Unserer Community-Autorin hat sich getrennt. Nun fragt sie sich, ob sie nicht genauso leiden darf wie ihr Ex-Freund – und ob sie nicht doch hätte weiterkämpfen können.
Beigetreten29. April 2019
Anja* verliebte sich in ihren Kollegen – ohne etwas von seiner narzisstischen Persönlichkeitsstörung zu ahnen. Damit begann für sie ein Horrortrip, der in Panikattacken und Todesangst gipfelte. Und an dessen Ende sie ihren Job loswar.
Kredit, Job oder Bafög? Brauchen wir alles nicht mehr. Ab jetzt lassen wir uns unser Studium von einem Sugar Daddy finanzieren. Er bietet uns Luxus, wir geben ihm körperlich das, was er braucht: Sex.
Ich bin fast 22 und habe einen libanesischen Vater und eine deutsch-englische Mutter. Deutschland ist mein Geburtsland und Bremen meine Heimat. Ich hatte eine wohlbehütete Kindheit, wurde mit deutschen Werten und Normen erzogen. Habe mein Abitur gemacht und jetzt gerade eine Ausbildung. Und plötzlich bricht mein Vater den Kontakt zu mir ab, weil ich meinen Freund nicht heiraten will.
Manche männliche Führungskräfte über 50 halten jede Frau für ihre Sekretärin oder einen Flirt. Eine CEO Anfang dreißig schreibt bei uns darüber, wie nervtötend es ist, mit solchen Männern zu arbeiten.
„Wenn Sie ein Kind wollen, dann müssen Sie sich jetzt beeilen“, das hat unsere Autorin von ihrer Ärztin gehört. Und woher soll nun der passende Mann kommen?
Den meisten Menschen, die eine psychische Erkrankung haben, merkt man nichts davon an. Auch weil sie es gut verstecken. Unsere Community-Autorin erzählt von ihrem Umgang mit dem Leiden und was sie sich von der Gesellschaft wünscht.
„Für mich ist Berlin Kampf“, schreibt unsere Community-Autorin Alva: „Man hechelt hinterher, verpasst ständig den Anschluss. Vegan, raw, slow“. Nach sechs Jahren steht für sie fest: Sie muss raus aus Berlin!
Dem Star-Philosophen Thomas Pogge wird vorgeworfen, seine Machtpostionen über Jahrzehnte dafür genutzt zu haben, Studentinnen sexuell auszubeuten. Und das ist im Fach Philosophie beileibe kein Einzelfall, sondern ein strukturelles Problem, schreibt unsere Communityautorin Klara Wissmann.
Mal ganz ehrlich. Wer ist schon richtig zufrieden mit seinem Geschäft? Irgendwo gibt es doch immer Optimierungsbedarf. Für alle, die hier was bewegen wollen, kommen Tipps von unserer Communityautorin Christina Gradl.
Kesha, Gina-Lisa und die von Brock Turner vergewaltigte Studentin aus Stanford haben eines gemeinsam: Ihre Geschichten verändern die Art, wie über sexualisierte Gewalt diskutiert wird.
Ein Praktikum reiht sich an das nächste, und außer blöden Sprüchen, Handlanger-Aufgaben und ein paar netten Worten zum Abschied ist nichts zu holen, schon gar nicht ein anschließendes Jobangebot? Was passieren muss, damit unsere Generation sich aus der Praktikantenfalle befreit.