Blicke treffen sich, die Luft vibriert, ein schüchternes Lächeln – ein Flirt ist etwas Spannendes! Und nicht nur, wenn es um die sexuelle Anziehung geht.
Wie die Spielregeln eines guten Alltags-Flirts lauten, weiß Stefan Reutter.
Ihre Argumente waren von perfekter Logik und geradezu brillant auf den Punkt gebracht … aber sie bekam den Zuschlag nicht. Das Joint Venture, für das sie als Unterhändlerin ihrer Firma geworben hatte, wurde von der Gegenseite abgelehnt.
„Wie konnte das passieren?“, fragt sie sich hinterher und die Suche nach dem logischen Fehler, den sie gemacht haben muss, raubt ihr fast den Verstand. Sie sucht an der falschen Stelle.
Ohne Emotion nichts los
Die Frage ist nur: Wie entsteht Sympathie? Denn in manchen Situationen, wie auch in meinem Beispiel, wollen Sie das ja nichts dem Zufall überlassen. Das Zauberwort heißt „Resonanz“.
Was ich damit meine? Es geht mir um die Annäherung zweier Menschen und darum, wie Sie diese Annäherung ermöglichen und unterstützen können – und zwar nicht mit irgendwelchen Manipulationstechniken. Solche „Machenschaften“ überlasse ich lieber den Skrupellosen, auf den schnellen Vorteil Bedachten. Mir geht es um das respektvolle Herstellen einer gemeinsamen Basis – ein tragendes Fundament für gemeinsame Projekte, egal ob privat oder geschäftlich.
Auf der gleichen Wellenlänge
Du bist okay
Woher kommt diese Intensität? Das ist Akzeptanz, das ist ein „Du bist okay“, das ist Sympathie. Und weil Ihr Gegenüber merkt, dass Sie ihn akzeptieren, vielleicht sogar mögen, schenkt er Ihnen einen Vertrauensvorschuss – ein großer, mutiger Schritt, den Sie würdigen sollten. Mit diesem Vertrauen kann etwas Gemeinsames geschaffen werden.
Dabei wünsche ich Ihnen viel Freude und viel Erfolg.