„der burren erinnert uns daran, dass physische materie gleichzeitig unzerstörbar und vollständig wandelbar ist: dass sie ihren zustand in drastischer weise ändern kann, von pflanzlich zu mineralisch oder von flüssig zu fest. diese beiden konträren vorstellungen von beständigkeit und transformation gleichzeitig zu denken, bereitet dem gehirn sinnvollerweise schwierigkeiten, da man sich als einzelner gleichsam wertvoll und überflüssig fühlt. wir werden uns gewahr, dass wir aus nichts anderem als endlos wandelbarer materie bestehen – aber auch immer in irgendeiner form weiter existieren. dieses wissen beschert uns eine art minimalistischer unsterblichkeit: wir begreifen, dass unsere körper einem endlosen kreislauf von auflösung und neugestaltung angehören...“
(aus: karte der wildnis, robert macfarlane)
Monat: Mai 2018
Unsere Community-Autorin ist Sterbebegleiterin im Hospiz und hat auf neue Art erfahren, was es bedeuten kann, zu spät für ein wichtiges Gespräch zu sein.
Wer „New Work“ hört, denkt oft an Startups. Doch hier hapert es oft an der guten Unternehmenskultur. Die Arbeitswissenschaftlerin Ursula Vranken erklärt, was für New Work wirklich entscheidend ist und mit welchen Maßnahmen sie gelingt.
Oft ist es nicht so einfach sein Einkommen zu erhöhen, aber seine Ausgaben zu verringern schon. Beides führt zu mehr Vermögen. Wer seine Ausgaben im Griff hat, hat auch auch seinen Vermögensaufbau unter Kontrolle.
In ihrem Buch „Und was, wenn alle merken, dass ich gar nichts kann?“ schreibt die Autorin und Journalistin Sabine Magnet über Selbstzweifel, die ständige Angst ertappt zu werden und den Umgang mit Betroffenen.
Die „neue Arbeitswelt“ rollt an – und mit ihr der Ruf nach Eigenverantwortung, nach Freiheiten, nach Mitbestimmung. Was ist aber mit den Mitarbeiter*innen, die keine Lust auf Selbstverwirklichung haben?
Empathie ist eine Tugend. Wenn wir üben, das Leben aus den Augen anderer zu sehen, werden wir ein stärkeres Band zu unseren Mitmenschen aufbauen.
Projektmanagement? Gab es nicht.
Hektik? Oh ja, davon umso mehr.
Mit dieser Situation sah ich mich kürzlich bei einem Kunden konfrontiert. Das gesamte Unternehmen war in Hektik verfallen. Denn der Firma drohte nichts Geringeres als die Schließung.
In der medialen Darstellung sind Gründer*innen oft jung, doch das Alter hat wenig damit zu tun, ob die Idee zum selbstständigen Arbeiten zu dir passt oder nicht. Sabine Votteler erklärt, warum Menschen 45 plus die Chance des Gründens wahrnehmen sollten.
Erschütternd ehrlich erzählt die Autorin Nina Wolf in ihrem Buch „Zurück ins Leben: In 12 Schritten aus der Bulimie“ von dem täglichen Wettkampf gegen sich selbst. Ihre Geschichte zeigt, dass es möglich ist, eine Essstörung zu überwinden – auch wenn dazu viel Kraft und Eigendisziplin nötig sind.
Bedeutet Vereinbarkeit nicht auch, sich um die Frauen Gedanken zu machen, für die unsere Privilegien bisher noch unerreichbar sind?
Am Ende einer Reise freut man sich auf zu Hause, auf die Menschen und Dinge, die man während des Reisens vermisst hat – und dann ist man zurück in Deutschland und alles fühlt sich fremd und falsch an. Von den Schwierigkeiten beim Ankommen.