Carolin Emcke hält sich selbst nicht für besonders mutig. Wer ihre Karriere verfolgt, kann da nur widersprechen.
Als Auslandskorrespondentin für den Spiegel hat sie über Krisen-
und Kriegsgebiete auf der ganzen Welt berichtet. Für die Podcast-Reihe „Durch die Gegend“ führt sie durch ihren Kiez in Berlin-Kreuzberg.
Ein aufregendes Leben
Carolin Emcke hat sich für ihren Beruf mit Menschenrechtsverletzungen, Ungerechtigkeiten, Rechtsextremismus und Gewalt auseinandergesetzt. Als Auslandskorrespondentin war sie im Kosovo, in Afghanistan und dem Gazastreifen unterwegs und für ihre Publikation „Gegen den Hass” (2016), in der sie sich gegen rechte populistische Hetze ausspricht, wurde sie mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet.
Carolin Emcke, inzwischen eine echte Berliner Pflanze, führt Christian Möller für die Podcastreihe „Durch die Gegend“ von Viertausendhertz durch die spannenden Stationen ihrer Karriere und durch ihren Kiez in Berlin- Kreuzberg. Beim gemütlichen Spaziergang erinnert sie sich an die Anfänge ihrer Karriere zurück. Sie erzählt Christian Möller von ihren ersten Auslandsstationen, von ihrer Leidenschaft: dem Fußball, dem Umgang mit Vorurteilen, ihrer Liebe zu Hunden und dem eigenen Coming-out.
Außerdem verrät die Journalistin, was sie dazu bewegt hat, eine Karriere zu wählen, bei der sie nicht nur ständig auf Reisen ist, sondern die sie auch regelmäßig in lebensgefährliche Situationen bringt.
Mehr spannende Gespräche im Rahmen der Podcast-Reihe findet ihr hier.
Artikelbild: Stephan Röhl ( für die Heinrich Böll Stiftung) | Flickr | CC By- SA 2.0
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