„Und jedem Anfang liegt ein Zauber inne” war schon immer die Lieblingsgedichtzeile unserer Community-Autorin Meike. Fünf Jahre lang lebte sie den Aufbruch und zog fröhlich von einem Land in das nächste. Die größte Herausforderung jedoch war die Rückkehr nach Deutschland.
Community
Busunternehmen und Logistikbetriebe suchen dringend Fahrer. Damit ÖPNV und Warenverkehr nicht bald zum Erliegen kommen, sollen nun Geflüchtete zum Brummi-Fahrer ausgebildet werden. Auch Frauen sind die neue Zielgruppe der verzweifelten Unternehmer.
Ein zweites Kind ist keine Kopie vom ersten. Oft hat es nicht mehr gemeinsam mit seinem älteren Geschwister als die Eltern. Und dennoch liegt es nahe, dass Eltern ihre Kinder vergleichen. „Kind 2 isst schlechter, schläft besser usw.“ Ich möchte allerdings zwei Aspekte zu bedenken geben, wenn Du Deine Kinder vergleichst.
Früher war es leicht, Stellenanzeigen zu verstehen. Da stand „Arzt/Ärztin“, „Lehrer/Lehrerin“ oder „Verkäufer/-in“ und schon wusste man, wie man die Anzeige einordnen soll. Heute ist das oft ganz anders.
Wie sollen und können wir jetzt mit diesem Bewusstsein umgehen, dass so viele unserer Freundinnen schon - oft auch mehrmals - sexuell belästigt wurden? Wie wäre es, ganz einfach zu beginnen.
Letztens lief im Fernsehen wiederholt "Pretty Woman" mit Julia Roberts und Richard Gere. Es gibt da diese eine Szene, in der beide besprechen, wie es weiter gehen soll. Er bietet ihr eine lockere Beziehung, eine von ihm bezahlte Wohnung, lockere Verabredungen. Und sie sagt "I want the fairytale". Sie will das komplette Paket. Und ich, ich will es auch!
Seit wir hier in den Staaten leben, fühlte ich mich Identitätslos. Meine Schwester, die schon intensivere Erfahrungen als Expatriat gemacht hat, konnte mir bestätigen, dass dieses Gefühl nicht so unnormal in unserer Situation ist. Man verlässt seine Rolle in seinem vorherigen Leben und muss erst wieder in eine neue Rolle schlüpfen. Doch was ist das für eine Rolle? Wo steckt man in der neuen Gesellschaft? Diese Phase hat mich teilweise wirklich Nerven gekostet.
Begebe ich mich auf der Suche nach meiner Identität zurück in das alte Leben, sehe ich eine für die deutsche Gesellschaft junge Mutter vor mir, die mit ihrem Ehemann im gehobenen Mittelstand steckt. Sorgenfrei für die Tochter zu Hause sein, weil dieses Modell das durchschnittliche jener Gesellschaft ist und weil es nach allen Abwägungen das lukrativere für uns war. Zwischen Krabbelgruppen und Müttertreffs steht das Baby im Fokus dieser jungen Frau. Ihre weibliche - nicht mütterliche - Identität hat sie bei ihrer Hingabe für ihren neuen Job als Vollzeitmama nicht verloren, aber hinten angestellt.
"Das darf man jetzt also auch nicht mehr sagen" empören sich Männer,seitdem die Sexismus - Debatte an Fahrt aufnimmt.
Wieso geht es bei der me too Debatte eigentlich immer öfter um Opferstilisierung und Geltungssucht der Betroffenen, die Männer angeblich in übertriebener Form oder gar fälschlicherweise sexueller Übergriffe beschuldigen, anstatt um den eigentlichen Kern der Bewegung, nämlich das Bewusstsein für ein massives gesellschaftliches Problem - übergriffiges Verhalten, sexuelle Nötigung in allen Facetten sowie Missbrauch? Ich finde, die Debatte sollte emphatischer werden, um nachhaltig etwas zu verändern.
Ein Plädoyer für Führung mit Seele als Basis für eine bessere Zukunft.
Junge Software-Firmen bieten online Finanzierungen bis 20.000 Euro