WOW: Unsere Wunderliste zum Thema Pause

Mach mal Pause!” So einfach wie das klingt, ist es oft nicht – zumal unsere Gesellschaft ständigen Fortschritt zum Maßstab des Erfolgs erhoben hat. Aber wie können Pausen uns Kraft geben? Und können sie auch zu Chancen werden? In diesem Monat präsentieren wir euch spannende Bücher, Podcasts, Persönlichkeiten, Filme und mehr, die dabei helfen können Pause zu machen.


Quelle: open.spotify.com

Geleitete Meditation für eine erleichternde Pause

Pause machen ist eine Herausforderung. Nichtstun für viel Menschen fast unmöglich, das Gedankenkarussell anhalten – undenkbar, oder? Vielleicht beim ersten Versuch, aber Abschalten lässt sich üben: Meditation ist ein mentales Training, das helfen kann, ruhiger und gelassener zu werden – Madeleine Darya Alizadeh leitet in der Meditationsreihe ihres Podcasts „A Mindful Mess“ den Blick ins Innere.




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Quelle: ardaudiothek.de

Masturbation – Frauen beim Solosex

Für eine Pause einfach selbst Hand anlegen: Beim Masturbieren wird im Gehirn das „Glückshormon“ Serotonin ausgeschüttet, das neben anderen Prozessen auch unsere Emotionen beeinflusst und uns entspannen lässt. Die Sexualpädagogin Gianna Bacio hat ein Plädoyer für die weibliche Masturbation und gegen das Tabu rund um dieses Thema geschrieben – im Podcast spricht sie mit der Morderatorin Shanli Anwar darüber.




Quelle: br.de

Stress

Was ist das Gegenteil von Pause? Stress! Ingo ist Sanitäter und studiert Medizin. Er kennt die Daueranspannung beim Warten auf den Einsatz – und den akuten Stress, wenn jede Sekunde zählt. Lena und Fiebi vom Podcast „Die Lösung“ sprechen mit ihm über die richtigen Strategien zur Stressbewältigung.








Quelle: Amazon.de

„Lass mal alles aus! Wie du wirklich abschalten lernst“

Facebook, Twitter, Instagram, Mails und Anrufe – wir sind gut vernetzt und ständig online. Doch diese dauernde Erreichbarkeit kann die Balance zwischen Innen- und Außenwelt ins Wanken bringen. Die gute Nachricht: Wir können lernen Pause zu machen. Coachin und Autorin Cordula Nussbaum erklärt in ihrem Buch, wie man gegen das schlechte Gewissen bei einem frühen Feierabend oder den Drang der ständigen Erreichbarkeit ankämpfen kann. 






Quelle: Amazon.de

„Die Ruhe in Person: Stress abbauen, Ängste überwinden und negative Gedanken loswerden!“

2020 ist ein außergewöhnliches Jahr, ein schwieriges Jahr. Während viele schon in die Zukunft und auf das nächste Jahr blicken, fragt sich die Psychologin Anastasia Schwarz, wie wir dieses Jahr möglichst sorgenfrei abschließen können. Ihre Lösung: die eigenen Gedanken befreien. Mithilfe von praktischen Übungen zeigt sie, wie man Stress abbauen und mit negativen Gedanken umgehen kann – und wie man es hinbekommt, dass Druck an einem abprallt.






Quelle: Amazon.com

„Laufen. Essen. Schlafen.: Eine Frau, drei Trails und 12700 Kilometer Wildnis“

Am Ende einer Lebensphase, eines Jobs oder einer Beziehung kann – wenn auch zunächst beängstigend – viel Zeit allein mit sich selbst warten. Die Chance also, eine Pause von allem anderen zu machen und sich auf die eigene Person zu besinnen. Nachdem Christine Thürmer gekündigt wurde, entschloss sie sich den Pacific Crest Trail von Mexiko nach Kanada zu wandern: 4277 Kilometer. Humorvoll beschreibt sie ihre Erlebnisse, Eindrücke – und wie es ist, als Frau allein unterwegs zu sein.





Matt Haig

Der britische Schriftsteller Matt Haig hat einmal geschrieben, dass man die Zeit anhalten kann, wenn man küsst. Eine mindestens ebenso gute Idee, wenn man niemanden zum Küssen hat, ist es, seine Bücher zu lesen. In seinem Sachbuchbestseller „Notes on a Nervous Planet“ thematisiert er bspw. die Auswirkungen des modernen Lebens auf unsere psychische Gesundheit und hinterfragt, wie wir in einer Welt geprägt von Daueroptimierung, Social Media, Push-Nachrichten gesund bleiben. Sein persönlicher Insta-Account ist zudem eine wunderbare Alternative zu all den Profilen, die uns das Gefühl vermitteln, andere würden mehr erreichen oder eine bessere Zeit verbringen – eine Art Stimme der Vernunft, die uns immer wieder daran erinnert, wie wichtig es ist, einen Schritt zurückzutreten, durchzuatmen und zu schauen, wie es uns gerade geht.




Quelle: filmstarts.de

„Leaving The Frame – Eine Weltreise ohne Drehbuch“

Maria Ehrich arbeitet als Schauspielerin seitdem sie zehn Jahre alt ist. Auf der Leinwand spielt sie Frauen, die sich oft zu starken Heldinnen entwickeln. Um selber etwas zu wagen, hat sie sich eine Auszeit aus dieser Filmwelt genommen und ist für eine Zeit hinter der Leinwand hervor in die „echte“ Welt getreten. Gemeinsam mit ihrem Freund Manuel Vering, Fotograf und Videojournalist, hat sie sich auf eine Reise gemacht und Reportagen über Menschen gedreht, die Held*innentaten begehen – ohne Skript. 







Quelle: arte.tv

„Die heilsame Kraft der Meditation“

Wer sich und der Welt um sich herum etwas Gutes tun will, meditiert. Was nach einem religiösen Mantra klingen mag, hat sich inzwischen auch in der westlichen Medizin etabliert. Diese Arte Dokumentation begleitet wissenschaftliche Experimente und durchleuchtet, wie sich vielleicht bald neue Behandlungsverfahren ihren Weg bahnen werden und was Meditation mit den Funktionen des menschlichen Gehirns und Organismus macht.




„16 Ways to Calm the Heck Down When You’re a Highly Sensitive Overthinker“

Gerade Menschen, die besonders sensibel auf ihr Umfeld reagieren, kann es schwerfallen, Reize auszublenden und das Gedankenkarussell anzuhalten. Aber es gibt Wege, damit umzugehen, auch wenn es sich anfühlt, als sei alles viel zu viel, als sei das Gehirn überlastet. In diesem Artikel werden 16 Möglichkeiten beschrieben, mit denen ihr den Stresspegel runterfahren und Ruhe finden könnt.

„Selfcare ist ein Privileg: Wellness findet in Räumen statt, in denen ich mich unwohl fühle“ 

In ihrer Kolumne „Wenn der Schmerz bleibt“ schreibt Esra Ayari über ihren eigenen Schmerz, zwischen Rassismus, Akzeptanz und Selbst- und Fremdzuschreibung. Dieses Mal über Selbstfürsorge als Privileg und wieso ihre Mutter als sogenannte Gastarbeiterin nie den Raum hatte, sich für sich selber Zeit zu nehmen – für Pausen und Erholung. 

„Pause machen, aber richtig“

Gerade jetzt, da viele Menschen dafür verantwortlich sind, ihren Arbeitstag im Homeoffice selber zu gestalten, ist vor allem eine Eigenschaft essentiell für die eigene Gesundheit: zu wissen, wie man Pause macht. Es geht um Erholung und um Kraft, aber auch um Gewohnheiten – die guten und die schlechten. 



Quelle: play.google.com

Calm

Der Schlaf könnte eigentlich die längste Pause am Tag sein. Doch nicht für jeden. Viele Menschen wälzen nachts ihre Probleme und sich im Bett rum. Die Calm App kann helfen, besser in den Schlaf zu finden: mit Geschichten, entspannender Musik und Atemübungen.








Quelle: Balloon App

Ballon App

Die Ballon App hilft mit einfachen Methoden dabei, mehr Ruhe und Achtsamkeit im Alltag zu finden. 
In der digitalen Bibliothek findet ihr unterschiedlichste Meditationskurse und Übungen. Entwickelt und eingesprochen wurden die Inhalte von Achtsamkeits-Expert*innen.






Quelle: pedroportoalegre.com

Headspace 

Den Kopf frei haben für andere Dinge, das klingt nach Wunschdenken und dem Endziel. Mit Mediationsübungen will die Headspace App dabei helfen genau dieses Ziel zu erreichen: Stress abbauen, Konzentration steigern und Raum schaffen für positive Dinge – im Kopf und im Leben. 






Pause! Wie du Ruhe finden und Kraft sammeln kannst.

Du willst noch mehr Input zum Thema – Podcasts, Texte und Gedanken? Alle Inhalte aus dem Themenschwerpunkt findest du jederzeit auf unserer Überblicksseite. Hier geht’s lang.

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