Wir arbeiten immer mehr, immer schneller, immer länger. Unser Privatleben bleibt dabei oft auf der Strecke. Das zeigt die aktuelle Studie DGB-Index „Gute Arbeit“. Aber wo steuern wir als Gesellschaft hin, wenn wir uns keine Zeit zum Erholen mehr nehmen?
POLITIK & GESELLSCHAFT
Die Midlife-Crisis ist kein männliches Phänomen. Doch wie sieht sie bei Frauen aus? Anne Philippi über die Lebensmittekrise der Generation X.
Pass bloß auf, höre zu und zeichne ja nicht nebenbei. Diese drei Prinzipien wurden uns schon in der Schule antrainiert. Grafikerin Nadine Roßa ist vom Gegenteil überzeugt: Sketchnotes helfen uns dabei, uns Inhalte viel besser zu merken. Wir haben sie getroffen und nachgehakt.
Erika Lust ist Regisseurin und Produzentin für Pornos mit feministischen Werten, weil sie der Frauenfeindlichkeit der Branche etwas entgegensetzen wollte. Die aktuelle #Metoo-Debatte ist auch an ihr nicht vorbeigegangen. Ein Kommentar dazu, wo wir stehen und wie wir etwas ändern können.
Wer in den letzten Jahrzehnten deutsche Indiemusik verfolgt hat, dem sind „Die Sterne“ definitiv ein Begriff. Für die Podcastreihe „ Durch die Gegend“ interviewt Christian Möller dieses Mal Frank Spilker, den Leadsänger der Band.
Judith Springer ist eine unserer „25 Frauen, deren Erfindungen unsere Welt verändern” – sie hat das aluminiumfreies, sogar theoretisch essbares Deo „Fine“ entwickelt und wir haben mit ihr über die Lust am Ausprobieren gesprochen.
Eine Alternative zu Bravo und Mädchen sollte es sein, als Kristin, Sarah und Melanie das Konzept für ihr neues Magazin entwickelten: das brause*mag. Wir haben uns mit Melanie unterhalten und sie gefragt, was sie anders machen wollen.
Sänger und Drag-Künstler Tom Neuwirth alias Conchita ist einer der extravagantesten Figuren im internationalen Showbusiness. Im Interview mit uns spricht er über das Auftreten als Frau und die politische Situation in Österreich.
Unsere Community-Autorin hatte nie Verständnis für Frauen, die trotz körperlicher Gewalt in einer Beziehung bei ihrem Partner bleiben. Als sie sich selbst in einer solchen Situation wiederfand, verdrehte ihr feministisches Denken die Schuldfrage.
Wer einen geliebten Menschen verliert, fühlt sich meist sehr allein mit seiner Trauer. So ging es auch Muriel Marondel nach dem Tod ihres Vater. In ihrem Buch „Lieber Tod, wir müssen reden“ geht sie der Frage nach, wie wir lernen mit Trauer zu leben.
Einen Abend mit Leuten aus der Berliner Filmbranche – das mag zunächst spannend klingen. Für mich war es dagegen eher ernüchternd. Weil sich gängige Klischees bestätigen, Oberflächlichkeit keine Seltenheit ist und man rücksichtsloses Verhalten nicht nur in Hollywood, sondern auch in Berlin antrifft.
Meine erste Barbie bekam ich mit drei. Sie war blond und blauäugig. Sie war makellos. Bis unser Hund sie in zwischen die Zähne bekam. Ich weinte so lange, bis ich eine neue ebenso blonde und ebenso blauäugige Barbie bekam. Die Welt war wieder in Ordnung.