Foto: White House

Wahnsinnig berührend: Barack Obama erklärt, wie Michelle die amerikanische Politik verändert hat

Barack Obamas Tage als Präsident sind fast gezählt. Gestern Abend hielt er seine offizielle Abschiedsrede – und rührte uns mit einer ganz besonderen Danksagung zu Tränen.

 

Good Bye, Mr. Feminist!

Seit Barack Obama gestern Abend, am 10. Januar, seine Abschiedsrede als Präsident der USA hielt, wird das Internet von Videohommagen, Ausschnitten seiner Rede, Obama-Gifs und Abschiedsbriefen überschwemmt. Und auch wenn man Obamas Amtszeit nicht kritikfrei betrachten kann, sind auch wir sehr traurig, uns von ihm verabschieden zu müssen – und das nicht nur in Anbetracht seines cholerischen Nachfolgers.

Ein Grund, warum wir so große Obama Fans sind? Der scheidende Präsident ist bekennender Feminist und wird auch nicht müde, dass immer wieder zu betonen. Deshalb ist es auch wenig überraschend, dass er sich in seiner Abschiedsrede gestern so wahnsinnig rührend und mit Tränen in den Augen bei seiner Frau Michelle Obama – und danach bei seinen Töchtern – bedankte.

„Michelle LaVaughn Robinson. Girl of the south side {…} You took an role you didn´t ask for. And you made it your own with grace, and whit grit, and with style, and good humour. You made the White House a place that belongs to everybody. And the new generation sets its sights higher because it has you as a rolemodel.“

Bleibt zu hoffen, dass die Amerikaner sich an diesen Präsidenten erinnern, der Frauen-, Homosexuellen- und weitere Minderheitenrechte verteidigte und stärkte, wenn ihr neuer Präsident sich das nächste Mal zum Beispiel über einen körperlich eingeschränkten Journalisten lustig macht.

Wir werden den ersten Feministen im Oval Office wirklich sehr vermissen! 

Hier der vielleicht letzte erfreuliche Ausschnitt aus einer Rede des amerikanischen Präsidenten für die nächsten vier Jahre.  

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