Lisa schreibt über die kleinen und großen Momente im Leben – immer in Verbindung mit gutem Essen. Ausgewählte Rezepte und Geschichten teilt sie jeden Mittwoch mit uns. Lasst es euch schmecken!
Schnell und gut
Wir ihr vielleicht schon mitbekommen habt, liebe ich schnelles, aber gutes Essen. Vor allem dann, wenn viel zu tun ist, ein Job dem anderen folgt und ich jetzt sofort (!) Hunger habe, dann gibt es genau zwei Lösungen: Pasta oder Hampfpampf-Pfanne. Nudeln gehen ganz klar immer und man schafft es auch, sie jeden Tag ein bisschen anders zuzubereiten – an Abwechslung fehlt es mir hier also nie so wirklich. Die Hampfpampf-Pfanne jedoch ist an Vielfältigkeit und Einfachheit nicht zu übertreffen. Olivenöl rein, Zwiebeln andünsten und dann alles rein da, was noch so im Kühlschrank und in der Küche rumschwirrt. Tadaaa – innerhalb von 20 Minuten steht ein Gericht auf dem Tisch, das sich echt sehen, riechen und schmecken lassen kann. Da ich ein bekennender Fan von Yotam Ottolenghis Küche bin, ist das hier eine kleine Anlehnung an sein Shakshuka-Rezept. In Wirklichkeit habe ich dafür aber einfach meine Vorräte geplündert.
Zutaten für 2-3 Portionen:
– Olivenöl
– 1/2 Zwiebel, in feine Streifen geschnitten
– 1 Knoblauchzehe, fein gewürfelt und mit 1 TL Salz vermischt
– 2 rote Spitzpaprika, in feine Streifen geschnitten
– 1 Handvoll Tomaten, grob zerkleinert
– 1 EL Honig
– 1 TL Kreuzkümmel
– 1 TL getrockneter Koriander
– 1 TL Paprikapulver
– 1 Handvoll frische Kräuter wie Petersilie, Minze, Basilikum oder Koriander
– 1/2 Dose Tomaten plus etwas Wasser ODER 1 ganze Dose Tomaten
– 4 Eier aus artgerechter Haltung
So geht’s:
Zwiebeln in Öl auf mittlerer Hitze andünsten. Paprika, Gewürze und frische Tomaten dazugeben und unter Rühren anbraten.
Dosentomaten und Wasser, Knoblauchsalz, Honig und die frischen Kräuter untermischen. Ein paar Minuten unter gelegentlichem Rühren köcheln lassen. Wird das Ganze zu trocken, noch etwas Wasser dazugeben.
Mit einem Löffel vier kleine Löcher in das Shakshuka machen und vorsichtig ein Ei in jede Vertiefung geben. Die Eier auf niedriger Hitze etwa 10 Minuten pochieren. Einen Deckel oben drauf, dann dauert das Ganze nicht so lange.
Mit Brot und frischen Kräutern servieren – bon appétit!
Lisa teilt jeden Mittwoch mit uns ihre Rezepte. In der EDITION F-Community könnt ihr Lisa hier folgen. Mehr Rezepte gibt es außerdem auf ihrem Blog.
Mehr bei EDITION F
What’s cooking, Lisa? – Herrlicher Pizzaboden aus zwei Zutaten (wirklich!) Weiterlesen
What’s cooking, Lisa? – Milchreis bedeutet Gemütlichkeit! Weiterlesen
What’s cooking, Lisa? – Zweierlei Galette. Weiterlesen