„Feel the fear and do it anyway.“ Dieses Mantra gibt Karrierecoach Katrin Bringmann Frauen und Müttern mit auf den Weg zum beruflichen Erfolg. Als zweifache Mama und mit über 20 Jahren Erfahrung als Coach und Beraterin zahlreicher internationaler Unternehmen hat sie die Erfahrung gemacht, dass Mütter lernen müssen, Karrieremöglichkeiten am Schopfe zu packen, auch wenn sie sich noch nicht bereit dazu fühlen.
Monat: Januar 2019
Ich hasse soziale Netzwerke. Ich liebe soziale Netzwerke. Ich hassliebe sie. Was Twitter, Instagram und Co. mit uns machen und ob es so schlimm ist, dass dort nicht alles echt ist.
Sie sind da, wenn wir sie brauchen: Rituale. Die kleinen oder großen Gesten oder Handlungen motivieren uns, machen uns stärker oder helfen uns dabei, zu entspannen. Welche Rituale die EDITION F-Mitarbeiter*innen wohl haben? Wir verraten euch ein paar.
Auf Netflix ist „Aufräumen mit Marie Kondo“ angelaufen und plötzlich verfallen alle in den Ausmist-Wahn. Vielleicht auch, weil die Serie mehr verspricht als eine aufgeräumte Wohnung. Denn am Ende springen dabei auch noch eine bessere Beziehung und eine glücklichere Familie raus. Aber die schöne Geschichte hat Risse.
Isabelle Sonnenfeld, die Leiterin des Google News Lab der DACH-Region, hat uns im Interview erzählt, was sie durch ihre Elternzeit gelernt hat und wie sie mit den Veränderungen nun im Job umgeht.
Außenpolitik und Diplomatie sind auch im Jahr 2018 noch weitgehend Männerdomänen, muss unsere Community-Autorin während eines Praktikums feststellen. Obwohl eigentlich kein Unterschied mehr zwischen Frauen und Männern bestehen sollte, gelten alte Rollenbilder oft weiter. Ändert sich das langsam?
Wir vergleichen uns mit anderen, bevor wir laufen können. Aber was, wenn das Höher-Schneller-Weiter uns als Erwachsene zur Last wird? Ein Plädoyer für weniger Vergleich.
Finanzielle Unabhängigkeit. Manchmal habe ich das Gefühl, das scheint das Einzige zu sein, was man für eine funktionierende Beziehung, vielleicht sogar für ein glückliches Leben braucht. Zumindest habe ich oft das Gefühl, dass man uns das weiß machen will. Wenn wir nur finanziell unabhängig sind und im Falle einer Trennung sofort und ohne Übergang finanziell auf eigenen Beinen stehen. Dann sind wir frei, dann sind wir emanzipiert, dann kann eigentlich nichts schief gehen. Super, wenn es so einfach wäre.
Ich habe es satt, Frau und Mutter zu sein. Ich wäre lieber Mann und Vater. Dann könnte ich meinen Beruf ausüben und wäre finanziell unabhängiger, müsste aber nicht auf Familie und Kinder verzichten. Eine andere Möglichkeit wäre: Vater und Mutter schaffen es endlich gemeinsam.
Letztens lief im Fernsehen wiederholt "Pretty Woman" mit Julia Roberts und Richard Gere. Es gibt da diese eine Szene, in der beide besprechen, wie es weiter gehen soll. Er bietet ihr eine lockere Beziehung, eine von ihm bezahlte Wohnung, lockere Verabredungen. Und sie sagt "I want the fairytale". Sie will das komplette Paket. Und ich, ich will es auch!