Nicht nur dank seines humorvollen Schreibstils in Sachbüchern wie „Ich arbeite in einem Irrenhaus“ und „Herr Müller, Sie sind doch nicht schwanger?“ ist Martin Wehrle hierzulande eine bekannte Größe. Der Autor, Coach und Karriereberater hat im Laufe seiner eigenen Karriere auch schon eine Menge miterlebt – Erfahrungen, die er mit
einer breiten Leserschaft teilt. Community-Autorin Anna Katherina Ibeling sprach für „Edition F“ mit dem vielseitigen Hamburger über seinen Berufsalltag, Todsünden in deutschen Führungsetagen und seine neuesten Buchprojekte. Natürlich hat der Beratungsprofi auch für Frauen einige Asse im Ärmel.
Beigetreten29. April 2019
Das Onlinegeschäft boomt und viele Akteure des lokalen Einzelhandels in den Städten bleiben dabei auf der Strecke. Allerdings haben diejenigen, die sich abseits des durchschnittlichen Größenspektrums bewegen, auch oftmals keine andere Wahl als den schnellen Klick einem gemütlichen Einkaufsbummel vorzuziehen. Ein häufiges Dilemma, erklärt in einem offenen Kundenbrief.
Manche mögen sich noch an Zeiten erinnern, in denen es als respektlos galt, beim Schulsport durch das Schlüsselloch der Jungen- oder Mädchenkabine zu schielen. Heute, so scheint es, braucht es kaum noch ein Schlüsselloch, um am „Leben der Anderen“ teilzunehmen, bieten soziale Netzwerke doch die Möglichkeiten, Mitmenschen zu lesen wie ein offenes Buch. Von Selbstdarstellung, Neugierde und dem heimlichen Unwohlsein des Voyeurs.
„Wer schön sein will, muss leiden“ - ein sehr altes, oft zitiertes Sprichwort. Auch wenn die Werbung jedes Mode- und Beautyprodukt als Hilfsmittel zur Freiheit und zum Wohlfühlen anpreist: Viel geändert hat sich am Wahrheitsgehalt dieser Worte nicht, oder? Ein
Blick hinter den glitzernden Vorhang einer vielschichtigen Industrie, die von Illusionen lebt und ein Erklärungsversuch, warum wir dennoch an Märchen glauben wollen.
Keine weiteren Inhalte