Der Weg zur oft beschriebenen „inneren Kündigung“ von Mitarbeiter*innen ist gepflastert mit mehreren kleinen Ereignissen, denen wenig Beachtung geschenkt wird. Unsere Community-Autorin plädiert dafür, genauer hinzuschauen, um gegensteuern zu können.
Monat: Juli 2019
Unter der Regierung des früheren Präsidenten Alberto Fujimori wurden in den späten 90er Jahren schätzungsweise 300.000 Frauen und 20.000 Männer in Peru zwangssterilisiert. Fujimori nutzte die grausame Form der Geburtenkontrolle als Instrument gegen die Armut. Bis heute kämpfen die Opfer für die Aufarbeitung dieser Verbrechen.
Die Bundesärzt*innenkammer veröffentlichte eine Liste mit Einrichtungen, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen. Die Kritik ist jedoch deutlich größer als die Zustimmung.
Ihr seid unglücklich in eurem Job? Ihr wisst nicht so recht, wie es weitergehen soll? Dann befindet ihr euch in bester Gesellschaft, wie eine Diskussion in unserer Facebook-Gruppe gezeigt hat. Drei Frauen haben uns von ihrer ganz persönlichen Jobsituation erzählt.
Hinter dem Christopher Street Day steckt sehr viel mehr als nur eine bunte Party: Es geht darum, an die Ursprünge der LSBTTIQ*-Community zu erinnern und zu zeigen, dass der Kampf um sexuelle Selbstbestimmung noch nicht vorbei ist.
Eigentlich will ich über die Berufswahl von Frauen schreiben. Ich recherchiere, durchforste meine eigenen Erfahrungen.
Dr. Natasha A. Kelly ist Kommunikationssoziologin. Im März 2019 hat sie das Buch „Schwarzer Feminismus“ herausgegeben. Wir haben sie zum Gespräch getroffen.
Der Betreiber zweier Leipziger Kitas kündigte an, im Speiseplan künftig auf Schweinefleisch zu verzichten. Es folgten ein Shitstorm und Drohungen. Dabei gibt es nur einen Grund, auf den Verzehr zu bestehen: Fanatismus. Ein Kommentar von Seyda Kurt.
Laut der McKinsey und LeanIn Studie „Women in The Workplace“ von 2018 sind noch immer 62 % der Führungspositionen in US-amerikanischen Unternehmen von Männern besetzt. In Deutschland sind die Zahlen mit circa 70% sogar noch höher. Wieso es Frauen schwerer fallen kann, in diese Positionen zu gelangen, zeigen sogenannte „Unconscious Biases“. Diese unbewussten Vorannahmen, die an Rollenbilder und Verhaltensvorstellungen geknüpft sind, haben erheblichen Einfluss darauf, wie Frauen im Beruf begegnet wird.
Altersarmut ist bereits heute ein großes Problem und wird in Zukunft noch mehr Menschen betreffen. Häufig reicht die Rente nur knapp zum Leben. Deshalb hat Carina Raddatz einen Verein gegründet, der von Armut betroffene Rentner*innen mit Essenslieferungen unterstützt.
Als alleinerziehende Mutter hat man es im Arbeitsleben nicht leicht, unter anderem, weil ihnen viele Unternehmen mit Vorurteilen begegnen. Der Verein Goldnetz coacht Alleinerziehende und möchte ihnen so beim (Wieder-)Einstieg helfen.
Wie weit sind wir wirklich noch von einer gleichberechtigten Gesellschaft entfernt? In dieser Woche geht es in der Thirtysomething-Kolumne von unserer Redaktionsleiterin Silvia um die Situation, wenn ein deutliches Nein einer Frau keinerlei Wirkung hat.