Personaler scheinen bei Bewerbungen immer noch von verstaubten Klischees gelenkt zu werden. Dadurch verlieren aber beide Seiten: die Bewerber und die Unternehmen.
Beigetreten29. April 2019
Die Haltung „Für mich nur das Beste“ ist mittlerweile ein gesellschaftliches Problem findet Silke Wöhrmann, Personalentwicklerin und Coach. Insbesondere dann, wenn andere Menschen darunter leiden müssen.
Endlich hat man sie soweit: die Kinder sind erwachsen, schön, intelligent. Sie fangen an, im Haushalt mitzuhelfen – und zack heißt es: Tschüss Mama, Papa, ich ziehe aus.
Unsere Community-Autorin Silke Wöhrmann kritisiert den ständigen Anspruch„Ich muss immer Vorbild sein“ – und warnt vor den Folgen. Außerdem verrät sie, was Führungskräfte tun müssen, um nicht mit Gurken beworfen zu werden.
Unsere Community-Autorin Silke Wöhrmann beschleicht schon länger das Gefühl: Immer weniger Menschen können oder wollen freundlich sein – wird unsere Gesellschaft wirklich immer rücksichtsloser?
Das wäre ja toll: Einen Musterbrief kopieren, Adresse einsetzen, und - schwupps - hat man den Job. Leider ist das nicht so einfach. Ich persönlich kenne niemanden, der so einen Job bekommen hat.
Employer Branding ist im HR-Management das Buzzword der Stunde. Doch um eine Arbeitgebermarke zu werden, braucht es viel mehr als große Kampagnen – und das fängt bei der Kommunikation mit Bewerbern an, findet Silke Wöhrmann, Personalpsychologin und Personalentwicklerin.
Heutzutage scheinen wir uns oft gegenseitig mit unseren vollen To-Do-Listen und Terminkalendern übertreffen zu wollen. Dabei ist Stress überhaupt nicht cool, Stress macht krank!
Silke Wöhrmann trainiert Führungskräfte, ist selbst Führungskraft und schreibt bei uns darüber, was das bedeutet und was sich ändern muss.
Teamfähig – ja oder nein? Die Bedeutung dieser Kompetenz ist unbestritten, das Messen und Beurteilen geht jedoch recht eigenartige Wege. Wie kann man die Fähigkeit sicher einschätzen?
Silke Wöhrmann ist Personalentwicklerin und sagt: das deutsche Personalauswahl- und Bewerbungssystem ist massiv renovierungsbedürftig. In einem offenen Brief fasst sie zusammen, was sich ändern muss.
Früher war es leicht, Stellenanzeigen zu verstehen. Da stand „Arzt/Ärztin“, „Lehrer/Lehrerin“ oder „Verkäufer/-in“ und schon wusste man, wie man die Anzeige einordnen soll. Heute ist das oft ganz anders.