Fußball schauen, Bier trinken und bloß nicht zu oft zum Arzt gehen: Die Vorstellung davon, was als männlich gilt, macht es Jungen und Männern schwer, über ihre Probleme zu sprechen.
Beigetreten19. Juli 2019
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ze.tt ist ein Online-Angebot des Zeitverlags. Wir bieten täglich neue Geschichten aus den Themenbereichen Beziehung, Reisen, Kultur, Ernährung, Student*innen- und WG-Leben. Außerdem berichtet ze.tt über die großen gesellschaftlichen Fragen der jungen Generationen: Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Selbstverwirklichung.
Versorgerin, Businesswoman, MILF – Mütter sollen heute alles sein. Dass darunter ihr Wohlbefinden leidet, ist kein Wunder. Ein Kommentar.
Ende dieses Jahres wird es möglich sein, in Geburtsurkunden als Geschlecht des Kindes divers anzugeben. Lann Hornscheidt ist nicht-binär und erklärt, welchen Einfluss das Urteil und unsere Sprache auf das Leben von Menschen haben, für die die Begriffe Frau und Mann nicht passen.
Die Idee hinter Body Positivity setzt voraus, dass wir unseren Körper lieben. Das ist ein ziemlich hohes Ziel. Ein neutrales Verhältnis reicht doch schon. Ein Kommentar.
Christine Nöstlinger war nicht nur eine preisgekrönte Kinderbuchautorin, sondern eine der kritischsten Stimmen Österreichs gegen Fremdenhass. Am 28. Juni verstarb sie mit 81 Jahren. Ein Nachruf.
Der Kapitalismus hat Macht über uns. Er bestimmt nicht nur, wie wir arbeiten – sondern auch, wie wir den Rest unserer Zeit gestalten.
Schmetterlinge aus Geldscheinen, Elfen und Deo. Über manche Geschenke kann sich nicht jede*r freuen. Eine Glosse.
28 Jahre nach der Wiedervereinigung klafft ein struktureller Graben zwischen West und Ost. Daran ist auch die Medienberichterstattung schuld. Ein Kommentar von Marieke Reimann.
Eine österreichische Behörde verwehrt einem 18-jährigen Afghanen Asyl, weil er ihre homophoben Klischees nicht erfüllt.
Zu laut, zu teuer, zu schmutzig: Viele Menschen haben genug vom Stadtleben. Frederik Fischer möchte darum ein Dorf gründen und dabei die Vorteile von Stadt- und Landleben miteinander vereinen. Kann das gelingen?
Eine Auswertung von 23.005 Kommentaren zeigt: Wissenschaftlerinnen werden auf YouTube überwiegend degradiert und angefeindet.
Eine US-amerikanische Rasierermarke veröffentlichte einen Werbespot, in dem Frauen mit echter Körperbehaarung zu sehen sind. Das wurde auch mal Zeit. Ein Kommentar.