Warum Aktivismus so wichtig ist und wie jeder auf seine Art und Weise aktiv sein kann.
POLITIK & GESELLSCHAFT
Frauen bekommen erst Kinder und dann weniger Geld. Damit Mütter im Job nicht mehr benachteiligt werden, braucht es politische Maßnahmen und ein gesellschaftliches Umdenken. Ein Kommentar
Vom 23. – 26. Mai ist Europawahl. Geht es beim Wählen nur darum, rechte Parteien zu verhindern? Das fragt sich Helen heute in ihrer Politik-Kolumne: „Ist das euer Ernst?”.
Josefa Nereus ist Sexworkerin aus Hamburg. Sie setzt sich für die Entstigmatisierung von Sexarbeit ein und kämpft für die Rechte von allen in der Sexarbeit tätigen Menschen. Wir haben mit ihr gesprochen.
Viele Frauen in Deutschland sind abhängig vom Einkommen ihres Partners. Sie arbeiten weniger, bekommen weniger Geld. Trennen sie sich, werden sie im Alter wahrscheinlich arm sein. Doch die Antwort darauf, dass alle Frauen in Vollzeit arbeiten sollen, ist viel zu einfach.
Vergangenen Freitag haben wir in Berlin die „25 Frauen, die mit ihrer Stimme unsere Gesellschaft bewegen“ ausgezeichnet. Das sind die schönsten Bilder des Abends.
Die Gewinnerinnen des 25-Awards von EDITION F stehen fest! Zum sechsten Mal verleihen wir den Award, der dieses Jahr Frauen kürt, die mit ihrer Stimme unserer Gesellschaft bewegen. Das sind sie!
Tausende Kinder wurden in der DDR gegen den Willen ihrer Eltern zur Adoption freigegeben. Für die SED-Regierung waren ihre Mütter und Väter oft Systemgegner*innen, die ihren Nachwuchs nicht im sozialistischen Sinne erzogen. So wie bei Sabine Zapf.
„Andere Student*innen sind nach dem Abschluss auf Reisen gegangen, ich musste erst einmal in einer Klinik wegen Burnout und Essstörung einchecken“, erzählt Ciani-Sophia Hoeder. Die Gründerin eines Online-Lifestylemagazin für afrodeutsche Frauen spricht über den Druck eine „Vorzeige-Schwarze“ zu sein, erklärt, was es mit dem „Black Superwoman Myth“ auf sich hat und warum afrodeutsche Frauen häufiger an psychischen Erkrankungen leiden.
Der Senat von Alabama erklärt Schwangerschaftsabbrüche für verboten – selbst im Falle einer Vergewaltigung oder Inzest. Bisher ist das Gesetz noch nicht in Kraft. Wenn es nach den Republikaner*innen im Senat geht, ist der Beschluss jedoch nur der Anfang.
Frauen heimlich unter den Rock zu filmen, ist in Deutschland bisher nicht strafbar. Ida Marie Sassenberg und Hanna Seidel starteten ihre Petition „Verbietet #Upskirting in Deutschland!“, um die momentane Gesetzeslage zu ändern.
Dr. Anatol Stefanowitsch ist Sprachwissenschaftler an der Freien Universität Berlin und setzt sich regelmäßig mit politisch korrekter Sprache auseinander. Wir haben ihn zum Interview getroffen.