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Panikattacke: 5 Dinge, die du tun kannst, wenn du eine bekommst

Eine Panikattacke ist fies, aber sie geht vorbei. Unsere Community-Autorin Lena ist Psychotherapeutin und hat wertvolle Tipps, wie man den grausamen Moment übersteht.

 

Und plötzlich ist sie da 

Oh, Panikattacke du gemeiner Fehlalarm. Niemand ist wirklich vor dir sicher und überall kannst du uns erwischen. Dann bringst du unser Herz zum Rasen, die Atmung wird schneller und die Hände werden feucht. Dazu kommt ein Gefühl von tiefer Angst, im Extremfall sogar Todesangst. Damit du der Panikattacke nicht hilflos ausgeliefert bist, kommen jetzt fünf Tipps, die dabei helfen können, die Lage wieder in den Griff zu bekommen:

1. Ruhe bewahren

Panik und Angst sind Gefühle und Gefühle gehen vorbei. Denk dir ein Mantra aus: „Alles wird gut“.

2. Überlege dir, was im allerschlimmsten Fall passieren könnte

Denk deine Ängste zu Ende. Oft stellt sich heraus, dass es ganz so schlimm dann doch nicht ist. Zumindest nicht so schlimm, dass die Welt untergeht oder dein Leben ernsthaft bedroht ist.

3. Einatmen und ausatmen

Versuche eine Atemübung zu machen und deinen Körper runterzufahren.

4. Höre dir eine Entspannungsgeschichte an

Du kannst dir eine Instruktion auf dein Handy laden und dich in eine andere Welt beamen (nicht geeignet für Menschen, die unter Psychosen oder unter einer Störung aus dem Autismusspektrum leiden).

5. Versuche dich abzulenken

Rufe eine Freundin an oder spiele ein Handyspiel. So durchbrichst du den Teufelskreis negativer Gedanken.

Das Wichtigste ist anzuerkennen: eine Panikattacke ist sehr unangenehm, aber sie geht vorbei. Immer. Umso mehr man sie Willkommen heißt, desto machtloser wird sie. Und alles was du tun musst ist durchhalten – auch wenn das jetzt sehr einfach gesagt ist. Für alle, die schon mehrere Panikattacken hinter sich hatten: erinnert euch daran, dass ihr sie alle irgendwie überstanden habt und sie jedes Mal vorüber gingen!

Solltet ihr öfter unter Panikattacken leiden oder dadurch in eurem Alltag eingeschränkt sein, dann macht ein Besuch bei einem Therapeuten Sinn.

Dieser Artikel wurde bereits auf Lenas Blog freud mich erschienen. Wir freuen uns ihn auch hier veröffentlichen zu können. Zur Facebookseite des Blogs gehts hier lang. 

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