In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Wie kann ich jedem meiner Kinder gerecht werden?
Beigetreten1. Mai 2019
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Lisa Seelig ist freie Autorin und Journalistin. Von November 2014 bis Dezember 2021 arbeitete sie für EDITION F, erst als Redakteurin, seit Januar 2020 als Textchefin. Ihre Themenschwerpunkte bei EF: Familie, Leben mit Kindern und Geschlechtergerechtigkeit. Seit 2015 schrieb sie in ihrer Kolumne über die Freuden und Schrecken von Mutterschaft. Sie hat einige populäre Sachbücher geschrieben und arbeitet als freie Autorin für Zeitungen, Magazine und Onlinemedien, ihre Texte erschienen u.a. in der Süddeutschen Zeitung, SZ-Magazin online, Tagesspiegel, fluter, Zeit Online und dummy. Wichtigstes Learning aus der Journalistenschule: „Das versendet sich.“ Foto: Jennifer Fey
In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Warum es nervt, wenn Einzelvorkommnisse im Kinder-Kosmos zu Zeitgeist-Phänomenen erklärt werden.
„Hast du abgenommen? Du siehst toll aus!” Das ist immer noch ein Klassiker für viele Leute, wenn sie anderen ein Kompliment machen wollen. Warum wir damit schleunigst aufhören sollten.
In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Städte, die von den falschen Leuten geplant werden.
Carola Haucks Film „Die sichere Geburt“ zeigt auf eindringliche Weise, wie sehr die Geburtsbedingungen Einfluss auf den Verlauf einer Geburt nehmen. Und er fragt: Was können wir tun, um allen Frauen ein Geburtserlebnis zu ermöglichen, aus dem sie gestärkt hervorgehen? Wir haben Carola zum Interview getroffen.
Wenn uns jemand geholfen hat, dann bedanken wir uns dafür – oder? Studien zeigen, dass das viel zu selten passiert, und das liegt an falschen Erwartungen und unnötigen Ängsten.
Am 29. September ist „Tag der Endometriose“ – und Aufmerksamkeit für die Krankheit ist bitter nötig: Bei Endometriose handelt es sich um die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung – und trotzdem werden zahllose Mädchen und Frauen falsch, viel zu spät oder gar nicht diagnostiziert.
Das Bundeskabinett hat den Entwurf zum „Gute-Kita-Gesetz“ verabschiedet – mehr als fünf Milliarden Euro sollen in den Ausbau und die Verbesserung der Qualität von Kitas fließen. Und vor allem sollen Geringverdiener*innen künftig entlastet werden. Prima Sache?
Immer noch nicht selbstverständlich: Frauen, die sich innerhalb ihres Unternehmens gegenseitig unterstützen und fördern. Die Top-Managerin Anne Welsh McNulty erklärt, warum externe Frauen-Netzwerke eine tolle Sache sind, aber nicht reichen – und warum Frauen sich innerhalb ihres eigenen Unternehmens immer noch schwer damit tun, sich zu solidarisieren und gegenseitig zu helfen.
Eine neue Studie des Wissenschaftszentrums Berlin zeigt: Frauen, die nur kurz Elternzeit genommen haben, werden bei späteren Bewerbungen benachteiligt. Man würde gerne darüber lachen, wenn das nicht eine wahnsinnig traurige Momentaufnahme unseres gesellschaftlichen Status quo wäre.
In ihrer Kolumne „Familie und Gedöns“ schreibt Lisa über alles, womit sich Eltern so beschäftigen (müssen), diesmal: Wie lässt man die eigenen Kinder los?
Elisabeth Wehling lehrt und forscht in Berkeley. „Framing“, also wie Sprache unsere Wahrnehmung von Themen oder Debatten prägt, ist seit zehn Jahren ihr Thema. Wir haben mit ihr über Macht und Fallstricke des politischen Framings gesprochen – und gefragt, wie wir verhindern können, dass AfD-Sprech in unsere Gesellschaft einsickert.