„Unser Produkt ist viel mehr als ein Kondom. Es ist Teil einer ganzen Bewegung für einen nachhaltigen Lebensstil mit Sinn für Gerechtigkeit, offene und transparente Kommunikation auf Augenhöhe bei der wichtigsten Nebensache der Welt und sehr viel Spaß an Design und Ästhetik.“ – Philip Siefer, Co-Gründer
Woher kam die Idee für dieses Produkt?
“Ich kaufte Kondome im Supermarkt und bemerkte, dass sie vorwiegend neben Damenbinden, Schwangerschaftstests und Hundefutter verkauft wurden und in etwa genau so viel Sexappeal versprühten. Warum eigentlich? Warum kann es kein sexy Lifestyle-Produkt sein? Schließlich ist kaum ein anderes Produkt so nah dran an Sex und „Sex sells“ heißt es doch so schön. Schnell schickte ich ein Bild des Supermarktregals via Whatsapp an Waldemar, der gerade mit dem Rucksack durch Südamerika reiste und die eine oder andere Bananenplantage durchquerte. Die Anbau- und Arbeitsbedingungen schockierten ihn und da machte es Klick – im Handy als Bildnachricht und etwas später im Kopf. Geboren war die Idee: ein fairstainable Lifestyle-Kondom namens einhorn.”
Was macht das Produkt so besonders?
“Unser Produkt ist viel mehr als ein Kondom. Es ist Teil einer ganzen Bewegung für nachhaltigen Lebensstil mit Sinn für Gerechtigkeit, offene und transparente Kommunikation auf Augenhöhe bei der wichtigsten Nebensache der Welt und sehr viel Spaß an Design und Ästhetik. Wenn alle diese Argumente nicht ausreichen, dann machen wir einfach ein verdammt gutes Kondom. Sicher, mit einer genialen, weiten Passform um die Eichel, für mehr Gefühl.”
Was hat Dir bis jetzt am meisten an Deiner Startup Zeit gefallen?
“Am Anfang gab es nur die Vision von einem Produkt, welches sowohl die Welt ein Stückchen besser macht, als auch ein bisschen Spaß und Abwechslung in den leicht verstaubten Kondommarkt bringt. Niemandem sollte es mehr peinlich sein Kondome zu kaufen oder darüber zu sprechen. Jetzt sind wir an dem Punkt, an dem aus dieser Vision langsam Realität wird und das treibt uns als Gründer natürlich glitzernde Freundentränchen in die Augen…”
