Was suchen Personaler, wie meistere ich ein Jobinterview und welche Weichen sollte man ab 30 unbedingt in seinem Job stellen? Hier kommen die Tipps, mit denen ihr 2017 im Job so richtig durchstarten könnt.
Was braucht es, um jetzt den Traumjob zu bekommen?
Neues Jahr, neues Glück – auch im Job! Aber was ist bei Personalern derzeit gefragt und welche Skills bringen dich jetzt weiter? Wir haben euch dazu in den letzten Monaten jede Menge gute Tipps vorgestellt, die wir hier noch einmal gebündelt für euch zusammengetragen haben: Das Wichtigste von der Bewerbung, über das Jobinterview und den Joballtag bis hin dazu, wie ihr euch vor zu viel Stress schützen könnt. Damit kann eigentlich nichts mehr schiefgehen – also los, Traumjob ergattern und durchstarten!
16 essentielle Tipps, um im Job weiterzukommen
1. Der verflixte erste Satz im Bewerbungsschreiben – so steigst du mit einem Knaller ein
Bild: Pixabay
Von Bewerbern und Personalern gleichsam gefürchtet: Der erste Satz im Anschreiben. Denn die einen wollen sich gleich von der besten Seite zeigen – und verrennen sich dabei, die anderen wollen hier gleich einen Hinweis darauf finden, ob sich ein Weiterlesen überhaupt lohnt. Eines ist klar, der erste Satz ist wahnsinnig wichtig. Wie ihr hier in Zukunft überzeugt und euch richtig darstellen könnt, erfahrt ihr gleich hier.
2. Das perfekte Anschreiben Schritt für Schritt
Bild: Pexels
Warum ist das Anschreiben der Teil einer Bewerbung, der vielen von uns am
meisten zu schaffen macht? Vielleicht liegt das daran, dass wir das Gefühl haben, wir müssten uns darin anpreisen, und das mögen viele nicht so gern; und obwohl man schon so viele schlaue Tipps gelesen hat, fällt einem oft trotzdem nicht viel mehr ein, als das Unternehmen „spannend“ zu finden und sich selbst als „teamfähig und leistungsbereit“ zu beschreiben. Nein, das geht wirklich besser. Eine super Anleutung findet ihr hier.
3. Kreative Bewerbungen: Diese digitalen Tools helfen dir
Bild: Unsplash
Wie hebt man sich von anderen Bewerbern ab? Indem man neu denkt! Fast jeder von uns nutzt Facebook und Instagram im Privaten. Immer mehr Leute entdecken Snapchat für sich. Warum nutzen wir diese Medien eigentlich immer noch so wenig für unser berufliches Weiterkommen? In den USA sind Video-, Instagram- und Snapchatbewerbungen schon länger ein beliebtes Tool. Und so langsam schwappt der Trend nach Deutschland über. Wie also, kann man das in der nächsten Bewerbung für sich nutzen und damit hervorstechen? Hier erfahrt ihr alles dazu.
4. Gut rüberkommen im Job-Interview: Auf diese zwei Eigenschaften achtet jeder Personaler
Bild: Unsplash
Jedes Mal wieder vor (und nach) einem Bewerbungsgespräch fragen wir uns: Was muss ich tun/sagen/bleiben lassen, damit ich einen tiefen und positiven Eindruck bei meinem Gegenüber hinterlasse? Einen Eindruck, der so gut ist, dass das Unternehmen gar nicht anders kann, als mich, und nur mich und niemand anders, einzustellen?
Personaler bewerten dich so, wie das jeder andere Mensch auch tut: Indem er oder sie dich kennenlernt durch ein paar Minuten gemeinsames Gespräch – und sich dann ganz spontan ein vorschnelles Urteil bildet. Was dabei bewertet wird? Sympathie und Kompetenz – wie ihr diese zwei Eigenschaften am besten herausstellt, erklären wir euch hier.
5. „Warum sollten wir Sie einstellen?“: eine Strategie für die perfekte Antwort
Bild: Pexels
Wie kann man diese Frage beantworten – und das auch noch ehrlich und nicht mit abgehalfterten Platzhaltern? Nun, dafür gibt es drei ziemlich gute Strategien: die Suche nach der Schnittmenge, der Einbezug der beruflichen Laufbahn oder sich selbst als Problem-Löser zu zeigen. Wer Genaueres wissen will: Hier haben wir die unterschiedlichen Wege beleuchtet und für euch zusammengefasst, wie sie funktionieren.
6. Schlaue Fragen, die dich im Job-Interview wirklich weiterbringen
Bild: Gratisography
Das Bewerbungsgespräch ist keine Einbahnstraße! Und genau deshalb ist es so wichtig, auch selbst mit den richtigen Fragen in Erscheinung zu treten – schließlich wollt auch ihr wissen, was das Unternehmen und die Stelle wirklich ausmacht. Welche 31 Fragen euch wirklich weiterbringen, könnt ihr hier nachlesen.
7. Denkfehler, mit denen ihr nie Karriere machen werdet
Bild: Christian Sterk | Unsplash
Manchmal hat man das Gefühl in Sachen Karriere festzustecken, ohne dass man weiß, warum. Häufig liegt es an Denkfehlern, die wir als solche erst einmal nicht erkennen und sie so immer und immer wieder wiederholen, sie mitnehmen, ohne zu merken, wie sie uns von dem abhalten, was wir erreichen wollen. Es sind Denkfehler, die sich bei uns eingeschlichen haben, ohne dass wir sie großartig hinterfragen – auch, weil sie zunächst ganz vernünftig oder logisch klingen. Etwa, Entscheidungen vor allem vom Geld abhängig zu machen oder zu glauben, dass eine gute Karriere schnurgerade abläuft – alles, was ihr über diese Denkfehler wissen müsst, sagen wir euch hier.
8. Und jetzt? Die wichtigsten Karriereschritte für 30-jährige Frauen
Bild: Andrew Lee | Unsplash
30 ist ein tolles Alter. Aber im Hinblick auf das eigene Berufsleben erreicht man zu diesem Zeitpunkt eine Stufe, auf der man sich vermutlich die Frage stellt: Wo geht es eigentlich hin? Wo warten neue Herausforderungen, wie erreiche ich mehr Flexibilität und wie, verdammt nochmal, komme ich durch die gläserne Decke? Wir haben für euch zehn Fragen zusammengestellt, deren Antworten euch zeigen, welche Weichen ihr jetzt für euch stellen solltet. Hier entlang.
9. Tipps, die jede Präsentation sofort besser machen
Bild: Bench Accounting | Unsplash
Eine gute Präsentation halten zu können, braucht Übung. Aber wer sich hier reinfuchst und wirklich mit dem Thema auseinandersetzt, tut sich einen sehr großen Gefallen – denn Präsentationen sind nun mal in den meisten Fällen Teil des Joballtages, sei es nun, eine Idee vor dem Team, dem Chef oder einem neuen Kunden zu präsentieren. Hier findet ihr fünf super Tipps, mit denen ihr punkten könnt und euer Publikum wirklich erreicht.
10. Lass mich ausreden! Mit diesem Trick von Obamas Mitarbeiterinnen klappt das!
Bild: The White House
Ihr kommt im Meeting nie zu Wort? Nun, Frauen werden weitaus häufiger beim Reden unterbrochen als Männer, und zwar im Privatleben wie auch im Job. Das bestätigen Erkenntnisse aus Studien, die seit mehreren Jahrzehnten zu diesem Thema durchgeführt werden – mittlerweile gibt es im Englischen sogar einen eigenen Begriff dafür: „manterrupting“ – das unnötige Unterbrechen einer Frau durch einen Mann. Aber damit ist jetzt Schluss! Mit einem easy Trick von Barack Obamas Mitarbeiterinnen, habt ihr in Zukunft endlich das Wort – hier findet ihr ihn.
11. Gründe, die jede Frau überzeugen sollten, jetzt nach mehr Gehalt zu fragen
Bild: Nicolas Clavier | Flickr | CC BY 2.0
Wann hast du das letzte Mal nach einer Gehaltserhöhung gefragt? Oder besser gesagt: Warum hast du nicht gefragt? Insbesondere Frauen überlegen sich eher Gründe dafür, warum sie nicht nach mehr Geld fragen sollten, als Gründe dafür, warum ihnen mehr Geld zusteht und sie danach fragen sollten. Hier kommen sieben ziemlich gute Argumente, warum das genau jetzt anders werden muss. Ihr wollt mehr wissen? Hier entlang.
12. Selbstmarketing ist nichts für dich? Warum du dich von dieser Idee verabschieden solltest
Bild: Fernando Brasil | Unsplash
„Mich die ganze Zeit selbst in den Himmel loben und mit meinen Joberfolgen prahlen, nur um mich selbst als Marke aufzubauen? Personal Branding ist gar nichts für mich!“ Kennt ihr diese Gedanken? Damit seid ihr nicht alleine, denn viele verbinden mit dem Begriff des Selbstmarketings etwas Unangenehmes: sich selbst in den Vordergrund stellen, hausieren gehen, Menschen mit seinem Dasein zu belästigen. Aber darum geht’s gar nicht, sondern darum, dass ihr anderen einfach zeigt, was ihr auf dem Kasten habt! Hier finden alle Selbstmarketing-Verweigerer Sätze, die sie wahrscheinlich schon häufig gesagt haben – und die Antwort darauf, warum das Quatsch ist.
13. Das mache ich nicht! – Wann du dich im Job trauen solltest, Nein zu sagen
Bild: Unsplash
Ein „Ja“ als Antwort auf eine Frage geht schnell mal über die Lippen – obwohl unsere Kopfstimme ganz laut Nein schreit. Aber warum verneinen wir dann nicht einfach? Weil wir Angst haben, dass das mit Schwäche assoziiert wird. Aber genau das wird dann für uns selbst zum Problem. In welchen Situationen es angebracht ist, mit einem simplen Nein zu antworten, könnt ihr hier nachlesen.
14. Was uns im Büro am meisten stresst – und was dagegen hilft
Bild: Pixabay
Situationen im Job, die man in letzter Zeit als stressig empfunden hat, fallen wahrscheinlich jedem ein: das Projekt neulich, in dem tagelang nichts voranging, weil die Agentur, mit der man zusammenarbeitete, nicht aus dem Quark kam; eine endlose Liste mit To-Do’s, und das nervige Gefühl, ständig an irgendwas herumzuschrauben, anstatt effektiv die Liste nach Prioritäten abzuarbeiten. Aber welche Dinge saugen uns die meiste Energie aus und wie geht man damit besser um? Hier kommen Antworten.
15. Feierabend? Wie die ständige Erreichbarkeit uns krank und unglücklich macht
Bild: Samuel Zeller | Unsplash
Unsere Jobs beschäftigen uns heute nicht mehr nur an unserem Schreibtisch, sondern überall da, wo wir uns aufhalten – grenzenlose Erreichbarkeit ist das Stichwort. Und das führt dann dazu, dass wir nur noch mal eben schnell diese eine E-Mail checken, während wir mit dem Partner Essen gehen. Noch einmal kurz beim Kunden zurückrufen, nachdem wir das Kind ins Bett gebracht haben. Uns per Skype aus dem Urlaub zuschalten, wenn ein Meeting stattfindet. Doch das macht uns langfristig nicht erfolgreich, sondern krank. Warum und wieso das so ist, findet ihr hier.
16. Ein Burnout beginnt anders, als die meisten denken
Bild: Tyler McRoberts | Unsplash
Tja, und manchmal ist es dann doch passiert und wir haben den Stress, der uns täglich umgibt, nicht ernstgenommen und fühlen, dass wir kurz vor dem Ausbrennen stehen. Aber entstehen Burnouts wirklich vor allem aus Stress? Oh nein, es beginnt meist ganz anders als man vermutet. Wie es losgeht und wie man sich schützen kann, findet ihr in diesem spannenden Text zum Thema. Hier entlang.
17. Darum versagen die meisten von uns dabei, die Gesundheit über den Job zu stellen
Bild: Pexels
Das Wichtigste kommt zum Schluss! Bei aller Lust am Gestalten, am Vorankommen und sich Ausprobieren ist es wichtig, dass man sich selbst gut im Auge behält. Ein alter Hut? Nun, und doch schaffen es viele von uns leider überhaupt nicht, ihre Gesundheut über den Job zu stellen. Das geht von den Tagen, an denen wir uns noch mit Fieber ins Büro schleppen bis hin zu einer vergifteten Büro-Atmosphäre, die uns mehr und mehr krankmacht, und die wir uns doch immer wieder schönreden – oder schlimmer: einfach akzeptieren, weil das in diesem Unternehmen nunmal so ist. Solltet ihr euch hier wiedererkennen, dann sei euch dieser Text nahegelegt, der noch einmal skizziert, warum ein Umdenken wichtig ist.
Ihr wollt noch mehr Tipps in Sachen Karriere? Gerne, ihr findet sie hier in unserem Magazin. Und wer noch den Traumjob sucht, dem sei unsere Jobbörse nahegelegt.
Mehr bei EDITION F
Meine ersten 100 Vorstellungsgespräche als Chefin und was Bewerber daraus lernen können. Weiterlesen
Wie ticken Personaler? Ein offener Brief an Bewerber. Weiterlesen
Unvorstellbar schmerzhaft: Wie es ist, den Job zu verlieren. Weiterlesen