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Das Mindset glücklicher SozialunternehmerInnen (Teil 1)

Viel bewegen, das ist nur gut, wenn es gut tut. Gut tut, wenn das was du reingibst in die Welt wohliges Kribbeln im Bauch verursacht statt steife Schultern. So machen es die happy socials. Quelle: Selbstbeobachtung und Lernen von Vorbildern.

 

Glückliche SozialunternehmerInnen wertschätzen Impact im Kleinen

Mal ehrlich, wie toll ist es, ein strahlendes Gesicht direkt vor der Nase zu haben, und du hast dazu beigetragen? Du bist geboren, um Herzen zu öffnen und deinen Beitrag preiszugeben, und als du geboren wurdest schöpften Menschen Bestätigung aus persönlichem Austausch statt aus virtuellem Applaus. Was kannst du im Kleinen bewirken, Tag für Tag, Mensch für Mensch? Das zu sehen macht glücklich.

Glückliche SozialunternehmerInnen behandeln ihr Umfeld mit Rücksicht

“…  nur noch schnell die Facebook-Stats checken!” Dein Marketingprof wäre
begeistert, dein Partner eher nicht. Gut zur Welt zu sein darf deine Nächsten nicht ausschließen, wenn dir diese lieb sind. Also plane deine Freizeit genauso sorgsam wie deine jobtime und bleibe hartnäckig. Und fair: Wenn du einen Partner zuhaus hast, kündige Arbeitszeiten außerhalb der main time an. Das ist deine Zeit und Kuscheln dann verboten. Aber wenn die rum ist heißt es aufwachen aus deiner Gedankenbubble! Sieh dich bewusst um! Echte Menschen sind um dich herum, die echte Liebe jenseits der Facebook-Welt ernten wollen
– zurecht.

Glückliche SozialunternehmerInnen kollaborieren

Herzen bewegen, Menschen erreichen, und davon viele. Wo sind diese Menschen? Sie sind Freunde, Kollegen, sie sind Netzwerk deines Netzwerks. Also: Like-minded People identifiziert? Was ist der gemeinsame Nenner eurer Herzen? Tragt ihn raus und begeistert doppelt. Nur keine Scheu vor Konkurrenz, nur keine Angst, um Unterstützung zu bitten, bitte keine Angst, eine Idee aus dem Kasten zu lassen. Wir sind alle großartige Individuen auf gleicher Mission.

Glückliche SozialunternehmerInnen vertrauen auf den richtigen Moment

Tausend Ideen im Kopf, und wann ist jetzt der richtige Zeitpunkt für was? Sorry, der steht in keinem Buch. Der kommt ungefragt, vielleicht in Gestalt eines Umwegs, um die Ecke. Daher: Plane ein bisschen, und dann geh deinen Schritt. Geh den, der sich dir aufdrängt, der dich ruft und zieht, und sei gedanklich voll bei ihm. Abends schlaflos im Bett kann das auch mal sein, dem müden Körper nachzugeben, der dich durch den Tag trägt, statt die to dos von morgen zu wälzen. Der nächste move meldet sich, wenn er reif ist, darauf ist Verlass.

Glückliche SozialunternehmerInnen lieben das Experiment

Sie legen sich ungern fest, was Rythmus, Format, Arbeitsplatz betrifft. Ihr Tun geschieht aus der Verpflichtung für einen größeren Auftrag, der mehr ist als eine Webinar-Reihe oder ein Projekt. Wenn eines nicht funktioniert, ist es Lernmaterial und Sprungbett für ein anderes. Die Veränderung zur Freundin zu haben ist ein großes Geschenk.
Das muss erstmal sinken, oder? Damit lässt sich arbeiten. Es gibt noch so viel mehr im Mindest einer glücklichen SozialunternehmerIn zu finden. Freu dich auf Teil 2.

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