Von der Apotheke zur Schnaps-Manufaktur: Dr. Christina Jagla hat eine Arznei nach Familienrezeptur zu Spirituosen weiterentwickelt und ist damit sehr erfolgreich. Wie das alles kam und welche Hürden sie als Jung-Unternehmerin meistern muss, hat sie uns erzählt.
„Unternehmertum ist Chance und Verantwortung zugleich“
Ein Arbeitsalltag rund um feine Elixire aus allerlei Kräutern, die sich von der Arznei nach einer alten Familienrezeptur zur Spirituose weiterentwickelt haben – das klingt irgendwie romantisch, ist aber vor allem harte Arbeit, wie uns Dr. Christina Jagla erzählt hat.
Die aus einer Apothekerfamilie stammende Pharmazeutin ist die Geschäftsführerin von „Dr. Jaglas“ und entwickelt sowie vertreibt die Kräuterdigestive. Um die Marke weiter aufzubauen hat sich die 33-Jährige weitesgehend aus dem Familienunternehmen in Wuppertal zurückgezogen und ist nach Berlin umgesiedelt. Wir haben mit ihr über ihren Werdegang, die täglichen Herausforderungen und auch darüber gesprochen, warum sie gerade mit ihren Fähigkeiten als Frau in der Branche punkten kann.
Christina, du hast Pharmazie studiert und heute verkaufst du Schnaps. Wie kam es dazu?
„Glück gehabt – das könnte man sagen. Es stimmt aber nicht, es ist ziemlich hart erarbeitet. Geholfen hat es sicherlich, dass meine Familie mir von klein auf vorgelebt hat, mich zu fokussieren und mit viel Kontinuität und Willenskraft für meine Träume zu kämpfen. Aufgewachsen bin ich in einer Apothekerfamilie. Die Rezeptur, die Kräuter, die Beratung und ein Stück weit die alchemistische Romantik einer traditionellen Apotheke, das ist von Kindesbeinen an ein wesentlicher Teil von mir. Zum Studium ging ich nach Freiburg im Breisgau, das Praktische Jahr verbrachte ich in Berlin und wurde schließlich Apothekerin. Als solide Naturwissenschaftlerin und Pharmazeutin wollte ich mein Können beweisen, so habe ich schließlich in der Schmerzforschung der Charité – Universitätsmedizin Berlin promoviert.
Es war sicher eine tolle Zeit, aber mein Wunsch selbständiger, selbstbestimmter und noch mehr mit Menschen zu arbeiten wuchs und wuchs. Ich entschloss mich dazu, in die Apotheke der Familie einzusteigen. Dabei habe ich noch einmal wahnsinnig viel über unternehmerisches Denken und Handeln gelernt. Die letzte Prise Salz der Geschichte ist sicherlich, dass die Männer unser Familie schon seit Jahrzehnten hochwertige Digestife, feine Schnäpse und allerlei leckere Spirituosen hergestellt haben. Die Kräuter und Schnäpse der Rezeptur, die liebe ich seit ich denken kann. Es ist also für mich selbst ziemlich cool, die Frau zu sein, die diese Tradition nicht nur weiterführen konnte, sondern das Glück hatte mit einer eigenen Marke am Markt erfolgreich zu sein. Das letzte Jahr war wirklich eine unfassbar tolle Erfahrung für uns alle.“
„Jeder Tag bringt neue Herausforderungen“
Wie kann man sich einen typischen Arbeitstag von dir vorstellen?
„Fokussieren, das ist das Wichtigste am Tag für mich. In den letzten Jahren habe ich immer intensiv mit meinem Vater zusammengearbeitet, wir haben stundenlang diskutiert, geplant und auch täglich bis tief in die Nacht am Feinschliff unserer Elixiere gearbeitet. Seit wir im letzten Jahr die Marke und den Vertrieb gelaunched haben, hat sich das verändert, die Herausforderungen sind andere. Heute ist jeder Tag anders, dass macht den Alltag aber auch so spannend. In den Tag starte ich mit Espresso und einem großen Green-Smoothie. So verbringe ich den halben Vormittag am Telefon, die andere Hälfte am Schreibtisch. Ich strukturiere meine Arbeit in Projekten, dahinter stehen immer Herausforderungen die es anzugehen gilt. Zunächst entscheide ich, was ich abgeben kann, oder doch besser selbst erledigen sollte. Ein Beispiel ist etwa die Manufaktur einer neuen Elixier-Charge. Das mache ich im Wesentlichen selbst, ist ja auch ein Geheimrezept. Aber auch abstraktere Dinge wie die Art wie wir mit Kunden im Kontakt sind, welche Bezahlmethoden wir anbieten oder sich die Händlerstruktur aufbaut.
Mittags versuche ich meist mit Freunden zu Essen. Ich pendele viel zwischen Berlin und Wuppertal, entsprechend berate ich auch noch regelmäßig Patienten, stelle am Nachmittag neue Elixiere her oder habe Kundentermine und Verkostungen. Und neben all dem gibt es ja noch einen Mann an meiner Seite, mit dem ich auch gerne Zeit verbringe.“
Wann und von wem wurde die Grund-Rezeptur eigentlich erfunden?
„Die Kräuter und Herstellung meiner Elixiere basiert auf der Rezeptur einer mittelalterlichen Klosterapotheke. Mein Urgroßvater, Max Jagla, bewirtete damit bereits Freunde und Familie in seinem schlesischen Kolonialwarenladen. Mein Vater brachte mit der Fachkenntnis eines Apothekers schließlich regionale Artischockenblätter in das Elixier. Das war Ender der 1960er Jahre. Das klingt trivial, ist aber aufwändig und nur mit viel Erfahrung zu schaffen: die Aromen und Bitterstoffe der Artischockenblätter sind im Vergleich zu den anderen Bitterkräutern wie Tausendgüldenkraut, Enzian und Zitwerwurzel nämlich nicht so einfach in einen hochprozentigen Kräuterbitter zu bringen. Die Artischocke ist kulinarisch ein Geheimtipp und als Bittergemüse die optimale Ergänzung zu den anderen Kräutern und Wurzeln. ‚Dr. Jaglas Artischocken-Elixier’ ist eine Form des Digestifs der jedes Essen ideal abrundet. Dafür hat die Klosterapotheke die Elixiere ja ursprünglich erfunden: die verwendeten Bitterkräuter stammten damals meist aus den anliegenden Klostergärten und die Bitterkraft der Kräuter wurde genutzt, um ein reichhaltiges Essen abzurunden.“
Und mit welchen Zutaten wird die Arznei zu dem Elixier, das du vertreibst?
„Vielleicht das Wichtigste: Dr. Jaglas stellt hochwertige Spirituosen feinster Qualität her. Meine Kräuterdigestife haben eine Geschichte, aber es sind keinesfalls Arzneimittel. Schon juristisch, ist das ganz klar abzugrenzen. Denn: Arzneimittel gehören in die Apotheke – und nur in die Apotheke. Ich bin Pharmazeutin und nutze das Wissen um die Kräuterkunde, die Rezepte und Essenzen der Familientradition zur Herstellung eines traditionellen Bitters. In meiner Generation setze ich eigene Impulse, etwa eine Note Safran und die Abwandlung des Artischocken-Elixiers zu unserem zweiten Elixier, dem Golfers Ginseng-Elixier.“
„Von der Apotheke in die Sterne-Gastronomie – das ist schon verdammt cool!“
Wie beeinflussen sich die beiden Produkte in Bezug auf die Marke „Dr. Jaglas“ bzw. wie hast du die Arznei dann in ein Lifestyle-Produkt überführt?
„Die Geschichte der Elixiere ist sicherlich mit der Geschichte meiner Familie und der Tradition des Heilberufs verwoben. Natürlich werden manchen Kräutern ein gesundheitlicher Nutzen zugeschrieben. Ja, wir verwenden sehr hochwertige Kräuter zertifizierter Qualität und Reinheit. Für unsere Kräuterbitter ist jedoch klar, der Genuss steht im Vordergrund. Es sind Genuss- und keine Arzneimittel. Sicherlich stimmt es, dass viele Kunden auf ein Artischocken-Elixier oder ein Golfers Ginseng-Elixier nach dem reichhaltigen Essen schwören. Ich sehe es auch so, nicht unser Produkt hat sich geändert, sondern vielleicht der Lifestyle.
Bei der heutigen Generation spielt das Bewusstsein für Qualität, regionale Produkte und Authentizität eine große Rolle. Wir wollen uns gut ernähren, gut Leben. Letztlich bleibt es zumindest auch mir etwas rätselhaft, wie es genau zu dem fantastischen Medienecho des letzten Jahres kam. Wir haben unfassbar viel Aufmerksamkeit für unsere Produkte und die Marke bekommen, von normalen Kunden wie auch von wirklichen Spitzengastronomen. Von der Apotheke in die Sterne-Gastronomie, das ist schon verdammt cool. Ich habe gerade erfahren, dass wir auch bei der Verleihung des German Design Award 2017 berücksichtig werden sollen. Ein Null-auf-Hundert in zwölf Monaten hätte ich so nie kommen sehen.“
„Wenn man darüber nachdenkt, eine Familie zu gründen, ist die Frage nach Eigentumswohnung oder eigene Schnapsmarke nicht leicht zu beantworten“
Was waren für dich emotional und ökonomisch die wichtigsten Schritte zur Unternehmensgründung?
„Wenn Kräuter, feine Spirituosen und Elixiere in einer Familie eine gewisse Tradition haben, dann hat es eine große emotionale Bedeutung dieses Vermächtnis weiterzuführen und eine Tradition zu pflegen. Ja, das ist mir als Tochter wichtig. Und ich hoffe, ich kann dieses Bewusstsein auch der nächsten Generation weitergeben. Auch mit seinem eigenen Namen für eine Marke zu stehen, das ist vielleicht aus der Mode gekommen, aber es ist ein Versprechen genauso wie es Verpflichtung ist. Das bedeutet mir etwas. Und ja, das bedeutet meiner Familie etwas. Als mich neulich auf einer Party jemand mit den Worten ,Ach was, Du bist Frau Dr. Jagla‘ ansprach, da blieb mir die Spucke weg.
Ökonomisch habe ich meine gesamten Ersparnisse in die Marke und meine Firma investiert. Bis auf den letzten Cent. Wenn man darüber nachdenkt, eine Familie zu gründen, ist die Frage, Eigentumswohnung oder eigene Schnapsmarke nicht immer leicht zu beantworten. Gesiegt hat der Gedanke: ‚Wenn nicht jetzt, wann dann?‘ Und so wohnen wir zwar zur Miete, aber ich habe tausende Flaschen Elixier die meinen Namen tragen. Und wenn alle Stricke reißen, dann trinke ich die Flaschen mit meiner Familie und meinen Freunden bis an mein Lebensende eben selber aus.“
Unternehmerin zu sein ist nicht immer leicht – welches waren bislang die größten Hürden für dich und wie hast du sie dann doch gemeistert?
Der Teufel steckt im Detail der rechtlichen und wettbewerbsrechtlichen Hürden. Magenbitter und Kräuterliköre haben ihren Ursprung in der Apotheke. In keinem Studiengang lernt man so viel über Kräuter, ihre Wirkung, Anwendung und Zubereitung wie im Pharmaziestudium. Pharmazeuten lernen ihre Qualität einschätzen und wissen, wie man Kräuter am Besten verarbeitet. Selbst Packmittel (Braunglas, Plastiksorten etc.), sind ein großes Thema im Studium. Leider darf ich nur sehr eingeschränkt dafür werben. Etwas witzig finde ich, dass jedes Modell auf einem Foto einen Kittel tragen darf. Ich gehöre einem Heilberuf an, daher ist es mir nach deutschem Recht verboten auf einem Foto im Apotheker-Kittel zu werben. Und das, obwohl ich diesen jeden Tag in der Apotheke trage. Also trage ich auf Fotos eine Schürze.“
„Es hilft mir heute ungemein, dass ich durch meinen Heilberuf eine gewisse Empathie entwickelt habe“
Unternehmertum liegt bei euch in der Familie. Hat dir das beim Aufbau der Manufaktur geholfen?
„Es hilft ungemein, wenn man unternehmerisches Denken in der Familie hat. Ich habe meinen Vater immer hart arbeiten sehen, ob sonntags oder nachts, und erinnere mich gut an seine Sorgenfalten als ein schwerer Brand seinem Unternehmen und seinen Mitarbeitern ziemlich zugesetzt hat. Es ist Chance und Verantwortung. Und: als Apothekerin ist man Heilberufler und Kauffrau. Dieses Wissen hilft auch bei einer Unternehmensgründung. Ich war die letzten Jahre in der Apotheke immer dabei, wenn verhandelt wurde, neue Investitionen gemacht oder neue Produkte eingeführt wurden. Das hat mir wahnsinnig viel gebracht. Der große Vorteil meines ursprünglichen Berufes ist es auch, dass man den ganzen Tag mit so vielen verschiedenen Menschen und Altersstrukturen zu tun hat, dass man eine gewisse Empathie entwickelt.“
Wo musstest du dann deinen ganz eigenen Weg gehen und wie wichtig war das für dich?
„In der Apotheke war ich es gewohnt, dass Kunden und Patienten zu uns kommen, um Rat zu suchen, Hilfe und Medikamente zu erhalten. Mit meiner Marke Dr. Jaglas und dem Unternehmen bin ich in der Position, dass ich Kunden und Händler von unseren Elixieren überzeuge. Das ist eine ganz neue Situation und ein Weg den ich ganz alleine gehe. Da springe ich jeden Tag mehrmals ins kalte Wasser und schwimme ziemlich erfrischt ans nächste Ufer.“
„Wer gründen will muss fleißig sein, sonst kommt man nicht voran.“
Auch heute schlägt die Unternehmerin noch in dem alten Deutschen Arzneibuch nach, wenn sie nach Informationen sucht.
Was ist für eine Gründung wichtiger: Mut oder Wissen?
„Ich glaube, Mut und Wissen sind für eine Gründung eine wichtige Voraussetzung. Häufig vergessen und mindestens ebenso wichtig ist aber Fleiß. Ohne Fleiß und Fokus kommt man nicht voran. Nichts was passiert, passiert aus Zufall, Schicksal oder Glück. Alles ist durchdacht. Und das braucht Zeit. Wer den Regenbogen möchte, kommt um den Regen nicht herum. Das muss man vorher mit sich ausmachen, ob man bereit ist, auch mal auf Urlaub, Wochenenden und Partys zu verzichten. Wenn dein eigenes Wohl und Wehe am Unternehmen hängt, deine Familientradition und deine Ersparnisse in einer Firma stecken, dann wird dir ziemlich schnell klar, dass jetzt mal keine Zeit für den Flohmarkt im Mauerpark ist. Persönlich war es wichtig, mir ein dickes Fell aufzubauen und die Flinte nicht zu früh ins Korn zu werfen. Ein hartes Studium sowie eine ordentliche, naturwissenschaftliche Promotion vermitteln da eine gewisse Frustrationstoleranz. Das hat mir in der Phase der Gründung extrem geholfen. Ich hatte bereits gelernt Dinge zu strukturieren, nichts zu übereilen, Punkte von allen Seiten zu beleuchten und auch mit Durststrecken auszukommen. Das ist ganz wichtig für eine erfolgreiche Gründung. Nichts überstürzen.“
Die Spirituosen-Branche ist ja (noch) eher männlich geprägt? Beeinflusst dich das als Unternehmerin?
„Ich bin eine Frau Anfang dreißig und lebe in Berlin. Ich sehe mich primär als Apothekerin, die ziemlich leckere Elixiere herstellt und vertreibt. Ich habe das Glück, eine extrem gute Ausbildung genossen zu haben und ich arbeite jeden Tag ziemlich hart für mein Unternehmen. Natürlich gibt es einen klassischen Jungs-/Bar-Klüngel und angeblich träumen ja viele Männer von einer eigenen Bar. Aber hey, ich habe eine eigene Schnaps-Firma. Als Frau hat man manchmal eine andere Sichtweise auf Dinge und das hebt einen natürlich auch von der Masse ab. Bisher hat mir meine etwas andere Herangehensweise nur positiv genutzt. Ich sehe das professionell: schon nach drei oder vier Sätzen im Business hat man ja blitzschnell raus, ob da Qualifikation vorhanden ist.“
„Ich habe heute weniger Zeit, aber ich leben bewusster.“
Was hat deine Familie eigentlich dazu gesagt, dass du nicht die Apotheke übernehmen wirst, sondern dein eigenes Unternehmen aufbauen willst?
„Das eine schließt das andere ja nicht aus. Der Traum, die Elixiere zu vertreiben stand viele Jahre im Raum. Das war fast eine logische Weiterentwicklung, bei der meine Eltern mich auch von der ersten Sekunde an stark unterstützt haben. Es ist doch toll, wenn etwas in der Familie entwickelt wird, man Tradition genießt und damit seinen eigenen Weg geht. Meine Familie sieht ganz genau, dass so ein Markenaufbau und eine Unternehmensgründung nicht mal nebenbei gemacht werden kann. Meine Eltern lassen mir hier immer schon viele Freiheiten und ich spüre da keinerlei Druck. Im Moment stehe ich noch oft gemeinsam mit meinem Vater in der Rezeptur. Wir arbeiten an einem Vermouth und wollen der Berliner Bar-Kultur auch zeigen, wie man Gin wirklich macht. Uns macht es wahnsinnig viel Spaß. Ganz klar, ohne die Apotheke, ihre Rezeptur und das Labor ginge das alles auch gar nicht. Dr. Jaglas hat jetzt Priorität, wir wollen wachsen und den Traum leben. Und mein ursprünglicher Beruf und die Apotheke, das läuft ja nicht weg.“
Du hast vorhin schon erzählt, dass du zwischen Berlin und Wuppertal pendelst. Wie organisierst du dich, dass das nicht komplett in Stress ausartet?
„Ich lebe jetzt bewusster. Anstelle von drei Verabredungen mit Freundinnen an einem Samstagnachmittag entscheide ich mich lieber für ein Treffen. Dafür richtig und intensiv. Ich achte heute auch mehr darauf, mir auch Zeit einfach nur für mich zu nehmen. Sei es beim Yoga, beim Ausdauersport oder Power Plate. Eine kleine praktische Hilfe und große Bereicherung war sicher mein Thermomix, damit spare ich wirklich viel Zeit, vom Smoothie bis zum Pesto.“
Welchen Tipp würdest du Jungunternehmern geben, die gerade gegründet haben oder auch jenen, die kurz davorstehen?
„Nichts überstürzen. Auf einer soliden und gut durchdachten Basis, kann später schneller und besser aufgebaut werden. Damit man sich die Zeit und Ruhe nehmen kann, ist es aus meinen Augen wichtig, dass man zumindest am Anfang ein zweites finanzielles Standbein hat, was die Basisbedürfnisse abdeckt. So kommt man nicht so schnell in Versuchung Dinge übereilt und mit halben Herzen umzusetzen.“
Und zu guter Letzt: Einen guten Schnaps erkennt man daran, dass…
„…das Zusammenspiel aus Geruch, Geschmack und Abgang stimmt. Da muss was am Gaumen passieren! Und natürlich, einfach verdammt lecker schmecken.“
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