Immer wieder werden Stimmen laut, die befürchten, die #MeToo-Debatte führe in eine prüde und lustfeindliche Gesellschaft. Dabei ist gerade das Gegenteil der Fall.
POLITIK & GESELLSCHAFT
Aminata Touré ist zurzeit die jüngste Abgeordnete im Landtag Schleswig-Holstein und setzt sich für Geflüchtete, Frauen und Minderheiten ein. Wir haben uns mit ihr zum Interview getroffen.
Fast alles spricht dafür, dass die nächste GroKo kommt. Aber was steht eigentlich im Sondierungspapier? Das fragt sich unsere Volontärin Helen diese Woche in ihrer Kolumne „Ist das euer Ernst?”.
Nur ein halbes Herz, so lautete die Diagnose für Debbie Wyrichs Sohn Daniel einen Tag nach seiner Geburt. Der Beginn vieler Krankenhausaufenthalte und lebensgefährlicher Operationen. Was die Diagnose in ihrem Familienleben und an ihrer Lebenseinstellung verändert hat, hat uns Debbie im Interview verraten.
Meghan Markle, die Verlobte von Prinz Harry, hat sämtliche private Social-Media-Accounts gelöscht und wird ab sofort nur noch offiziell vom Kensington-Palast vertreten. Ist das eine Enttäuschung? Oder ein unvermeidlicher Schritt, der aber nichts über ihr künftiges Engagement für die Rechte von Frauen aussagt?
„Es sollte uncool sein, ein Billigshirt bei Primark zu kaufen, das ich nach zweimal Tragen wegwerfe”
Gisela Burckhardt ist eine der „25 Frauen, die unsere Welt besser machen”. Wir haben mit ihr darüber gesprochen, wie eine feministische Textilbranche aussehen müsste.
Ein französisches Frauenkollektiv mit der Schauspielerin Catherine Deneuve an der Spitze veröffentlichte einen offenen Brief, in dem sie die #MeToo-Debatte und den Feminismus verurteilen. Das ist eine Farce. Ein Kommentar von Till Eckert bei unserem Partner Ze.tt.
Die Journalistin Moira Donegan wollte, dass Kolleginnen in der Medienbranche sich untereinander vor übergriffigen und gewalttätigen Männern warnen konnten – jetzt gibt sie sich als Urheberin der anonymen „Shitty Media Men“-Liste zu erkennen und schildert, welche Konsequenzen die Aktion für ihr Leben hatte.
Viele Menschen glauben, dass die Gleichberechtigung von Mann und Frau so selbstverständlich ist, dass sie gar nicht mehr diskutiert werden muss. Und doch gibt es noch Bereiche, in denen wir immer wieder in alte Muster verfallen: wie zum Beispiel beim Online-Dating. Was können wir dagegen tun?
Wir alle können hin und wieder einen guten Ratschlag gebrauchen. Ruth Bader Ginsburg hat gleich zwei davon auf Lager, die ihr Privatleben, aber auch ihre Karriere maßgeblich beeinflusst haben.
Carrie Gracie arbeitet seit 30 Jahren bei der BBC. Nun hat sie ihre Korrespondentenstelle in China verlassen, weil die BBC sich immer noch weigert, ihr und anderen Journalistinnen dasselbe Gehalt wie ihren männlichen Kollegen zu zahlen.
Bei der Verleihung der Golden Globes bekam Oprah Winfrey den Preis für ihr Lebenswerk – und hielt eine beeindruckende und kämpferische Rede für die #Metoo-Bewegung.