Foto: Mateus Lunardi Dutra – Flickr – CC BY 2.0

Die mutigsten Texte – Community-Autorinnen, die uns 2015 beeindruckt haben

Mehrere hundert Beiträge habt ihr in diesem Jahr bei EDITION F geschrieben – wir sind überwältigt und stellen euch hier die Texte vor, die die Community besonders bewegt haben.

 

Unvorstellbar schmerzhaft: Wie es ist, den Job zu verlieren

„Mir war nicht klar, was es mit mir machen würde, wenn ich meinen Job verliere.“ (Quelle: Roberto Tumini)

Jessika wurde in diesem Jahr ihr Job gekündigt – einer, den sie unheimlich engagiert und gern machte und mit dem sie außerdem das Haupteinkommen für ihre vierköpfige Familie verdiente. Sie hat den Mut gehabt, ganz ehrlich darüber zu schreiben, was die Kündigung mit ihr machte. Zum Beitrag

Wir können alles, nur nicht trauern

Der Tod ist eine Zumutung. (Quelle: Matthew Brodeur)

Wenn ein geliebter Mensch stirbt, geht das Leben nicht einfach so weiter. Sarah hat das Jahr nach dem Tod ihres Vaters reflektiert und aufgeschrieben, warum wir Trauer nicht wegschieben sollten. Zum Beitrag

Alle wissen es, alle gucken weg: Rechte Gewalt ist in Sachsen Alltag


Die Idylle täuscht. (Quelle: Petra Bensted – Flickr – CC BY 2.0)

Elisa löste mit ihrem Text über ihr Aufwachsen an einem Ort, in dem Rassismus und Gewalt durch Nazis zum Alltag gehörte, eine gewaltige Resonanz aus. Sogar Spiegel Online übernahm den Text. Elisas Anliegen: die Organisationen, die sich gegen Rechts engagieren, unterstützen. Zum Beitrag

Warum meine Kolleginnen nicht wissen, dass ich lesbisch bin

„Lesben haben doch alle kurze Haare.“ … „Bitte, was?“ (Quelle: Leonardo Veras – Flickr – CC BY 2.0)

Sie wollte anonym bei uns schreiben – und von dieser Möglichkeit könnt ihr alle Gebrauch machen. Unsere Autorin hat an ihrem Arbeitsplatz Vorurteile gegen lesbische Frauen erlebt – obwohl es ein junges, modernes Unternehmen ist. Warum sie ihre Homosexualität nicht offen leben kann, und was sich ändern muss, hat sie aufgeschrieben. Zum Beitrag

Ich wurde vergewaltigt – und was danach passierte, war noch viel schlimmer


Eine Vergewaltigung begleitet die Person, die sie erfahren hat, auf lange Zeit. (Quelle: Carlos Martinez)

Wie kann ich eine Freundin, die sexualisierte Gewalt erfahren hat, am besten unterstützen? Diese Community-Autorin hat leider die Erfahrung gemacht, dass ihr Umfeld danach falsch reagierte und sie weiter verletzte. Daher hat sie aufgeschrieben, wie man besser reagiert, um eine echte Hilfe zu sein. Zum Beitrag

Darf man den Kontakt zu seinen Eltern abbrechen? Manchmal muss man!

Die meisten schämen sich, weil die Gesellschaft Kinder kaum akzeptiert, die den Eltern „kündigen“. (Quelle: Pexels)

Paula hat den Kontakt zu ihren Eltern abgebrochen. Warum diese harte Entscheidung die richtige für sie war – und sie es nicht mehr hören kann, dafür kritisiert zu werden. Zum Beitrag

Ich bin ein Luxusflüchtling – mir geht es viel zu gut!

Josephine ,flüchtete‘ vor blöden Blicken und Sprüchen. (Quelle: Peter McConnochie – Flickr – CC BY-ND 2.0)

Josephine hat für den Mann, den sie liebt, ihre Heimat verlassen – denn sie hatte keine Lust mehr darauf, dass sie und ihr Freund, der aus Ghana stammt, feindliche Blicke ernteten. Dennoch stellt sie klar: Dass sie einfach so ausreisen und neu anfangen konnte, ist ein großes Privileg. Zum Beitrag

Was passiert mit der Welt nach dem 13. November?

Wie können wir religiöse und kulturelle Barrieren verhindern? (Quelle: Pexels)

Nach den Anschlägen vom 11. September wurden Muslime noch stärker diskriminiert. Sieglinde hat diese Erfahrung gemacht und darüber geschrieben: „Die Zeit danach war unerträglich“, sagt sie. Sie plädiert für einen anderen Umgang miteinander, gegen Hass und Vorurteile – für Frieden. Zum Beitrag

Ein ganz normaler Fall von häuslicher Gewalt: mein eigener

Häusliche Gewalt gibt es überall, in allen gesellschaftlichen Gruppen. (Quelle: Edgaras Maselskis)

Die Chance, dass du jemanden kennst, der Gewalt in einer Beziehung erfahren hat, ist groß. Verena Schulemann hatte den Mut, ihre Geschichte bei uns zu teilen, um anderen Mut zu machen, darüber zu sprechen und rechtliche Schritte zu gehen. Zum Beitrag

Wir freuen uns, wenn ihr eure Geschichten, Ideen und Themen ebenfalls bei EDITION F teilen möchtet. Wie das geht, erklären wir hier.

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