Foto: Odernichtoderdoch

„Ich bin schüchtern – aber wenn etwas mein Unternehmen ,bedroht‘, werde ich zur Löwin“

Angefangen hat Joana mit einem Blog und ihrer Fotografie. Heute, sechs Jahre später, ist sie Gesellschafterin einer Holding mit 80 Festangestellten, einer Digitalagentur und drei eigenen E-Commerce-Brands. Wie macht sie das?

 

Wie macht diese Frau das?

Joana Heinen ist der klassische Fall von einer Frau, bei der man sich fragt: „Wie macht sie das? Wie hat sie es geschafft, im Alter von 28 Jahren schon da zu sein, wo sie ist?“ Und mit „all das“ ist die Unternehmensgruppe 100tausendlux mit mittlerweile 80 Festangestellten gemeint, die sie gemeinsam mit ihrem Mann Niklas in Münster gegründet hat. Zu der Holding gehört eine Digitalagentur, eine eigene Dienstleistungsgesellschaft und die Herzensprojekte von Joana: die E-Commerce Marken Odernichtoderdoch, Jo & Judy und Boxes & Bows. 

Wie Joana es dorthin geschafft hat und mit ihrem Mann ein großes Unternehmen führt, ohne den Blick füreinander zu verlieren, hat sie uns im Interview verraten. 

Liebe Joana, anfangs war es nur ein Blog, den du geschrieben hast. An welchem Punkt hast du dich dazu entschieden, aus deinem Blog ein Unternehmen zu machen?

„Gestartet habe ich meinen Blog eigentlich nur als Ablenkung, denn ich war gerade mitten in der Lernphase für meine Fotografie-Abschlussprüfung. Ich habe schon immer gern Selbstportraits gemacht und habe auf diesem Blog dann die Möglichkeit gehabt, Fotos mit Texten und Liedern zu kombinieren – eigentlich mehr für mich, tatsächlich eher wie ein Online-Tagebuch. 

Als ich dann selbstständig als Fotografin unter dem Namen Lichtpoesie gearbeitet habe, haben sich der private Blog und meine Dienstleistungsfotografie mehr und mehr vermischt und ich habe viele Einblicke hinter die Kulissen als junge Selbstständige gezeigt – oft sehr emotional und verletzlich, aber immer mit einem Hauch Selbstironie. Diese authentische Mischung hat mir eine sehr treue und rasch wachsende Community beschert, die immer offen für neue Ideen von mir waren – so dann auch eines Tages für eine selbstgestaltete Schreibtischunterlage, die ich mehr für mich selbst gemacht hatte. Ich hatte ca. 40 Stück bei einer Online-Druckerei bestellt, das war die Mindestauflage. Als ich die Unterlagen auf meiner Facebookseite beworben habe, wurden an einem Tag über 120 Unterlagen verkauft. Das war Freude und Schock zugleich: Wie verschickt man überhaupt so ein großes, plattes Ding? 

Als Niklas dann dazukam, haben wir 100tausendlux gegründet – so konnte Lichtpoesie sanft und feminin bleiben und wir konnten trotzdem coole Imagekampagnen und Co. durchführen, die sich oft über eine Kooperation mit dem Blog Odernichtoderdoch entwickelt hatten. Da Niklas Jura studiert hat, haben wir zum Glück recht früh damit angefangen, alles ordentlich unter einen Hut zu bringen. Lichtpoesie gibt es seit 2016 nicht mehr – man soll aufhören, wenn es am Schönsten ist.“

Joana und Niklas haben 2016 geheiratet. 

Warum hast du dich für Schreibwaren- und Arbeitsutensilien entschieden?

„Ich war schon immer verliebt in Papier, Bastelsachen und Stifte. Meine Ordner in der Schule waren rundum gestaltet und ich hatte schon immer viele Tagebücher und Kalender. Ich bin der größte Chaot und tief in mir schlummert der Wunsch, das zu ändern. Ich habe also eine Mission: Ich finde für mich und die Mädels da draußen die perfekte Möglichkeit, sich zu organisieren. Den perfekten Kalender gibt es nicht, aber wir versuchen immer, so nah wie möglich an diesen Anspruch heranzukommen. Wie viel Zeit verbringen wir an Schreibtischen oder mit dem Abarbeiten von Aufgaben? Sehr viel! Uns ist es also wichtig, dass es in dieser Zeit nicht nur um die reine Produktivität geht, sondern auch um den Spaß – darum sind viele unserer Produkte auf den ersten Blick super praktisch, aber dienen eigentlich auch ein kleines bisschen der Ablenkung, denn danach suchen wir doch auch den ganzen Tag, oder nicht?“

„Chronisch unentschlossen, an allem interessiert, alles gleichzeitig machen wollen, alles anfangen und nichts zu Ende bringen. Ein Leben voller Chancen und Möglichkeiten.“

Wie ist die Idee zu dem Namen „odernichtoderdoch“ entstanden?

„Der Name klingt, als stecke eine ganz fantastische Geschichte dahinter. Die Wahrheit ist ganz simpel und passt dennoch wie die Faust aufs Auge. ,oder nicht oder doch‘ ist ein Lied von MIA., einer Band, die ich damals rauf und runter gehört habe. Dieses Lied ist nicht mal mein Lieblingslied gewesen, aber allein dieser Satz ist mir immer wieder in Erinnerung geblieben, weil er mein Leben kurz und knackig zusammengefasst hat. Chronisch unentschlossen, an allem interessiert, alles gleichzeitig machen wollen, alles anfangen und nichts zu Ende bringen. Ein Leben voller Chancen und Möglichkeiten. Sich selbst nicht so ernst nehmen. Kürzer kann man dieses Gefühl nicht zusammenfassen: Odernichtoderdoch. Ganz heimlich wünsche ich mir ein bisschen, dass MIA. Sängerin Mieze ein bisschen Stolz auf sich ist, dass sie mit diesem Lied in mir so viel bewegt hat – und damit so etwas Großes, Tolles ausgelöst hat.“

„Mein Team ist wie meine Familie und so schüchtern ich auch wirken mag – wenn eine Bedrohung ins Haus ragt, werde ich zur Löwin und kann knallhart sein.“

Den Blog hast du aus deiner Leidenschaft für Fotografie heraus gegründet. Sobald man ein Unternehmen führt, kommt es aber auf einiges mehr an – und man hat nicht mehr nur kreative, sondern auch strukturelle Entscheidungen zu treffen. Wie schaffst du es da, die Waage zu halten?

„Ich musste mir sehr viel selbst aneignen und habe auch viel von Niklas über
Gesellschaftsrecht gelernt. Mit Intuition und dem Mut, bei Entscheidungen auch mal auf sein Bauchgefühl zu hören kommt man schon sehr weit, aber wir mussten auch viel aus Fehlern lernen. Es ist wirklich schon einiges passiert, aber wir haben uns davon nie beirren lassen. Mein Team ist wie meine Familie und so schüchtern ich auch wirken mag – wenn eine Bedrohung ins Haus ragt, werde ich zur Löwin und kann knallhart sein.

Niklas hat oft ein weiches Herz, ich kann sehr gut Nein sagen. Ich habe sogar einen Stempel, auf dem ,Joana sagt Nein‘ steht. Vor dem haben alle Respekt. An manchen Tagen belasten mich Themen sehr, sodass das auch auf meine Kreativität schlägt, die eigentlich immer unbeschwert sein sollte. Ich kann mich nicht aus allen wichtigen Themen raushalten, aber Niklas stärkt mir wirklich sehr den Rücken und gibt sein Bestes, mir da Raum zu schaffen. Wenn es nach mir ginge, würde ich am liebsten den ganzen Tag vor mich hin werkeln, statt in Jour Fixes eine lange Agenda durchzugehen – aber das gehört nun mal dazu.“

Wie sieht ein typischer Tag in deinem Leben aus?

„Ich stehe zwischen 7 und 8 Uhr auf und freue mich jeden Morgen, dass wir aufs Land gezogen sind und ich aus dem Fenster auf Wiesen und Felder blicken kann. Meistens fahren Niklas und ich zusammen zur Arbeit und während er sich dann sofort in seine ersten Termine stürzt, frühstücke ich dann erst mal gemeinsam um Punkt 9:30 Uhr mit dem Odernichtoderdoch-Team. Das ist immer mein Lieblingsteil des Tages, weil man dann erst mal viel quatschen und lachen kann, bevor es an die Arbeit geht.

Vormittags habe ich fast jeden Tag feste Termine: Design Meeting, Produktmanagement Jour Fixe, Teamleiter Jour Fixe, Management Jour Fixe und projektbezogene Meetings. Danach geht’s entweder um 13 Uhr in die Mittagspause, für die schon vormittags im Teamchat die begehrten Mikrowellenplätze ausgelost wurden und ich meistens schon hier und da ein paar Dinge angeboten bekomme, weil ich es einfach nicht auf die Reihe bekomme, mir Essen vorzubereiten. Hier ein Stück Brot, da ein bisschen von Omas Kürbissuppe und danach ein Stück Kuchen, weil jemand Geburtstag oder seinen ersten Tag bei uns hat. Ein Mittagstief gibt es bei uns danach nicht, denn dann ist Zeit für die schönen Dinge.“

Welches Papier? Welches Format? Welches Design? – mitten im kreativen Chaos.

„Feierabend ist für mich meistens erst, wenn ich im Bett liege, immerhin bin ich mit meinem Geschäftspartner verheiratet.“

Das heißt zum Beispiel? 

„Im Designteam werden eifrig Muster herbeigeschafft, Materialien befühlt, gebastelt, gezeichnet und fotografiert. Ich liebe dieses fröhliche, kreative Chaos – es ist einfach der totale Kontrast zu meinem Vormittagsprogramm. Manchmal ist es sogar richtig laut und albern, aber irgendwann kommt dann die absolute Stille, in der jeder ganz vertieft in seine Arbeit ist. Wir sind dann ,im Tunnel‘, sagt man uns nach. Alles um uns herum ist dann egal, denn in dieser Zeit passiert die richtige Magie: das Design unserer Produkte. Irgendwann wird die Stille dann unterbrochen von einem: ,Boah! Ich brauch Schokolade!‘. Und dann erwachen wieder alle, kommen wieder in den Flow und wuseln fröhlich herum, zeigen uns gegenseitig unsere Ergebnisse, brainstormen oder bewundern neue Dinge, die gerade frisch geliefert wurden.

Zwischen 17:30 und 19 Uhr herrscht dann Aufbruchsstimmung – entweder geht es dann nach Hause oder noch zum Yoga im Büro. Feierabend ist für mich meistens erst, wenn ich im Bett liege, immerhin bin ich mit meinem Geschäftspartner verheiratet. Aber das macht mir nichts aus. Ich rede über nichts lieber, als meine Arbeit und könnte mir keinen schöneren Job vorstellen.“

Welche Aufgaben machen dir am meisten Spaß?

„Ein Produkt mit Inhalt zu entwerfen hat einen ganz besonderen Reiz, einen Kalender oder ein kreatives Ausfüllbuch. Hier geht es nicht nur um ein hübsches Design, das irgendwo draufgedruckt wird, hier steckt ein Stückchen Charakter von jedem Designer drin, der mitgearbeitet hat. Unsere Erlebnisse, Vorlieben, Insider, Geschmäcker und Gewohnheiten – all das lassen wir mit einfließen. Neben dem Inhalt ist die Entstehung eines haptischen Produktes immer wieder faszinierend. Welche Größe soll es haben, welches Papier, welches Cover? Mit oder ohne Lesezeichen? Wie soll die Verpackung aussehen? Etwas in der Hand zu halten, das man sich gemeinsam ausgedacht hat, ist etwas ganz Besonderes und verliert niemals seinen Zauber.“

Bei den Produkten von Odernichtoderdoch fließen die Geschmäcker, Gewohnheiten und Ideen der Mitarbeiter mit ein. 

„Niklas hat Jura studiert und ist quasi der Steuermann auf unserem Schiff – er gibt die Kommandos, hält den Kurs und berechnet die Route, ich sorge für das Wohlbefinden der Crew und die Gestaltung der Reiseroute.“

Wie teilt ihr, Niklas und du, eure Aufgaben auf? Hat jeder seine eigenen Zuständigkeitsbereiche?

„Wir sind beide komplett unterschiedlich und ergänzen uns darum perfekt. Niklas hat Jura studiert und ist quasi der Steuermann auf unserem Schiff – er gibt die Kommandos, hält den Kurs und berechnet die Route, ich sorge für das Wohlbefinden der Crew und die Gestaltung der Reiseroute. Im Gegensatz zu Niklas brauche ich meinen festen Arbeitsplatz und ein bisschen Routine, meine Komfortzone. Ständiges Reisen, herumfahren und Kontakte knüpfen wühlen mich sehr auf und ich brauche dann immer sehr lange, um wieder runterzukommen. Wenn es um die Aufgabenverteilung geht, übernehme ich gerne den kreativen und strategischen Part, aber keine klassischen Geschäftsführertätigkeiten. Daher sind wir beide Gesellschafter der Holding 100tausendlux, aber Niklas ist Geschäftsführer.“

Odernichtoderdoch lebt viel von Instagram und Influencer-Marketing – warum habt ihr euch von Anfang an für diese Art des Marketings entschieden?

„Wir sind alle noch sehr jung und bewegen uns selbst täglich auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder Snapchat. Diese Formate mit Inhalten zu bespielen und auf diese Weise mit unserer Community zu kommunizieren, fühlt sich richtig und ganz normal an – bis irgendwann die nächste Plattform kommt, die angesagt ist. Wir sind selbst Teil unserer Zielgruppe und müssen uns nicht verstellen.

Influencer Marketing hat ganz natürlich damit begonnen, dass wir Freunden und Bekannten Produkte geschenkt haben und die dann Fotos auf Instagram gepostet haben. Weil das Feedback immer positiv war und wir durch diesen Schneeball-Effekt immer weiter gewachsen sind, haben wir angefangen, nach Mädels zu suchen, die zu uns und unserer Marke passen und unsere Produkte ihrer Community weiterempfehlen können. Für uns hat diese Art von Marketing einen sehr großen Stellenwert, da wir durch unterschiedliche Themen wie Reisen, Hochzeitsplanung oder Backen mit ganz unterschiedlichen Influencern zusammenarbeiten können. Es muss einfach passen und authentisch sein, nur dann macht es allen Spaß.“

„Man kann zwar planen, aber es kommt immer anders, also muss man das Beste daraus machen. Veränderungen sind gut und man darf nie stehen bleiben.“

Was, würdest du sagen, hast du in den letzten Jahren über dich und das Gründerinnen-Leben gelernt?

„Ich habe gelernt, das Leben so zu nehmen, wie es kommt. Man kann zwar planen, aber es kommt immer anders, also muss man das Beste daraus machen. Veränderungen sind gut und man darf nie stehen bleiben. Man darf nie denken, jetzt alles zu wissen und alles zu können – man muss lernen, einen guten Rat oder auch Kritik anzunehmen und sich trotzdem dabei treu zu bleiben. Ich habe gelernt, dass es okay ist, Dinge einfach anders zu machen, als alle anderen und dass man die Leute so ansprechen muss, wie man selbst angesprochen werden möchte. Auf Augenhöhe und ganz normal, Schluss mit diesem Marketingdeutsch
und ,das macht man halt so‘.

Ich musste auch schmerzlich lernen, dass man nicht allen Menschen vertrauen kann und dass ein Tag Probearbeiten nicht ausreicht. Dass ein einziger Mitarbeiter, der nicht ins Team passt, das ganze Betriebsklima verändern kann und dass man hier auch unangenehme Entscheidungen treffen muss, um ein Gleichgewicht wieder herzustellen. Ich habe gelernt, dass ich auf mich selbst achtgeben muss und nie vergessen darf, dass es in Ordnung ist, auch mal einen Tag nichts zu tun.“

Und wie gelingt es dir, nach einem Arbeitstag abzuschalten?

„An manchen Tagen gar nicht, aber das ist ok, denn solche Tage gehen auch vorbei. Die Wochenenden sind mir heilig – als Hochzeitsfotografin weiß ich den Luxus eines freien Wochenendes sehr zu schätzen. Samstags und sonntags genieße ich die Zeit zuhause als richtiger Stubenhocker und wasche bergeweise Wäsche, streiche Wände bunt oder sortiere stundenlang Socken, Schrauben oder Schminkkrams. Sortieren entspannt mich total. Ich lese am Wochenende viel, schreibe Tagebuch, höre Hörbuch oder räume mal wieder irgendwas um und muss dann spontan in den Baumarkt oder zu Ikea. Das reicht dann aber auch an Abenteuer. Niklas weiß, dass ich diesen Freiraum und dieses Rumgewusel brauche und schaut in der Zeit Serien, Dokus oder spielt Schlagzeug im Keller (ein Hoch auf Ohrenstöpsel!).“

Drei Tipps, wie ihr beide es schafft, Alltag und Arbeit klar voneinander zu trennen?

„Die hätte ich auch gern! Das ist tatsächlich sehr schwer, denn alles ist miteinander verknüpft – auch unser Freundeskreis besteht aus Kollegen und meine beiden Geschwister arbeiten auch bei uns. Wenn es um wichtige Gespräche geht, respektiert es aber jeder von uns, wenn der andere sagt: Jetzt nicht. Lass uns morgen darüber sprechen. Ein großer Schritt war für mich die Abgabe des Instagram Accounts an Sabrina, die den Account seit ein paar Monaten ganz liebevoll und kreativ betreut und bespielt. Ich antworte also weiterhin hier und da auf Nachrichten und Kommentare, aber die Hauptverantwortung liegt nicht mehr bei mir und fordert alle zehn Minuten meine Aufmerksamkeit. Sabrina, ich liebe dich.“

„Mein Traum ist es, dem Team nächstes Jahr etwas Entspannung bieten zu können und endlich mal Herzensprojekte anzugehen, die dieses Jahr auf der Strecke geblieben sind.“

Was hast du denn für 2018 schon geplant?

„Dieses Jahr war sehr turbulent, wir haben uns große Ziele gesetzt und vieles vorgenommen, das dann nicht so geklappt hat, wie wir uns das vorgestellt hatten. Das ganze Team hatte eine harte Zeit, aber die hat uns sehr zusammengeschweißt. Mein Traum ist es, dem Team nächstes Jahr etwas Entspannung bieten zu können und endlich mal Herzensprojekte anzugehen, die dieses Jahr auf der Strecke geblieben sind.

Das Team von Odernichtoderdoch, eine der Tochtermarken von 100tausendlux. Quelle aller Bilder: Odernichtoderdoch

Ich möchte meinen Mitarbeitern mehr bieten können – da stehen Themen wie individuelle Weiterentwicklung auf dem Plan oder eigene Projekte. Wir wollen uns mehr auf das Thema Content konzentrieren, denn leider haben wir aktuell kaum einen Ort, an dem wir hier schöne Fotos machen können, das muss sich dringend ändern. Wir träumen ja auch schon lange von einem eigenen stationären Shop – so richtig offline. Darüber hinaus gibt es einige digitale Ideen, die wir gern angehen möchten, aber da wird noch nicht zu viel verraten. Langweilig wird es auf jeden Fall nicht, aber bitte ein bisschen entspannter als 2017.“

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