Vielleicht sind Depressionen gar nicht nur eine persönliche Sache. Vielleicht ist ihre epidemische Ausbreitung auch ein Weckruf an unsere Gesellschaft, sich von der Produktivitätsdoktrin zu lösen und Betroffenen damit endlich das Gefühl zu nehmen, dass sie weniger wert sind, weil sie weniger „leisten”.
Beigetreten1. Mai 2019
Immer wieder werden Stimmen laut, die befürchten, die #MeToo-Debatte führe in eine prüde und lustfeindliche Gesellschaft. Dabei ist gerade das Gegenteil der Fall.
Morgens das T-Shirt mit dem Girlpower-Spruch überziehen und abends die Klatschmagazine lesen? Ladies, entscheidet euch.
Ja sagen, obwohl man Nein meint – wozu zu viel Höflichkeit führen kann und wieso es wichtig ist, unseren Töchtern beizubringen, sich unbeliebt zu machen.
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Sich selbst zu verändern und das alte Ich loszulassen, ist nicht immer leicht. Kea vom Blog „thirtyplus“ erklärt uns, warum wir es dennoch immer wieder tun sollten.
Bin ich als psychisch kranke Frau stabil genug für ein Baby? Oder vererbe ich vielleicht meine Neigung zu Depressionen? Wie es sich anfühlt, wenn sich Vernunft und Herzenswunsch streiten.
Wie fühlt es sich an, mit dieser partiellen, emotionalen Mondfinsternis zu leben? Ein Artikel, um sich verstanden zu fühlen oder um Verständnis zu entwickeln.
Ob Beziehungskrise, Verlustangst oder akuter Liebeskummer – diese neue Perspektive auf das schönste Gefühl der Welt kann uns von Traurigkeit und Herzschmerz befreien.
Warum beschäftigen sich junge Frauen mit so seichten Themen? Interessieren sie sich nur für Mode, Make-up und Mandeltörtchen? Ein Aufruf zu einer neuen Salon-Kultur und der Eroberung von Kunst, Literatur und Philosophie.
Frauen genießen mediale und gesellschaftliche Aufmerksamkeit – solange sie dem gängigen Schönheitsideal entsprechen und die Dreißig nicht allzu weit überschritten haben.
Warum fühlen sich viele Frauen mit einem Lebenspartner noch immer wertvoller als ohne? Damit sollte endlich Schluss sein: ein Plädoyer dafür, uns Frauen endlich zum Zentrum unseres eigenen Lebens zu machen.