Frauen bekommen erst Kinder und dann weniger Geld. Damit Mütter im Job nicht mehr benachteiligt werden, braucht es politische Maßnahmen und ein gesellschaftliches Umdenken. Ein Kommentar
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gender pay gap
Der Mann verdient das Geld, die Frau kümmert sich um die Kinder – was sich nach einem längst überholten Modell anhört ist in Deutschland meist immer noch Realität. Einfache Lösungen gibt es nicht. Warum die Selbständigkeit für Frauen mehr Gleichberechtigung schaffen kann.
Rolle rückwärts in alte Muster? Vor 100 Jahren erklärt eine deutsche Parlamentarierin die „Frauenfrage“ für gelöst und Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau für erreicht. Heute sagen Studien: Mit den alten Rollenmustern ist Schluss – aber wohl erst in 200 Jahren.
Inga Höltmann ist Expertin für weibliche Karrieren und Kulturwandel. Im Interview erklärt sie, warum Frauen im Job beherzter Ja sagen sollten.
Von feministischer Seite aus wird viel zu selten über die Diskriminierung von Sportlerinnen berichtet, findet unsere Community-Autorin. Dabei ist der Gender-Pay-Gap im Sport größer als beispielsweise in Politik, Medizin oder der Weltraumforschung.
Jedes Jahr Mitte März: Es ist wieder Equal Pay Day. Der symbolische Tag, bis zu dem eine Frau umsonst arbeitet, während ein Mann in der gleichen Position seit dem 1. Januar für seine Arbeit bezahlt wird. Denn Frauen verdienen in Deutschland im Durchschnitt 21 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Und in Führungspositionen klafft sogar eine Lohnlücke von 28 Prozent. Das heißt weibliche Führungskräfte müssten nicht nur bis zum 18. März, sondern sogar bis zum 13. April umsonst arbeiten.
Weil das eine unhaltbare Situation ist, habe ich einige Vorschläge, wie wir alle etwas gegen die Lohnlücke tun können.
Heute feiern wir unsere Mutterschaft mit Frühstück, Blumen und selbstgebastelten Geschenken. Das darf aber noch lange nicht alles sein.
Die Soziologin Jutta Allmendinger im Interview über Karriere, (traditionelle) Frauenrollen und Arbeitsmodelle.
Der 8. März ist Weltfrauentag. Oft wird er auch als „Frauen*kampftag“ bezeichnet, denn wir können heute zwar Erfolge feiern, doch wir wissen auch: Es bleibt noch verdammt viel zu tun.
Wie Weibchen sein sollen, wollen uns jetzt Wolford und Ellen von Unwerth weismachen.
Das Gehalt hängt von verschiedenen Faktoren ab: Standort, Branche, Unternehmensgröße – und leider auch vom Geschlecht. Wir listen dir die Durchschnittsgehälter nach Beruf und Branche. So kannst du überprüfen, ob du wirklich fair bezahlt wirst.
Diese Woche beginnt die Buchmesse in Leipzig. In diesem Jahr ist Rumänien Gastland. Frauen dort setzen sich genauso mit Gleichberechtigung und Vereinbarkeit auseinander wie bei uns. Allerdings sind sie mit noch anderen Schwierigkeiten konfrontiert. Davon erzählt überzeugend die Autorin Lavinia Braniste. Ich habe sie zum Interview getroffen.