Jede dritte Frau erleidet vor der zwölften Woche eine Fehlgeburt. Auch zwischen der zwölften und der zwanzigsten Woche gibt es viele Fehlgeburten. Den betroffenen Personen aber steht kein einziger Tag Mutterschutz zu. Unterschreibt und teilt jetzt den Offenen Brief „Gestaffelter Mutterschutz nach Fehlgeburten“!
FAMILIE
Psychotherapie ist darauf angelegt, zu enden. Schluss, sagt irgendwann auch die Krankenkasse. Selbst wenn die Therapeutin zur engsten Vertrauten geworden ist. Wie diese Trennung hinkriegen, wenn noch das ein oder andere Problem besteht? Und außerdem diese schreckliche Verlassensangst.
Eine Mutter bekommt nicht nur ein Kind, sondern einen riesigen Packen widersprüchlicher gesellschaftlicher Erwartungen gleich mit dazu. Wie lässt sich dieser Druck auf Dauer aushalten? Ein Essay.
„Bridge the Care Gap – Sorgearbeit fair-teilen!“ hieß das Panel, mit dem der FFF DAY in diesem Jahr startete. Die Expert*innen Alexandra Zykunov, Natascha Sagorski, Sebastian Tigges, Sandra Runge, Jutta Allmendinger und Yvonne Weiß sprachen über die klaffenden Lücken in der häuslichen Fürsorge- und Pflegearbeit.
Wie schließen wir die Lohnlücke zwischen Frauen und Männern? Auf dem FFF DAY 2024 diskutierten Dr. Irène Kilubi, Sebastian Tigges, Aisha Washington und Janin Ullmann über die Notwendigkeit einer gerechteren Arbeitswelt.
Wie geht man mit einer Fehlgeburt um? – Natascha Sagorski wurde zur politischen Aktivistin. Die Autorin will das Thema enttabuisieren. Sie kämpft für den gestaffelten Mutterschutz, gegen schlechte Familienpolitik und erklärt, warum sich am Ende nur Frauen für Frauenrechte einsetzen werden.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stellt Eltern täglich vor Herausforderungen. Diese multiplizieren sich in den Ferien um ein Vielfaches, wenn Kinder wochenlang schulfrei haben, Eltern aber regulär arbeiten müssen. Unsere Redaktionsleiterin fragt sich, wie dieser Spagat gelingen soll?
Unsere Editorial Lead Anne-Kathrin Heier arbeitet Vollzeit in der Redaktion – und sie ist Mutter zweier Kinder. Genug Zeit für Familie, Arbeit und soziale Kontakte zu haben ist nahezu unmöglich. Das schlechte Gewissen ist ihr ständiger Begleiter.
Im Leben von Tino gab es viele Neustarts. Alle drei bis vier Jahre musste er alte Freundschaften loslassen und neue knüpfen. Der Verlust früher Freundschaften hinterließ Spuren und machte es ihm schwer, sich emotional zu öffnen. Heute weiß er, dass Freundschaften genauso wichtig sein können wie Familie. Freundschaften verdienen in unserer Gesellschaft mehr Anerkennung und Raum.
Gerne wird das sogenannte Dorf zitiert, das Menschen mit Kindern für ein gutes Leben, für Vereinbarkeit bräuchten. Unsere Autorin denkt darüber nach, woher die Unterstützung kommen könnte, die vielen Familien im Alltag fehlt.
Zur Weihnachtszeit umgeben sich die meisten Menschen gern mit ihren Nächsten. Doch...
Zu viel Loben ist schlecht, Schimpfen sowieso – wie gibt man Kindern eigentlich Feedback, das beflügelt statt runtermacht? Ein Interview mit der Elterntrainerin und Entwicklungspsychologin Taniesha Burke. Dr. Taniesha Burke...