"Da muss er halt durch", sagte sie. Aber das sehe ich ganz anders. Wenn Fremdbetreuung notwendig ist, ist das schön und gut. Aber muss es über die Maßen sein? Ich sage: NEIN!
Beigetreten29. April 2019
Fehlgeburten – für viele immer noch ein Tabuthema. Doch ich denke, wir sollten, nein, wir müssen darüber reden. Das hier ist meine Geschichte.
Das Fundament ist die Liebe.
Darauf baut sich alles auf. Ohne dieses Fundament wäre es vollkommen unmöglich, ein Bauwerk zu errichten. Auf Sand kann man nicht bauen. Nur ein Haus, das auf Fels errichtet wurde, kann von Bestand sein.
Was sind die Grundpfeiler, die ein Bauwerk stabil machen?
In der Hektik des Alltags schauen wir oft mehr auf uns selbst als auf unsere Mitmenschen. Und das macht am Ende alle unzufrieden. Dabei ist es doch so einfach, anderen und damit gleichzeitig auch sich selbst das Leben zu verschönern.
Zweifle nicht daran, ob Du eine gute Mutter bist. Du wirst Dein Bestes tun für Dein Kind, auch wenn Du immer wieder an Deine Grenzen kommen wirst.
Die Zeit wird immer schnelllebiger. Es war gerade erst Montag und schon ist die Woche wieder vorbei. Voll gepackt mit einer Masse an Terminen, 1.000 Dingen, die man zu erledigen hat. Und doch hat man nichts geschafft, ausser sich selbst zu stressen. So vergehen Wochen und Monate wie im Flug. Man hastet nur noch durchs Leben, statt es in vollen Zügen zu genießen.
Nicht-Eltern haben ja keine Ahnung, Bald-Eltern erahnen es vielleicht dunkel: das volle Ausmaß des Elterndaseins. Ein Aufklärungsversuch.
Man sieht mir meine Krankheit auf den ersten Blick nicht an. Auch nicht auf den zweiten Blick. Aber das bedeutet nicht, dass man sie deswegen nicht ernstnehmen muss! Warum wir alle etwas sensibler miteinander umgehen sollten, das hat unsere Community-Autorin Nadine Feger aufgeschrieben.
Diese Sorgen und Ängste überfallen mich immer und immer wieder anfallartig, schnüren mir die Kehle zu, rauben mir die Luft zum Atmen. Ich rede mir Dinge ein, die nicht vorhanden sind, versuche nach Luft zu schnappen. Doch es fällt mir so schwer. Dieser Moment, wenn mich diese seltsame Trauer überkommt, lässt mich vor mir selbst erschrecken. Ich versuche die Angst abzuschütteln, sage mir immer wieder, dass alles in Ordnung ist und dass es auch so bleiben wird.
Wenn bei allen wieder Ruhe eingekehrt ist, spüre ich vor allen Dingen eines: Erschöpfung. Zwischen Wachstumsschub und Wut, zwischen Baby und Kleinkind, zwischen tragen und spielen bleibt nicht viel Zeit für mich, um durchzuatmen, Kraft zu tanken. Vieles kann ich nicht genießen. Oft bleibt nicht mal Zeit, um zu essen, zu trinken, zur Toilette zu gehen.
Früher habe ich auf viele Dinge sehr hohen Wert gelegt, die heute als Mutter nicht mehr so wichtig oder gar vollkommen in Vergessenheit geraten sind. Doch manchmal blitzen Gedanken hervor – Gedanken daran, wie unser Leben ohne Kinder war. War es schöner?
Manchmal ist es gar nicht so leicht, einen Freund zu finden, dem man blind vertrauen kann. Das Wichtigste ist: Du musst selbst ein wahrer Freund sein. Wie das geht? Unsere Communityautorin Nadine hat sich Gedanken dazu gemacht.