #MeToo-Debatte hat viele wachgerüttelt. Allein in Frankreich erleben jedes Jahr 200.000 Frauen häusliche Gewalt – und erstatten dagegen immer öfter Anzeige. Doch was hat sich bisher konkret verändert? Eine erste Bilanz.
Eine längere Pause vom Job nutzen viele Angestellte, um zu reisen, runterzukommen, sich selbst neu kennenzulernen. Doch was bleibt einige Monate später von dieser Erfahrung? Drei Leute erzählen.
Wir haben gemeinsam mit unserem Partner Nikon drei Fotografinnen gebeten, ganz persönliche Fotoprojekte umzusetzen. Was dabei herausgekommen ist, zeigen wir euch in einer dreiteiligen Serie. Wir starten mit den Bildern von Cathleen Wolf.
In ihrer Thirtysomething-Kolumne schreibt Silvia über alles, was ihr gerade durch den Kopf geht. Und diese Woche über die Selbstverständlichkeit, Frauen über ihre Körper anzugreifen.
Bei Homosexualität denken viele an Schwule. Was aber ist mit Lesben? Die werden irgendwo zwischen besten Freundinnen, Porno-Fantasien und Holzfällerhemden einsortiert. Unsere Community-Autorin ist lesbisch und berichtet von ihren Erfahrungen.
Mit wunderschönen Schwangerschaftsbildern will die Kanadierin Christa Couture die Sichtbarkeit von Frauen mit Behinderung erhöhen – und damit Diskriminierung und Vorurteilen entgegenwirken.
„der burren erinnert uns daran, dass physische materie gleichzeitig unzerstörbar und vollständig wandelbar ist: dass sie ihren zustand in drastischer weise ändern kann, von pflanzlich zu mineralisch oder von flüssig zu fest. diese beiden konträren vorstellungen von beständigkeit und transformation gleichzeitig zu denken, bereitet dem gehirn sinnvollerweise schwierigkeiten, da man sich als einzelner gleichsam wertvoll und überflüssig fühlt. wir werden uns gewahr, dass wir aus nichts anderem als endlos wandelbarer materie bestehen – aber auch immer in irgendeiner form weiter existieren. dieses wissen beschert uns eine art minimalistischer unsterblichkeit: wir begreifen, dass unsere körper einem endlosen kreislauf von auflösung und neugestaltung angehören...“
(aus: karte der wildnis, robert macfarlane)
Sie war 67 Jahre lang für diesselbe Anwaltskanzlei in New York tätig, während sie ein großes Vermögen anhäufte. Sylvia Bloom hinterließ in ihrem Testament mehr als 8 Millionen Dollar. Business Insider erzählt ihre unglaubliche Geschichte.
Mit Stacey Cunningham wird die Wallstreet ab dem 25. Mai 2018 das erste Mal in ihrer Geschichte von einer Frau geführt – nach 226 Jahren.