Das Personal in Medienhäusern muss vielfältiger werden, findet Marieke Reimann, Chefredakteurin von ze.tt. Wie sie dieses Ziel erreichen will, erzählt sie im Interview.
Beigetreten1. Mai 2019
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Teresa Bücker arbeitet, schreibt und spricht zu gesellschaftspolitischen Fragen der Gegenwart und Zukunft. Auf Konferenzen, im Fernsehen und in Workshops diskutiert sie über den Wandel der Arbeitswelt (New Work, Leadership, Diversity), digitale Strategien für Journalismus und Politik, über Partizipation und Aktivismus, Gerechtigkeit, Repräsentation, Macht und sexuelle Selbstbestimmung. Immer aus einer feministischen Perspektive. Immer mit Blick auf Gestaltungsmöglichkeiten und Lust auf Veränderung. Für ihre Arbeit als Chefredakteurin für Edition F wurde sie 2017 als „Journalistin des Jahres“ ausgezeichnet. Seit Juni 2019 arbeitet sie als freie Journalistin und Beraterin.
Spätestens mit diesen Zahlen wird klar, dass Männerfußball die gesamte Gesellschaft betrifft. Denn britische Studien zeigen, dass sich bei Fußball-Weltmeisterschaften der Frust der Fans gewaltvoll an Frauen entlädt.
10 Jahre macht das Missy Magazine nun schon unabhängigen Journalismus mit queer-feministischen und intersektionalen Perspektiven auf Politik, Kultur und Gesellschaft – das Geburtstagsgeschenk an die Redaktion: ein Crowdfunding, um noch lange weitermachen zu können. Wir haben mit Stefanie Lohaus, Mitgründerin und Herausgeberin des Magazins, gesprochen.
Der Film „Tully“ ist eine Einladung, sehr genau hinzusehen. Denn er erzählt nur vordergründig die Geschichte einer gewöhnlichen Mutter.
Jedes Jahr werden die schönsten Geburtsfotos von der Internationalen Vereinigung professioneller Geburtsfotografinnen und -fotografen ausgezeichnet: beeindruckende und berührende Momente. Wir zeigen euch die Fotos des Jahres 2018.
Brigitte Zypries hatte heute ihren letzten Tag als erste Bundeswirtschaftsministerin der Republik. Einem Journalisten hat die Politikerin nun ein aufregendes persönliches Detail verraten: Sie ist heterosexuell.
Stillende Mütter sind auf dem internationalen Laufsteg angekommen. Endlich? Was auf den ersten Blick danach aussieht, dass sich für Eltern etwas bewegt, erhöht im Kern vor allem den Druck auf Frauen, perfekt zu sein.
Belgien hat erst 1990 erlaubt, Schwangerschaften abzubrechen. Nun plant die Regierung, Abbrüche zu liberalisieren und aus dem Strafgesetzbuch zu streichen. Kritik, dass die Reform nicht weit genug gehe, gibt es dennoch.
Sie ist die einzige Frau, die während der WM der Männer Fußballspiele kommentiert: Claudia Neumann. Die Anfeindungen und Hass-Kommentare, die sie gerade erfährt, sind jedoch kein Grund anzunehmen, dass dieser Job Männern vorbehalten sein sollte.
In Berlin fand am Wochenende eine Konferenz für Familienblogger*innen statt. Unsere Chefredakteurin Teresa Bücker hat dort einen Keynote-Vortrag gehalten, den ihr hier in der Textversion nachlesen könnt.
Würde der StGB-Paragraf 219a abgeschafft, würde dies die Informationsfreiheit von Schwangeren stärken und Rechtssicherheit für Ärzt_innen schaffen. Werbung für Abtreibungen ist nicht zu befürchten. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn beweist mit seinem Einwurf in die Debatte, dass er das nicht verstanden hat – oder nicht verstehen will.
Die #MeToo-Debatte der vergangenen Monate hat einer breiten Öffentlichkeit bewusst gemacht, wie stark sexuelle Belästigung und Gewalt nach wie vor das Leben vieler Menschen beeinträchtigen. Ändert sich das nun?