Foto: Vanity Fair | Twitter

Das neue Vanity Fair-Cover: “Call me Caitlyn”

Gerade wurden die Bilder zum neuen Vanity Fair Cover veröffentlicht. Darauf zu sehen ist Caitlyn, die früher Bruce war.

 

Von Bruce zu Caytlin Jenner

Im April diesen Jahres hat Bruce Jenner, Stiefvater von Kim Kardashian, sich öffentlich zu seiner Transsexualität bekannt. Damit löste er eine Welle an Reaktionen aus, denn nicht nur, dass sich ein prominenter Mann im prüden Amerika als transsexuell outete, sondern auch noch ein Zehnkampf-Olympia-Sieger – Sportler jenseits von Heterosexualität sind leider nicht nur hierzulande immer noch ein Tabuthema.

Umso wichtiger war es, dass sich Jenner dazu bekannte und damit medial extrem wirksam den Fokus auf Transsexuelle, ihre Unsicherheiten und Ängste richtete. Menschen, die aufgrund ihrer Sexualität vielen Anfeindungen und auch Ressentiments durch Berührungsängste ausgesetzt sind.

Ein Geheimnis, das gelüftet werden musste

Nun hat Bruce sich auch äußerlich zur Frau gewandelt und stellt sich mit den von Starfotografin Annie Leibovitz geschossenem Coverbild für die Vanity Fair als Caitlyn vor. Warum sie mit ihrer Transsexualität an die Öffentlichkeit ging, hat sie dem Magazin erzählt: „Wenn ich auf meinem Sterbebett gelegen und dieses Geheimnis noch immer mit mir tragen würde, dann müsste ich mir sagen, das ich mein Leben verschwendet habe.“

Dafür, endlich das Leben so zu leben, wie sie es sich für sich wünscht, bekommt sie viel Zustimmung: Zum Beispiel über eine Millionen Twitter-Follower in nur vier Stunden. Ein gutes Zeichen, dass Richtung mehr Toleranz weist.

 

[scald=1587:sdl_editor_representation]

 

 

 

Mehr bei EDITION F

Brüste raus! Zum ersten Mal bringt ein Modemagazin eine stillende Frau aufs Cover. Weiterlesen

Das erste Topmodel mit Konfektionsgröße 52. Weiterlesen

Germany’s Next Topmodel: Heidis zum Erbrechen schöne Welt. Weiterlesen

 

Anzeige