Feministische Außenpolitik: Schöne Idee oder notwendiger Hebel?

Afghanistan, Bergkarabach, Israel–Palästina, Iran, Syrien, Sudan, Ukraine. In diesen und vielen weiteren Ländern auf der Welt leiden Menschen unter politischen Krisen, Konflikten und Krieg. Und wie in allen Bereichen des Lebens trifft auch Krieg wenig(er) privilegierte, (mehrfach) marginalisierte Menschen am härtesten.

Gleichzeitig wissen wir, dass sich eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen und die Einbeziehung verschiedener Perspektiven positiv auf das politische, soziale und wirtschaftliche Geschehen auswirken. Hier setzt feministische Außenpolitik an. Und spätestens seit sich die Ampel-Parteien im Koalitionsvertrag 2021 darauf geeinigt haben, eine feministische Außenpolitik zu verfolgen, ist der Begriff vielen Menschen geläufig.

Doch was genau steckt dahinter? Wie kann dadurch intersektionale menschliche Sicherheit und Gerechtigkeit herbeigeführt werden? Und wo hakt es an der Umsetzung?

Darüber sprechen wir mit der Menschenrechtsaktivistin und Autorin Kristina Lunz, der Politologin und Publizistin Raze Baziani und der Ärztin und Journalistin Gilda Sahebi. Moderiert wird das Panel von der Journalistin und EDITION F-Redakteurin Camille Haldner.

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