Heute ist ein besonderer Tag für uns: EDITION F wird fünf Jahre alt. Seit Beginn an haben uns viele Freund*innen und Unterstützer*innen begleitet und uns zum Geburtstag ein paar richtig schöne Worte zukommen lassen.
POLITIK & GESELLSCHAFT
Als Kind hätte Laura Wirtz gerne die Tagesschau moderiert. Heute verantwortet sie die Strategie der ING-Deutschland. Ein Gespräch über Karriere und Frauen im Finanzsektor.
Je mehr Fachbegriffe und Foucault-Zitate Studierende benutzen, desto höher ist die akademische Street Credibility. Den wenigsten ist bewusst, wie ausgrenzend diese Dynamik ist. Ein Kommentar von Tessa Högele.
Wie die Welt aussieht, das lernen wir schon früh durch Landkarten. Aber wie realistisch ist das, was wir sehen?
Schluss mit traditionellen Rollenbildern, die schon junge Mädchen unfrei machen! Genau das ist der Ansatz der Amerikanerin Heather Mitchell, die eine tolle Bilderstrecke gemacht hat.
Am 3. Mai ist Internationaler Tag der Pressefreiheit. Journalist*innen, die sich mit ihrer Arbeit in Gefahr bringen, gibt es viele. Zeit sie zu unseren Vorbildern zu machen, fordert Helen heute in ihrer Politik-Kolumne „Ist das euer Ernst”.
Gerade kam mit dem K.o.-Tropfen-Armband eines Drogeriemarktes ein weiteres Produkt auf den Markt, mit dem Frauen nahegelegt wird, sich so gegen Übergriffe selbst zu schützen. In dieser Woche fragt sich unsere Redaktionsleiterin Silvia in ihrer Thirtysomething-Kolumne, wann wir endlich mehr tun als die Symptome einer frauenfeindlichen Gesellschaft zu bekämpfen.
Im Jahr 1998 galt der Konflikt um Nordirland als beendet. Nach dem Brexit-Referendum flammt die Gewalt wieder auf, vor wenigen Tagen starb die Journalistin Lyra McKee. Was steckt hinter dem Konflikt?
Sexualisierte Gewalt als Kriegswaffe – darum stärkt die neue UN-Resolution reproduktive Rechte nicht
Bundesaußenminister Heiko Maas hat von einem „Meilenstein“ gesprochen, nachdem Dienstag im UN-Sicherheitsrat die Resolution 2467 über konkrete Maßnahmen gegen sexualisierte Gewalt in Konfliktgebieten angenommen wurde. Doch warum fehlt nun die Passage zu reproduktiver Gesundheit?
Die Ärztin Kristina Hänel ist seit der Debatte um den Paragraphen 219a zur wichtigsten Fürsprecherin für Informationsfreiheit und Selbstbestimmung von Schwangeren und Ärzt*innen geworden. Der Prozess gegen sie wurde mit großem Medieninteresse verfolgt. Was diese Aufmerksamkeit mit ihr macht, beschreibt sie in ihrem gerade erschienen Buch „Das Politische ist persönlich: Tagebuch einer ,Abtreibungsärztin“ und bei uns im Interview.
Das seit 1953 geltende Verbot von Abtreibungen soll abgeschafft werden. Das Verfassungsgericht erklärt das bisherige Gesetz für verfassungswidrig, da es die Entscheidungsfreiheit von Frauen einschränkt. Bis 2020 hat die südkoreanische Regierung Zeit das Gesetz zu ändern.
Der Paragraf 217 untersagt Ärzt*innen den sogenannten assistierten Suizid. Doch das beeinträchtigt das Recht schwerkranker Menschen, über den eigenen Tod zu bestimmen. Ein Kommentar von Tessa Högele.