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Foolproof: So fasst du Vorsätze, die du auch erreichen kannst!

Vorsätze hältst du eh nicht durch? Mit diesen Tipps und Tricks wird es dir von Anfang an leichter fallen!

 

Neujahrsvorsätze können uns weit bringen – wenn wir es richtig machen!

Wir alle kennen das: Das Jahr ist in den letzten Zügen und unser einst gemachten Listen, mit den guten Vorsätzen, schon längst vernichtet, verloren oder versteckt. Vielleicht nächstes Jahr… Viele haben der guten alten Tradition der Vorsätze auch schon komplett abgeschworen, um sich nichts vorzumachen. Dabei sind Vorsätze etwas Tolles, etwas, das uns weiterbringen kann – wenn wir unsere Ziele nicht aus den Augen verlieren. Aber wie können wir unsere Ziele auch wirklich erreichen?

1. Ziele richtig setzen: motivieren und nicht frustrieren!

Kenne deine Stärken und Fähigkeiten

Mach dir bewusst, wo deine Stärken und Schwächen liegen. Du weißt zum Beispiel, dass du zum Vokabeln lernen länger brauchst als Andere? Oder dass du es nach einem langen Arbeitstag auf keinen Fall mehr ins Fitnessstudio schaffst? Setze deine Ziele auf deine persönlichen Bedürfnisse angepasst – alles andere deprimiert dich nur!

Male deine Ziele auf

Okay, das klingt jetzt vielleicht erstmal nach Kindergarten, aber es hilft wirklich. Ein Vision Journal oder ein Moodboard zu gestalten hat mehrere Vorteile. Zum einen wirst du dir deiner Ziele häufig erst während des Prozesses richtig bewusst. Zum anderen findest du so heraus, worauf dein Fokus liegt. Außerdem hat kreative Arbeit eine stressbewältigende Wirkung.

Breche deine Ziele in Zwischenschritte runter

Hier hilft die „SMART”-Methode. Orientiere bei der Zielsetzung an den fünf Buchstaben:

Specific: Wie kannst du dein Ziel erreichen? Sage zum Beispiel nicht einfach: „Ich möchte drei Kilo abnehmen”, sondern „Ich möchte drei Kilo abnehmen, indem ich mindestens regelmäßig zum Sport gehe.”

Measurable: Mache deine Ziele messbar. Etwa, indem du festlegst wie oft genau du pro Monat ins Fitnessstudio möchtest.

Achievable: Überlege dir, wie weit du von deinem Ziel entfernt bist. Ist es realistisch, dass du es in der nächsten Zeit erreichst? Wenn nicht, dann nimm dir erst einmal Zwischenschritte auf dem Weg zum finalen Ziel vor.

Realistic: Sei ehrlich mit dir selbst! Wie realistisch ist es, dass du deinen Vorsatz dauerhaft durchziehst? Das heißt nicht, dass du aufgeben sollst, sondern dass du dir deinen Alltag genau anschaust: Ist bei deinem Arbeitspensum und deinen Terminen überhaupt Zeit, dauerhaft vier Mal die Woche ins Fitnesstudio zu fahren?

Time: Setze dir eine Deadline. Klar, der Anfang eines neuen Jahres ist ein guter Zeitpunkt für Langzeitziele – aber wer hat wirklich zwölf Monate ununterbrochen die gleichen Ziele vor Augen? Eben.

2. Ziele beibehalten und erreichen

Rede über deine Ziele

Es braucht Mut, seine Pläne und Ziele mit anderen Menschen zu teilen. Ist diese Schwelle aber einmal überschritten, bringt es viele Vorteile mit sich: Menschen die dich kennen und lieben können dich am Besten einschätzen, dir Tips geben und vielleicht sogar eigene Erfahrungen mit dir teilen. Außerdem verfestigen sich Pläne oft erst so richtig, wenn man sie ausspricht!

You’ve got mail!

Zwölf Monate sind eine lange Zeit, um unsere Ziele und Vorsätze nicht aus den Augen zu verlieren – deshalb richte dir einen Reminder ein. Hierzu hilft eine vorgeplante E-Mail an dich selbst, ein Termin im Kalender deines Smartphones oder eine App wie zum Beispiel Wunderlist. Oder du schreibst dir einen kleinen Brief als Reminder an dich selbst und bittest deinen besten Freund oder deine liebste Freundin ihn dir zu einem gewissen Zeitpunkt zu geben.

Schreibe deinen Fortschritt auf

Du musst nicht jeden Tag Tagebuch schreiben und dir auch kein neues Notizbuch anlegen. Aber wenn du regelmäßig in deinem Kalender, deinem Bullet-Journal oder deinen Handynotizen deinen Fortschritt festhältst, kann dich das über eine längere Dauer motivieren und aus dem ein oder anderen Tief rausholen.

Klein aber fein: Mache dein Ziel zu deinem Passwort

Wann hast du das letzte Mal dein Facebook-Passwort verändert? Und wie viele Menschen haben schon ausversehen nebenbei von diesem Passwort erfahren? Zeit für eine Änderung! Passwörter, die du täglich benutzt, sind wunderbar geeignet, um dich an deine Ziele zu erinnern. Bastle also aus deinem Vorsatz ein Wort oder eine Abkürzung, die dich deine guten Pläne nicht vergessen lässt!

Führe dir deine Motivation vor Augen

Kahle Wände? Deine Bildschirmschoner bedarf eines Updates? Pinterest wartet mit unzähligen wunderschön designten motivierenden Zitaten auf dich! Du magst es großformatig? Motivierende Kunstdrucke gibt es inzwischen en masse, zum Beispiel bei Junique oder Schee im Onlinestore!

Führt der Weg zum Ziel?   

Nehme dir alle paar Wochen oder Monate die Zeit, über deine Vorsätze nachzudenken. Bist du noch auf dem richtigen Weg? Hast du vielleicht etwas dazu gelernt, was dein Ziel verändert oder beeinflusst? Häufig ist learning by doing angebracht, um seine Vorsätze durchzusetzen.

Und vor allem: Just Do It!

Der wahrscheinlich wichtigste Punkt von allen: bekomm deinen Hintern hoch! Das Schlimmste an Vorsätzen für ein ganzes Jahr ist, dass wir uns zwölf ganze Monate Zeit geben, um unsere Ziele zu erreichen – genug Zeit, um unsere Ziele vor uns herzuschieben und aus den Augen zu verlieren. Der erste Schritt ist immer der schwerste. Deswegen nimm’ dir den Slogan zu Herzen und mach es einfach!

Was sind deine Vorsätze?

Was nehmt ihr euch für das neue Jahr vor? Habt ihr Erfahrungen mit Vorsätzen oder Tricks, die wir noch gar nicht kennen? Wir sind neugierig und gespannt auf eure Kommentare und hoffen, dass unsere Tipps euch weiterbringen!

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